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Alisa Weilerstein|Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

Alisa Weilerstein, Pablo Heras-Casado

Digitales Booklet

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Dmitri Schostakowitsch pflegte seine Musik bestimmten Interpreten auf den Leib zu schreiben. Über seine Konzerte für Violoncello wirft die überlebensgroße Persönlichkeit von dessen Widmungsträger Mstislaw Rostropowitsch einen langen Schatten. Seit er die beiden Werke 1959 bzw. 1966 aus der Taufe hob, gilt seine Interpretation als Maßstab. In späteren Jahren waren es vor allem seine Studenten, u. a. Natalia Gutman und Mischa Maisky, die Schostakowitschs Konzerte in mustergültigen Aufführungen und Aufnahmen verbreiteten. Ein halbes Jahrhundert später können sie jedoch – wie das gesamte Korpus von Schostakowitschs Kompositionen – als gleichsam „emanzipiert“ gelten, losgelöst von einer bestimmten interpretatorischen Richtung.
Zwar ließ sich Alisa Weilerstein in jungen Jahren von Rostropowitsch beraten, aber die in dieser CD festgehaltene Lesart beider Konzerte ist durchaus ihre eigene: Sie wagt es, mehr von den „verborgenen Gefühlen“ zu zeigen, die in der Musik stecken, die aber – so Rostropowitsch – „nur angedeutet“ werden dürfen. Dabei findet sie mit untrüglichem Sinn die Farben, die jeder Satz dieser sehr unterschiedlichen Kompositionen braucht, um zur besten Geltung zu kommen. In Weilersteins Händen stehen Schostakowitschs verbissene Ostinato-Rhythmen im größtmöglichen Kontrast zu seinen herzerwärmenden Kantilenen; die Flageolett-Töne, die den langsamen Satz von op. 107 abschließen, klingen wie aus einer anderen Welt. Dabei wird sie von Orchester und Dirigent aktiv unterstützt. Der hervorragende Hornist, der in op. 107 fast zu einem zweiten Solisten wird, hätte es verdient, im Begleitheft namentlich erwähnt zu werden. Laut Begleittext wurde das eine Konzert unter Studiobedingungen, das andere „live“ bei einem öffentlichen Auftritt aufgenommen. Man merkt da keinen Unterschied, und beide profitieren von der vorteilhaften Akustik des Münchener Herkulessaals.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

Alisa Weilerstein

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Cello Concerto No. 1, Op. 107 (Dimitri Chostakovitch)

1
1. Allegretto
Pablo Heras-Casado
00:05:53

Dmitri Shostakovich, Composer - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestra, MainArtist - Peter Urban, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alisa Weilerstein, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist - Bernhard Albrecht, Producer, Recording Producer

℗ 2016 Decca Music Group Limited

2
2. Moderato
Alisa Weilerstein
00:11:11

Dmitri Shostakovich, Composer - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestra, MainArtist - Peter Urban, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alisa Weilerstein, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist - Bernhard Albrecht, Producer, Recording Producer

℗ 2016 Decca Music Group Limited

3
3. Cadenza
Alisa Weilerstein
00:06:23

Dmitri Shostakovich, Composer - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestra, MainArtist - Peter Urban, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alisa Weilerstein, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist - Bernhard Albrecht, Producer, Recording Producer

℗ 2016 Decca Music Group Limited

4
4. Allegro con moto
Alisa Weilerstein
00:04:30

Dmitri Shostakovich, Composer - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestra, MainArtist - Peter Urban, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alisa Weilerstein, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist - Bernhard Albrecht, Producer, Recording Producer

℗ 2016 Decca Music Group Limited

Cello Concerto No. 2, Op. 126 (Dimitri Chostakovitch)

5
1. Largo
Alisa Weilerstein
00:14:30

Dmitri Shostakovich, Composer - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestra, MainArtist - Peter Urban, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alisa Weilerstein, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist - Bernhard Albrecht, Producer, Recording Producer

℗ 2016 Decca Music Group Limited

6
2. Allegretto
Alisa Weilerstein
00:04:11

Dmitri Shostakovich, Composer - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestra, MainArtist - Peter Urban, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alisa Weilerstein, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist - Bernhard Albrecht, Producer, Recording Producer

℗ 2016 Decca Music Group Limited

7
3. Allegretto
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
00:14:09

Dmitri Shostakovich, Composer - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestra, MainArtist - Peter Urban, Recording Engineer, StudioPersonnel - Alisa Weilerstein, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist - Bernhard Albrecht, Producer, Recording Producer

℗ 2016 Decca Music Group Limited

Albumbeschreibung

Dmitri Schostakowitsch pflegte seine Musik bestimmten Interpreten auf den Leib zu schreiben. Über seine Konzerte für Violoncello wirft die überlebensgroße Persönlichkeit von dessen Widmungsträger Mstislaw Rostropowitsch einen langen Schatten. Seit er die beiden Werke 1959 bzw. 1966 aus der Taufe hob, gilt seine Interpretation als Maßstab. In späteren Jahren waren es vor allem seine Studenten, u. a. Natalia Gutman und Mischa Maisky, die Schostakowitschs Konzerte in mustergültigen Aufführungen und Aufnahmen verbreiteten. Ein halbes Jahrhundert später können sie jedoch – wie das gesamte Korpus von Schostakowitschs Kompositionen – als gleichsam „emanzipiert“ gelten, losgelöst von einer bestimmten interpretatorischen Richtung.
Zwar ließ sich Alisa Weilerstein in jungen Jahren von Rostropowitsch beraten, aber die in dieser CD festgehaltene Lesart beider Konzerte ist durchaus ihre eigene: Sie wagt es, mehr von den „verborgenen Gefühlen“ zu zeigen, die in der Musik stecken, die aber – so Rostropowitsch – „nur angedeutet“ werden dürfen. Dabei findet sie mit untrüglichem Sinn die Farben, die jeder Satz dieser sehr unterschiedlichen Kompositionen braucht, um zur besten Geltung zu kommen. In Weilersteins Händen stehen Schostakowitschs verbissene Ostinato-Rhythmen im größtmöglichen Kontrast zu seinen herzerwärmenden Kantilenen; die Flageolett-Töne, die den langsamen Satz von op. 107 abschließen, klingen wie aus einer anderen Welt. Dabei wird sie von Orchester und Dirigent aktiv unterstützt. Der hervorragende Hornist, der in op. 107 fast zu einem zweiten Solisten wird, hätte es verdient, im Begleitheft namentlich erwähnt zu werden. Laut Begleittext wurde das eine Konzert unter Studiobedingungen, das andere „live“ bei einem öffentlichen Auftritt aufgenommen. Man merkt da keinen Unterschied, und beide profitieren von der vorteilhaften Akustik des Münchener Herkulessaals.

© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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