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Paul Kalkbrenner|Self

Self

Paul Kalkbrenner

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Unter Self [self] vermerkt das PONS-Großwörterbuch für Englisch und Deutsch als ersten Eintrag Ich beziehungsweise Selbst. So gesehen ein passender Titel für Kalkbrenners nunmehr dritten Langspieler, der wiederum bei BPitch Control erscheint. Denn der Berliner gewährt einen alles andere als oberflächlichen Blick in sein Innenleben, in seine Gefühlswelt.

Self, das bin ich, Paul Kalkbrenner. Im Gegensatz zu den Vorgängern "Superimpose" oder "Zeit", wirkt dieses Album insgesamt differenzierter. Von anderer Seite schon mal etwas irreführend als "Neo-Trance" betitelt, gibt sich Kalkbrenners Musik dezenter und zurückhaltender als zuvor, ohne jedoch den Techno-Kontext gänzlich verlassen zu wollen.

Natürlich, Flächen sind nach wie vor präsent, ein prägendes wie treibendes Element und gerade bei einem Stück wie "Since 77" im Verbund mit den wunderbaren Melodien Kalkbrenners unschlagbar. Auch wenn die Handbremse etwas angezogen bleibt, schieben Tracks wie das mit einem kölschen Schaffelbeat ausgestattete "The Grouch" oder "Press On" samt seiner wabernden Bassline.

Zugleich variieren die Tempi, so zeigen sich "Queer Fellow" und "Marbles" im ruhigeren Downbeat-Gewande. Frei nach dem Motto Subtilität statt voller Abfahrt offenbart sich nach und nach das schlummernde Talent von Paul Kalkbrenner: intelligent versteht er es, Emotionen zu schüren, ohne dabei platt oder gar pathetisch zu wirken. Wiederum sei "Marbles" als Beispiel angeführt, das einem mit einer flächendurchtränkten Epik nahe geht und zum weiten Abschweifen förmlich einlädt.

Feine Stimulanzien von Melancholie bieten der einleitende Appetizer "Page One", im Mittelteil "Page Two" und gegen Ende hin als Epilog "Page Three". Allesamt bewegende Akkordeon-Passagen im Stile eines Yann Tiersen, die als kleine Kapitel das Album gewissermaßen strukturieren, abrunden und "Self" als Ganzem sozusagen einen Hauch von Fronkraisch verleihen. Apropos Akkordeon: Man höre nur "Dockyard". Selten klang Techno derart liebevoll und romantisch, dass es einem warm ums Herz wird. Gefühle zu zeigen lohnt sich. Mit dieser Platte bildet Kalkbrenner das fehlende Bindeglied zwischen Superpitcher und Lawrence. Definitiv.

© Laut

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Self

Paul Kalkbrenner

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1
Page One
00:00:26

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

2
Press On
00:05:51

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

3
Castanets
00:05:30

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

4
Queer Fellow
00:04:16

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

5
Since 77
00:05:09

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

6
Page Two
00:00:25

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

7
Marbles
00:04:17

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

8
Dockyard
00:05:39

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

9
The Grouch
00:06:08

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

10
The Palisades
00:03:46

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

11
Page Three
00:02:31

Paul Kalkbrenner, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

(C) 2004 BPitch Control (P) 2004 BPitch Control

Albumbeschreibung

Unter Self [self] vermerkt das PONS-Großwörterbuch für Englisch und Deutsch als ersten Eintrag Ich beziehungsweise Selbst. So gesehen ein passender Titel für Kalkbrenners nunmehr dritten Langspieler, der wiederum bei BPitch Control erscheint. Denn der Berliner gewährt einen alles andere als oberflächlichen Blick in sein Innenleben, in seine Gefühlswelt.

Self, das bin ich, Paul Kalkbrenner. Im Gegensatz zu den Vorgängern "Superimpose" oder "Zeit", wirkt dieses Album insgesamt differenzierter. Von anderer Seite schon mal etwas irreführend als "Neo-Trance" betitelt, gibt sich Kalkbrenners Musik dezenter und zurückhaltender als zuvor, ohne jedoch den Techno-Kontext gänzlich verlassen zu wollen.

Natürlich, Flächen sind nach wie vor präsent, ein prägendes wie treibendes Element und gerade bei einem Stück wie "Since 77" im Verbund mit den wunderbaren Melodien Kalkbrenners unschlagbar. Auch wenn die Handbremse etwas angezogen bleibt, schieben Tracks wie das mit einem kölschen Schaffelbeat ausgestattete "The Grouch" oder "Press On" samt seiner wabernden Bassline.

Zugleich variieren die Tempi, so zeigen sich "Queer Fellow" und "Marbles" im ruhigeren Downbeat-Gewande. Frei nach dem Motto Subtilität statt voller Abfahrt offenbart sich nach und nach das schlummernde Talent von Paul Kalkbrenner: intelligent versteht er es, Emotionen zu schüren, ohne dabei platt oder gar pathetisch zu wirken. Wiederum sei "Marbles" als Beispiel angeführt, das einem mit einer flächendurchtränkten Epik nahe geht und zum weiten Abschweifen förmlich einlädt.

Feine Stimulanzien von Melancholie bieten der einleitende Appetizer "Page One", im Mittelteil "Page Two" und gegen Ende hin als Epilog "Page Three". Allesamt bewegende Akkordeon-Passagen im Stile eines Yann Tiersen, die als kleine Kapitel das Album gewissermaßen strukturieren, abrunden und "Self" als Ganzem sozusagen einen Hauch von Fronkraisch verleihen. Apropos Akkordeon: Man höre nur "Dockyard". Selten klang Techno derart liebevoll und romantisch, dass es einem warm ums Herz wird. Gefühle zu zeigen lohnt sich. Mit dieser Platte bildet Kalkbrenner das fehlende Bindeglied zwischen Superpitcher und Lawrence. Definitiv.

© Laut

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