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Paavo Järvi|Schumann : Symphony No.4, Overture, Scherzo & Finale...

Schumann : Symphony No.4, Overture, Scherzo & Finale...

Deutsche Kammerphilharmonie Bremen - Paavo Järvi

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Chronologisch ist sie eigentlich seine zweite. Doch da Schumann die d-Moll-Sinfonie erst 1853 veröffentlichte, wird sie als seine vierte und letzte gezählt. Vor der Veröffentlichung überarbeitete Schumann sie allerdings, veränderte vor allem die Instrumentierung.
Dieser Schritt wird bis heute kontrovers diskutiert. Während Schumann selbst die Revision als Verbesserung betrachtete, hat die Frühfassung von 1841 immer ihre Befürworter gehabt, unter ihnen kein Geringerer als Brahms.
Paavo Järvi hat sich für die zweite Fassung entschieden. Er lässt seine Bremer Kammerphilharmoniker rhythmisch so fokussiert und so präzise artikuliert aufspielen, mit so viel Klanggespür, dass der Verdacht erst gar nicht aufkommen kann, der dichtere Orchestersatz müsse die von Brahms beschworene Schwerfälligkeit nach sich ziehen. Vor allem aber gelingt es Järvi wieder einmal, Schumann auf den Punkt zu bringen, bei aller Gewissenhaftigkeit in der Umsetzung der Partitur das Fieber nicht zu unterschlagen.
Anders als kürzlich Yannick Nézet-Séguin stellt Järvi aber nicht das Disparate von Schumanns Tonsprache allein ins Zentrum. Seine Vierte wirkt gelassener, insgesamt differenzierter gelesen. So im Trio des dritten Satzes, das bei ihm eine idyllische Welt für sich ist, während Nézet keine deutliche Grenze zur Erregung des Scherzos zieht. Die wunderschöne Einleitung zum Finale gelingt Järvi geheimnisvoller, weil er die Energien besser einzuteilen weiß. Nézet löst die Spannung früher auf, die dann allerdings frenetischer als bei Järvi das Finale in Gang setzt.
Von Järvis energetischer Schumann-Lesart profitiert auch ein selten aufgeführtes Stück wie Ouvertüre, Scherzo und Finale, das mit fein ziselierter Stimmführung wie neugeboren erscheint.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Schumann : Symphony No.4, Overture, Scherzo & Finale...

Paavo Järvi

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Overture, Scherzo & Finale, Op. 52 (Robert Schumann)

1
Overture. Andante Con Moto - Allegro
00:06:20

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

2
Scherzo. Vivo - Trio
00:04:16

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

3
Finale. Allegro Molto Vivace
00:06:08

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

Konzertstück for 4 Horns and Orchestra in F Major, Op. 86 (Robert Schumann)

4
I. Lebhaft
00:07:16

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

5
II. Romanze. Ziemlich Langsam,
00:04:37

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

6
III. Sehr Lebhaft
00:05:57

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

Symphony No. 4 in D Minor, Op. 120 (Version 1851) (Robert Schumann)

7
I. Ziemlich Langsam - Lebhaft
00:10:22

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

8
II. Romanze. Ziemlich Langsam,
00:03:58

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

9
III. Scherzo. Lebhaft - Trio
00:05:32

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

10
IV. Langsam. Lebhaft
00:09:38

Paavo Järvi, Conductor, Main Artist - Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Associated Performer, Main Artist - Robert Schumann, Composer

(P) 2014 The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Under license to Sony Music Japan International Inc.

Albumbeschreibung

Chronologisch ist sie eigentlich seine zweite. Doch da Schumann die d-Moll-Sinfonie erst 1853 veröffentlichte, wird sie als seine vierte und letzte gezählt. Vor der Veröffentlichung überarbeitete Schumann sie allerdings, veränderte vor allem die Instrumentierung.
Dieser Schritt wird bis heute kontrovers diskutiert. Während Schumann selbst die Revision als Verbesserung betrachtete, hat die Frühfassung von 1841 immer ihre Befürworter gehabt, unter ihnen kein Geringerer als Brahms.
Paavo Järvi hat sich für die zweite Fassung entschieden. Er lässt seine Bremer Kammerphilharmoniker rhythmisch so fokussiert und so präzise artikuliert aufspielen, mit so viel Klanggespür, dass der Verdacht erst gar nicht aufkommen kann, der dichtere Orchestersatz müsse die von Brahms beschworene Schwerfälligkeit nach sich ziehen. Vor allem aber gelingt es Järvi wieder einmal, Schumann auf den Punkt zu bringen, bei aller Gewissenhaftigkeit in der Umsetzung der Partitur das Fieber nicht zu unterschlagen.
Anders als kürzlich Yannick Nézet-Séguin stellt Järvi aber nicht das Disparate von Schumanns Tonsprache allein ins Zentrum. Seine Vierte wirkt gelassener, insgesamt differenzierter gelesen. So im Trio des dritten Satzes, das bei ihm eine idyllische Welt für sich ist, während Nézet keine deutliche Grenze zur Erregung des Scherzos zieht. Die wunderschöne Einleitung zum Finale gelingt Järvi geheimnisvoller, weil er die Energien besser einzuteilen weiß. Nézet löst die Spannung früher auf, die dann allerdings frenetischer als bei Järvi das Finale in Gang setzt.
Von Järvis energetischer Schumann-Lesart profitiert auch ein selten aufgeführtes Stück wie Ouvertüre, Scherzo und Finale, das mit fein ziselierter Stimmführung wie neugeboren erscheint.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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