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Während der Vorgänger "Wrath" immer noch diverse Überstunden in meinem CD-Player macht, vertreten manche Leute tatsächlich die Ansicht, dass Lamb Of God darauf jenseits ihrer technischen Fähigkeiten spielen würden. Zu direkt, zu simpel seien die Arrangements, man hätte sich gar angebiedert.
Mag alles sein, doch die Scheibe killt meiner Meinung nach immer noch. Und als hätten sich die Jungs aus Richmond die Kritikpunkte zu Herzen genommen, kracht es auf "Resolution" wieder ordentlich beim Gitarrenduo Morton/Adler - vor allem, was die Soli angeht.
Der Einstieg mit dem doomigen "Straight For The Sun" gerät zunächst mehr als seltsam. Man könnte fast meinen, dass hier Crowbar mit Randy Blythe am Mikro durch die Boxen kriechen. Das könnte den einen oder anderen Neueinsteiger durchaus irritieren.
Wenn der aber die zweieinhalb Minuten bis "Desolation" durchhält, wird ihm der Kopf direkt nach hinten gedreht, denn hier lassen Lamb Of God die Raubsau von der Kette. Trotzdem zählt der Song noch lange nicht zu den Besten, sondern fungiert eher als Übergang von "Wrath" zu "Resolution".
Die ersten echten Gourmet-Happen nennen sich "The Undertow" und "Ghost Walking", gleichzeitig die Single: Großartig harte Thrash-Riffs, Soli sowie technische Verspieltheit. Dazu kotzt sich Blythe so aggressiv und heftig wie selten zuvor die Lunge aus dem Hals - was will man mehr? Die Gitarrenarbeit erinnert außerdem etwas an "Ashes Of The Wake".
Gerade als Mark und Willie an ihren Gitarren richtig glänzen, folgt mit dem akustischen "Barbarosa" ne echte Schnarchnummer. Bei einer Länge von anderthalb Minuten aber durchaus verzeihlich, zumal wenig später mit der - nennen wir es mal Pantera-Hommage - "Cheated" ein absoluter Killer durch die Boxen brettert.
Nicht weniger interessant ist "Insurrection", das mit kurzem Klargesang und der ein oder anderen orientalisch angehauchten Melodielinie glänzt. Hier ist der glasklare, druckvolle Sound des Albums hervorzuheben, der wirklich jedem Instrument den ihm zustehenden Raum lässt.
Die größten Experimente wagen Lamb Of God jedoch zweifellos mit dem abschließenden "King Me", der sehr eindringlich und schleppend mit einer Art Sprechgesang von Randy beginnt und schließlich mit einer kompletten Streichersektion richtig einsetzt. Keine Angst, auch hier regiert weitgehend die Gitarrenmacht, doch der Refrain fällt eben sehr episch aus. Der weibliche Operngesang wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen, aber sei's drum. Mit dem letzten Albumtrack haben die Jungs ja schon immer gern über den Tellerrand geschaut.
© Laut
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Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer - John Steven Campbell, Composer - Christopher James Adler, Composer - William M. Adler, Composer
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Mark Morton, Composer, Lyricist - Lamb of God, MainArtist - David Randall Blythe, Composer, Lyricist - John Steven Campbell, Composer, Lyricist - Christopher James Adler, Composer, Lyricist - William M. Adler, Composer, Lyricist
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
Albumbeschreibung
Während der Vorgänger "Wrath" immer noch diverse Überstunden in meinem CD-Player macht, vertreten manche Leute tatsächlich die Ansicht, dass Lamb Of God darauf jenseits ihrer technischen Fähigkeiten spielen würden. Zu direkt, zu simpel seien die Arrangements, man hätte sich gar angebiedert.
Mag alles sein, doch die Scheibe killt meiner Meinung nach immer noch. Und als hätten sich die Jungs aus Richmond die Kritikpunkte zu Herzen genommen, kracht es auf "Resolution" wieder ordentlich beim Gitarrenduo Morton/Adler - vor allem, was die Soli angeht.
Der Einstieg mit dem doomigen "Straight For The Sun" gerät zunächst mehr als seltsam. Man könnte fast meinen, dass hier Crowbar mit Randy Blythe am Mikro durch die Boxen kriechen. Das könnte den einen oder anderen Neueinsteiger durchaus irritieren.
Wenn der aber die zweieinhalb Minuten bis "Desolation" durchhält, wird ihm der Kopf direkt nach hinten gedreht, denn hier lassen Lamb Of God die Raubsau von der Kette. Trotzdem zählt der Song noch lange nicht zu den Besten, sondern fungiert eher als Übergang von "Wrath" zu "Resolution".
Die ersten echten Gourmet-Happen nennen sich "The Undertow" und "Ghost Walking", gleichzeitig die Single: Großartig harte Thrash-Riffs, Soli sowie technische Verspieltheit. Dazu kotzt sich Blythe so aggressiv und heftig wie selten zuvor die Lunge aus dem Hals - was will man mehr? Die Gitarrenarbeit erinnert außerdem etwas an "Ashes Of The Wake".
Gerade als Mark und Willie an ihren Gitarren richtig glänzen, folgt mit dem akustischen "Barbarosa" ne echte Schnarchnummer. Bei einer Länge von anderthalb Minuten aber durchaus verzeihlich, zumal wenig später mit der - nennen wir es mal Pantera-Hommage - "Cheated" ein absoluter Killer durch die Boxen brettert.
Nicht weniger interessant ist "Insurrection", das mit kurzem Klargesang und der ein oder anderen orientalisch angehauchten Melodielinie glänzt. Hier ist der glasklare, druckvolle Sound des Albums hervorzuheben, der wirklich jedem Instrument den ihm zustehenden Raum lässt.
Die größten Experimente wagen Lamb Of God jedoch zweifellos mit dem abschließenden "King Me", der sehr eindringlich und schleppend mit einer Art Sprechgesang von Randy beginnt und schließlich mit einer kompletten Streichersektion richtig einsetzt. Keine Angst, auch hier regiert weitgehend die Gitarrenmacht, doch der Refrain fällt eben sehr episch aus. Der weibliche Operngesang wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen, aber sei's drum. Mit dem letzten Albumtrack haben die Jungs ja schon immer gern über den Tellerrand geschaut.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 14 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:56:19
- Künstler: Lamb of God
- Komponist: Various Composers
- Label: Nuclear Blast
- Genre: Pop/Rock Rock
2012 Nuclear Blast 2012 Nuclear Blast
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