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L'arte del mondo|Sterkel: Symphonies Nos. 1 & 2 / Ouverture à grand orchestre

Sterkel: Symphonies Nos. 1 & 2 / Ouverture à grand orchestre

L'arte del mondo

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Hört man den ersten Track dieser CD, meint man eine unbekannte Beethoven-Sinfonie vor sich zu haben. Kraftvolle Akkordschläge, zupackender Gestus, eine Durchführung, in der harmonische Kraftfelder wirken, also eine Musik
erklingt, die scheinbar immer auf anderes verweist, das ist reinster Beethoven. Und so spielen Werner Ehrhardt und sein Arte del mondo auch: auftrumpfend, pathetisch und mit großer Dynamik. Die Rede ist aber von Johann Franz Xaver Sterkel und seiner Sinfonie Nr. 1 in D-Dur. Sterkel war Mainzer Hofmusiker zur Zeit der Wiener und der Mannheimer Klassik. Beethoven bewunderte ihn, nannte ihn gar den „Ariost der Musik“, während Mozart abschätzig über ihn redete. In der Tat kann Sterkel Mozart in der Melodieerfindung nicht das Wasser reichen. Was er an harmonischer und klanglicher Kraft im Übermaß hat, fehlt an Charme und Delikatesse, daran kann auch Werner Ehrhardt nichts ändern und auch nicht an der übermäßigen Länge (elf Minuten) des langsamen Satzes dieser D-Dur-Sinfonie. Man muss also bei jemandem wie Sterkel Spreu vom Weizen trennen. Werner Ehrhardt hilft dem Hörer dabei, wenn er bei der Ersteinspielung der Sinfonie Nr. 2 in B-Dur im Menuetto dem derb-tänzerischen Tonfall ein wenig Bedeutungsschwere einhaucht. Im Finale dieser Sinfonie beweist Ehrhardt, dass Sterkel nicht nur Bruder im Geiste von Beethoven war, sondern auch von Haydn. Das ist brillant komponiert und gespielt. Der Höhepunkt ist aber die Ouvertüre à Grand Orchestre, ebenfalls eine Ersteinspielung. Die verbreitet sich so ausladend und vielgestaltig , als wäre eine Vier-Stunden-Oper einzuleiten, so viele Nebenthemen, überraschende Wendungen und auch virtuose Passagen à la Rossini hört man hier. Werner Ehrhardt und sein Ensemble setzen mit ihrem überzeugenden Plädoyer für einen unbekannten Komponisten ihre Entdeckungsreihe in der Musikgeschichte fort und präsentieren uns erneut eine Trouvaille.

© Lorber, Richard / www.fonoforum.de

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Sterkel: Symphonies Nos. 1 & 2 / Ouverture à grand orchestre

L'arte del mondo

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Symphony No. 1 in D Major, Op. 35, No. 1 (Johann Franz Xaver Sterkel)

1
I. Allegro con spirito
00:08:59

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

2
II. Larghetto
00:10:13

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
III. Menuetto (Allegro) - Trio
00:03:55

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

4
IV. Allegro vivace
00:06:41

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Symphony No. 2 in B-Flat Major, Op. 35, No. 2 (Johann Franz Xaver Sterkel)

5
I. Largo - Allegro assai
00:07:56

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

6
II. Adagio un poco
00:08:00

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

7
III. Menuetto (Allegro) - Trio
00:02:53

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

8
IV. Presto
00:05:16

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

9
Ouverture à grand orchestre: Andantino - Allegro - Andantino con un poco di moto
00:12:01

L'arte del mondo, Associated Performer, Main Artist - Johann Franz Xaver Sterkel, Composer - Werner Ehrhardt, Conductor - Uwe Walter, Producer

(P) 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

Hört man den ersten Track dieser CD, meint man eine unbekannte Beethoven-Sinfonie vor sich zu haben. Kraftvolle Akkordschläge, zupackender Gestus, eine Durchführung, in der harmonische Kraftfelder wirken, also eine Musik
erklingt, die scheinbar immer auf anderes verweist, das ist reinster Beethoven. Und so spielen Werner Ehrhardt und sein Arte del mondo auch: auftrumpfend, pathetisch und mit großer Dynamik. Die Rede ist aber von Johann Franz Xaver Sterkel und seiner Sinfonie Nr. 1 in D-Dur. Sterkel war Mainzer Hofmusiker zur Zeit der Wiener und der Mannheimer Klassik. Beethoven bewunderte ihn, nannte ihn gar den „Ariost der Musik“, während Mozart abschätzig über ihn redete. In der Tat kann Sterkel Mozart in der Melodieerfindung nicht das Wasser reichen. Was er an harmonischer und klanglicher Kraft im Übermaß hat, fehlt an Charme und Delikatesse, daran kann auch Werner Ehrhardt nichts ändern und auch nicht an der übermäßigen Länge (elf Minuten) des langsamen Satzes dieser D-Dur-Sinfonie. Man muss also bei jemandem wie Sterkel Spreu vom Weizen trennen. Werner Ehrhardt hilft dem Hörer dabei, wenn er bei der Ersteinspielung der Sinfonie Nr. 2 in B-Dur im Menuetto dem derb-tänzerischen Tonfall ein wenig Bedeutungsschwere einhaucht. Im Finale dieser Sinfonie beweist Ehrhardt, dass Sterkel nicht nur Bruder im Geiste von Beethoven war, sondern auch von Haydn. Das ist brillant komponiert und gespielt. Der Höhepunkt ist aber die Ouvertüre à Grand Orchestre, ebenfalls eine Ersteinspielung. Die verbreitet sich so ausladend und vielgestaltig , als wäre eine Vier-Stunden-Oper einzuleiten, so viele Nebenthemen, überraschende Wendungen und auch virtuose Passagen à la Rossini hört man hier. Werner Ehrhardt und sein Ensemble setzen mit ihrem überzeugenden Plädoyer für einen unbekannten Komponisten ihre Entdeckungsreihe in der Musikgeschichte fort und präsentieren uns erneut eine Trouvaille.

© Lorber, Richard / www.fonoforum.de

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