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Brodsky Quartet|The Complete String Quartets

The Complete String Quartets

Brodsky Quartet

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Das Brodsky Quartet, 1972 in Großbritannien gegründet, hat sich wohl vor allem mit seinen Cross-over-Projekten einen Namen gemacht, doch griff es immer wieder auf das „klassische“ Quartett-Repertoire zurück und legte etwa auch eine Gesamteinspielung der Quartette von Schostakowitsch vor. Benjamin Brittens Quartettwerke zählen sicherlich nicht zum „klassischen“ Repertoire des Genres, doch sind das sehr beachtliche Kompositionen eines Opernkomponisten. Im dritten Quartett, seine letzte vollendete größere Komposition überhaupt und ein den späten Quartetten Schostakowitschs unmittelbar vergleichbares Meisterwerk der Gattung, zitiert Britten denn auch aus seiner Oper „Death In Venice“, ohne dass ein Stilbruch spürbar wird.
Britten spart in seiner Quartettmusik anspruchsvolle motivisch-thematische Arbeit und demonstrative Kunstfertigkeit weitgehend aus. Vielmehr bietet er Charakterstücke oder folgt einem spielerischen Impuls, den er differenziert ins Werk setzt. Und solche Impulse greift das Brodsky Quartet auf und spielt sie aus: sehr nuanciert in der Tonartikulation, sorgfältig abwägend in der Dynamik, spontan und doch beherrscht in der Rhythmik. Die als Chaconne (zweites Quartett) oder als Passacaglia (drittes Quartett) ausgestalteten, mächtigen, kaum ganz zu überschauenden Finalsätze tragen in diesen Interpretationen einen eher ungezwungen-improvisatorischen Duktus, ohne dass doch der musikalische Ablauf willkürlich oder gleichsam orientierungslos wirkte. Und auch der größtenteils rezitativisch, also nicht wirklich gesanglich wirkenden Melodik können die Brodskys einen durchaus „sprechenden“ Ausdruck geben. Mag auch der instrumentale Glanz ein wenig fehlen, so bieten sie doch eine Werbung für diese Werkgruppe, die auch 14 Jahre nach der Entstehung dieser Einspielungen zu überzeugen vermag.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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The Complete String Quartets

Brodsky Quartet

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1
Three Divertimenti: March (1936)
00:03:52

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

2
Three Divertimenti: Waltz (1936)
00:03:03

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

3
Three Divertimenti: Burlesque (1936)
00:03:26

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

4
String Quartet No. 1, Op. 25 in D Major: Andante sostenuto - Allegro vivo (1941)
00:09:08

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

5
String Quartet No. 1, Op. 25 in D Major: Allegretto con slancio (1941)
00:02:57

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

6
String Quartet No. 1, Op. 25 in D Major: Andante calmo (1941)
00:10:49

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

7
String Quartet No. 1, Op. 25 in D Major: Molto vivace (1941)
00:03:51

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

DISC 2

1
String Quartet No. 2 in C, Op. 36: I. Allegro calmo, senza rigore (1945)
00:08:39

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

2
String Quartet No. 2 in C, Op. 36: II. Vivace (1945)
00:03:49

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

3
String Quartet No. 2 in C, Op. 36: III. Chacony. Sostenuto (1945)
00:19:15

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

4
String Quartet No. 3, Op. 94: I. Duets. With Moderate Movement (1975)
00:06:31

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

5
String Quartet No. 3, Op. 94: II. Ostinato. Very Fast (1975)
00:03:16

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

6
String Quartet No. 3, Op. 94: III. Solo. Very Calm (1975)
00:05:53

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

7
String Quartet No. 3, Op. 94: IV. Burlesque. Fast con fuoco (1975)
00:02:17

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

8
String Quartet No. 3, Op. 94: V. Recitative and Passacaglia (La Serenissima). Slow – Slowly Moving (1975)
00:10:47

Benjamin Britten, Composer - Brodsky Quartet, MainArtist

(C) 2016 Challenge Classics (P) 2016 Challenge Classics

Albumbeschreibung

Das Brodsky Quartet, 1972 in Großbritannien gegründet, hat sich wohl vor allem mit seinen Cross-over-Projekten einen Namen gemacht, doch griff es immer wieder auf das „klassische“ Quartett-Repertoire zurück und legte etwa auch eine Gesamteinspielung der Quartette von Schostakowitsch vor. Benjamin Brittens Quartettwerke zählen sicherlich nicht zum „klassischen“ Repertoire des Genres, doch sind das sehr beachtliche Kompositionen eines Opernkomponisten. Im dritten Quartett, seine letzte vollendete größere Komposition überhaupt und ein den späten Quartetten Schostakowitschs unmittelbar vergleichbares Meisterwerk der Gattung, zitiert Britten denn auch aus seiner Oper „Death In Venice“, ohne dass ein Stilbruch spürbar wird.
Britten spart in seiner Quartettmusik anspruchsvolle motivisch-thematische Arbeit und demonstrative Kunstfertigkeit weitgehend aus. Vielmehr bietet er Charakterstücke oder folgt einem spielerischen Impuls, den er differenziert ins Werk setzt. Und solche Impulse greift das Brodsky Quartet auf und spielt sie aus: sehr nuanciert in der Tonartikulation, sorgfältig abwägend in der Dynamik, spontan und doch beherrscht in der Rhythmik. Die als Chaconne (zweites Quartett) oder als Passacaglia (drittes Quartett) ausgestalteten, mächtigen, kaum ganz zu überschauenden Finalsätze tragen in diesen Interpretationen einen eher ungezwungen-improvisatorischen Duktus, ohne dass doch der musikalische Ablauf willkürlich oder gleichsam orientierungslos wirkte. Und auch der größtenteils rezitativisch, also nicht wirklich gesanglich wirkenden Melodik können die Brodskys einen durchaus „sprechenden“ Ausdruck geben. Mag auch der instrumentale Glanz ein wenig fehlen, so bieten sie doch eine Werbung für diese Werkgruppe, die auch 14 Jahre nach der Entstehung dieser Einspielungen zu überzeugen vermag.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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