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65daysofstatic|The Destruction Of Small Ideas

The Destruction Of Small Ideas

65daysofstatic

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Man male sich in Gedanken einmal dieses Bild aus: 65daysofstatic in der Royal Albert Hall zu London. Einem römischen Amphitheater nachempfunden, bietet der Bau jede Menge Sitzgelegenheiten, aber eben kaum Stehplätze. Welch ungeheuerliche Energie muss die riesige Halle erfüllen, wenn dort diese Musik einsetzt? 8000 Menschen, zum Bersten gespannt an ihre Stühle gefesselt, während auf der Empore flirrende Fanfaren jeglichen Relativismus aufkündigen? Acht G und Kugelblitze im Windkanal, aber mindestens!

Wenige hätten royale Glorie so verdient wie die sich unermüdlich verausgabenden Touristen aus Popcity Sheffield. Knapp 15 Monate nach "One Time For All Time", einem modernen Klassiker des noch jungen Drum'n'Glitch-Genres, haben sies schon wieder getan und sich, wenn schon nicht neu erfunden, noch weiter in Richtung Immunität auf der Evolutionsleiter bewegt. Epischer sind sie zuvorderst geworden, gleichzeitig aber nochmals abwechslungsreicher in kompositorischer Hinsicht.

All die adrenalinesken Glücklichmacher aus der Edel-Konfisserie (stottern, drängen, überwältigen, zerstoßen, zerbersten, zerfallen), die sich zuvor in knappen 37 Minuten auf engstem Raum einrichten mussten, erhalten Luft für zusätzliche Kontraste. Beim Weiterausholen entsteht Klangraum für barocke Klavierskizzen, songöffnende Streichereinheiten und weitere Kleinteile, an denen ein Sichverschlucken fast ausgeschlossen ist.

Denn Fro und Co. zeichnen kein arty Abstraktum, sondern außerordentlich griffige Impressionen. Vor dem Kick der rauschenden Breakbeat-Abfahrt zelebriert man jetzt auch ausgiebig das Fieber kurz vorm höchsten Punkt der Achterbahn.

In einigen Momenten wird es mitunter etwas zu opulent, doch der wohlige Schwindel ist hinterher umso größer. Nach einer Stunde Schleudertrauma eine Preview aufs nächste Opus: Lamento-Gesang und Schmerzensschreie halten Einzug in die 65daysofstatic-Welt. Nächste Runde in der Royal Albert Hall? Erstmal durchatmen.

© Laut

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The Destruction Of Small Ideas

65daysofstatic

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1
When We Were Younger & Better
00:06:54

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

2
A Failsafe
00:04:28

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

3
Don't Go Down to Sorrow
00:06:55

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

4
Wax Futures
00:04:03

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

5
These Things You Can't Unlearn
00:06:27

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

6
Lyonesse
00:03:26

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

7
Music is Music as Devices are Kisses is Everything
00:05:20

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

8
The Distant and Mechanised Glow of Eastern European Dance Parties
00:03:33

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

9
Little Victories
00:05:14

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

10
Primer
00:04:51

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

11
White Peak / Dark Peak
00:03:57

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

12
The Conspiracy of Seeds
00:07:08

65daysofstatic, MainArtist

(C) 2007 Monotreme Records (P) 2007 65daysofstatic

Albumbeschreibung

Man male sich in Gedanken einmal dieses Bild aus: 65daysofstatic in der Royal Albert Hall zu London. Einem römischen Amphitheater nachempfunden, bietet der Bau jede Menge Sitzgelegenheiten, aber eben kaum Stehplätze. Welch ungeheuerliche Energie muss die riesige Halle erfüllen, wenn dort diese Musik einsetzt? 8000 Menschen, zum Bersten gespannt an ihre Stühle gefesselt, während auf der Empore flirrende Fanfaren jeglichen Relativismus aufkündigen? Acht G und Kugelblitze im Windkanal, aber mindestens!

Wenige hätten royale Glorie so verdient wie die sich unermüdlich verausgabenden Touristen aus Popcity Sheffield. Knapp 15 Monate nach "One Time For All Time", einem modernen Klassiker des noch jungen Drum'n'Glitch-Genres, haben sies schon wieder getan und sich, wenn schon nicht neu erfunden, noch weiter in Richtung Immunität auf der Evolutionsleiter bewegt. Epischer sind sie zuvorderst geworden, gleichzeitig aber nochmals abwechslungsreicher in kompositorischer Hinsicht.

All die adrenalinesken Glücklichmacher aus der Edel-Konfisserie (stottern, drängen, überwältigen, zerstoßen, zerbersten, zerfallen), die sich zuvor in knappen 37 Minuten auf engstem Raum einrichten mussten, erhalten Luft für zusätzliche Kontraste. Beim Weiterausholen entsteht Klangraum für barocke Klavierskizzen, songöffnende Streichereinheiten und weitere Kleinteile, an denen ein Sichverschlucken fast ausgeschlossen ist.

Denn Fro und Co. zeichnen kein arty Abstraktum, sondern außerordentlich griffige Impressionen. Vor dem Kick der rauschenden Breakbeat-Abfahrt zelebriert man jetzt auch ausgiebig das Fieber kurz vorm höchsten Punkt der Achterbahn.

In einigen Momenten wird es mitunter etwas zu opulent, doch der wohlige Schwindel ist hinterher umso größer. Nach einer Stunde Schleudertrauma eine Preview aufs nächste Opus: Lamento-Gesang und Schmerzensschreie halten Einzug in die 65daysofstatic-Welt. Nächste Runde in der Royal Albert Hall? Erstmal durchatmen.

© Laut

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