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Eine Posaune: großartig. Zwei Posaunen: selten. Drei Posaunen: großes Elend. Fragen Sie dazu etwa die „Bürgerinitiative Jericho“! Dass dagegen vier Posaunen „The Good Life“ ergeben, überrascht nur diejenigen, die nicht wissen, wer alles hinter (oder: in) dem „Vertigo Trombone Quartet“ steckt. Nämlich mit Jan Schreiner ein veritabler Tieftöner, der etwa das Lucerne Jazz Orchestra gründete und mit seinem Large Ensemble eine attraktiv besetzte Formation für Cinemascope-Klänge betreibt. Während der Schweizer Bernhard Bamert trotz respektabler Credits eher ein Geheimtipp sein dürfte. Andreas Tschopp, der zweite Eidgenosse der famosen Combo, dagegen sollte als gewitzter Pustefix von „Hildegard lernt fliegen“ auch hierzulande ein Begriff sein. Und ihren Primus inter Pares, den gern und zutreffend als Alberts Erbe titulierten Nils Wogram, muss man wohl kaum weiter vorstellen, ist er doch längst Maß aller Dinge in Sachen Posaunen-Klangkunst.
Prompt startet „The Good Life“ mit seiner „Trombone Party“ überschwänglich, wobei in dem quirligen Geschehen samt leicht irritierendem Oberton-Gesang des Obermeisters natürlich alle solistisch zum Zuge kommen. Gleich darauf erweist sich „Late Blossom“ als delikater kammermusikalischer Kontrast, der homogene Flächigkeit mit zarten Melodien in stetem Wechsel der Stimmführer paart. Dann grooven die vier lässig durch Jan Schreiners „Anabolie Dance“, dessen vertrackte Rhythmik die Möglichkeiten ihrer Instrumente erfreulich ausreizt. Wie grandios das „Vertigo Trombone Quartet“ harmoniert, zeigt sich endgültig bei der titelgebenden, vierteiligen Suite von Bernhard Bamert, in der es auch mal kräftig growlt. Keine kleine Leistung, dass es dabei keine Rolle spielt, wer denn da gerade sein Horn strahlen lässt. Individuelle Einzelleistungen voller Farbpracht addieren sich auf „The Good Life“ nämlich kaleidoskopartig zu faszinierend originellen Klangbildern.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
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Copyright Control, MusicPublisher - Nils Wogram, Composer - Andreas Tschopp, Composer - Vertigo Trombone Quartet, MainArtist - Jan Schreiner, Composer - Bernhard Bamert, Composer
2018 nwog Records 2018 nWog Records
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2018 nwog Records 2018 nWog Records
Albumbeschreibung
Eine Posaune: großartig. Zwei Posaunen: selten. Drei Posaunen: großes Elend. Fragen Sie dazu etwa die „Bürgerinitiative Jericho“! Dass dagegen vier Posaunen „The Good Life“ ergeben, überrascht nur diejenigen, die nicht wissen, wer alles hinter (oder: in) dem „Vertigo Trombone Quartet“ steckt. Nämlich mit Jan Schreiner ein veritabler Tieftöner, der etwa das Lucerne Jazz Orchestra gründete und mit seinem Large Ensemble eine attraktiv besetzte Formation für Cinemascope-Klänge betreibt. Während der Schweizer Bernhard Bamert trotz respektabler Credits eher ein Geheimtipp sein dürfte. Andreas Tschopp, der zweite Eidgenosse der famosen Combo, dagegen sollte als gewitzter Pustefix von „Hildegard lernt fliegen“ auch hierzulande ein Begriff sein. Und ihren Primus inter Pares, den gern und zutreffend als Alberts Erbe titulierten Nils Wogram, muss man wohl kaum weiter vorstellen, ist er doch längst Maß aller Dinge in Sachen Posaunen-Klangkunst.
Prompt startet „The Good Life“ mit seiner „Trombone Party“ überschwänglich, wobei in dem quirligen Geschehen samt leicht irritierendem Oberton-Gesang des Obermeisters natürlich alle solistisch zum Zuge kommen. Gleich darauf erweist sich „Late Blossom“ als delikater kammermusikalischer Kontrast, der homogene Flächigkeit mit zarten Melodien in stetem Wechsel der Stimmführer paart. Dann grooven die vier lässig durch Jan Schreiners „Anabolie Dance“, dessen vertrackte Rhythmik die Möglichkeiten ihrer Instrumente erfreulich ausreizt. Wie grandios das „Vertigo Trombone Quartet“ harmoniert, zeigt sich endgültig bei der titelgebenden, vierteiligen Suite von Bernhard Bamert, in der es auch mal kräftig growlt. Keine kleine Leistung, dass es dabei keine Rolle spielt, wer denn da gerade sein Horn strahlen lässt. Individuelle Einzelleistungen voller Farbpracht addieren sich auf „The Good Life“ nämlich kaleidoskopartig zu faszinierend originellen Klangbildern.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:05:34
- Künstler: Vertigo Trombone Quartet Nils Wogram Andreas Tschopp Bernhard Bamert Jan Schreiner
- Komponist: Various Composers
- Label: NWOG Records
- Genre: Jazz
2018 nwog Records 2018 nwog Records
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