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Seit dem 2008 veröffentlichten Slipway Fires war es um Razorlight richtig still geworden. Nein, es gab keine offizielle Trennung, bloß eine lange Pause von zehn Jahren, obwohl diese Gruppe die Mengen gleich in helle Aufregung versetzt und im Vorprogramm der Stones, U2 und sogar Queen gespielt hatte. Ihr Leader, der charismatische Johnny Borrell (Ex-Mitglied Libertines) hat mit dem Frühjahrsputz begonnen. Andy Burrows, Björn Ågren und Carl Dalemo steigen endgültig aus und werden von Gus Robertson, João Mello und David Sullivan-Kaplan ersetzt. Borrell, der sich in die Niederlande zurückgezogen hatte, wollte von Rock’n’Roll nichts mehr wissen, ist aber bei diesem vierten Opus, Olympus Sleeping, wieder seinen alten Sünden verfallen. Mit Britpop, der unweigerlich The Jam (Brighton Pier) und Londoner Straßen in Erinnerung ruft, wird diese Platte zu einer leidenschaftlichen Liebeserklärung an dieses Genre. Es handelt sich zwar um persönliche Kompositionen, ja doch, aber Borrell zelebriert darin seine Einflüsse von den Buzzcocks und Velvet Underground. Mit einprägsamen Refrains, wie wir sie von den The Strokes kennen, machen Razorlight auf Flash-back und bestimmte Songs dieses Olympus Sleeping würden perfekt zum Soundtrack von Billy Elliot passen. Dank wild besessener Gitarren in Japanrock und popähnlichem Bass in Midsummer Girl jongliert Johnny Borrell zwischen traurigen und euphorischen Momenten, ohne je aussagekräftiges Songwriting aus den Augen zu verlieren. © Anna Coluthe/Qobuz
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Razorlight, Artist, MainArtist - Johnny Borrell, Composer, Author
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Razorlight, Artist, MainArtist - Johnny Borrell, Composer, Author
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Razorlight, Artist, MainArtist - Johnny Borrell, Composer, Author - David Ellis, Composer, Author
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Razorlight, Artist, MainArtist - Johnny Borrell, Composer, Author
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David Sullivan-Kaplan, Composer, Author - Razorlight, Artist, MainArtist - Johnny Borrell, Composer, Author
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Razorlight, Artist, MainArtist - Johnny Borrell, Composer, Author - David Ellis, Composer, Author
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Razorlight, Artist, MainArtist - Johnny Borrell, Composer, Author - David Ellis, Composer, Author
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Albumbeschreibung
Seit dem 2008 veröffentlichten Slipway Fires war es um Razorlight richtig still geworden. Nein, es gab keine offizielle Trennung, bloß eine lange Pause von zehn Jahren, obwohl diese Gruppe die Mengen gleich in helle Aufregung versetzt und im Vorprogramm der Stones, U2 und sogar Queen gespielt hatte. Ihr Leader, der charismatische Johnny Borrell (Ex-Mitglied Libertines) hat mit dem Frühjahrsputz begonnen. Andy Burrows, Björn Ågren und Carl Dalemo steigen endgültig aus und werden von Gus Robertson, João Mello und David Sullivan-Kaplan ersetzt. Borrell, der sich in die Niederlande zurückgezogen hatte, wollte von Rock’n’Roll nichts mehr wissen, ist aber bei diesem vierten Opus, Olympus Sleeping, wieder seinen alten Sünden verfallen. Mit Britpop, der unweigerlich The Jam (Brighton Pier) und Londoner Straßen in Erinnerung ruft, wird diese Platte zu einer leidenschaftlichen Liebeserklärung an dieses Genre. Es handelt sich zwar um persönliche Kompositionen, ja doch, aber Borrell zelebriert darin seine Einflüsse von den Buzzcocks und Velvet Underground. Mit einprägsamen Refrains, wie wir sie von den The Strokes kennen, machen Razorlight auf Flash-back und bestimmte Songs dieses Olympus Sleeping würden perfekt zum Soundtrack von Billy Elliot passen. Dank wild besessener Gitarren in Japanrock und popähnlichem Bass in Midsummer Girl jongliert Johnny Borrell zwischen traurigen und euphorischen Momenten, ohne je aussagekräftiges Songwriting aus den Augen zu verlieren. © Anna Coluthe/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:36:16
- Künstler: Razorlight
- Komponist: Various Composers
- Label: Atlantic Culture Records
- Genre: Pop/Rock Rock
Atlantic Culture Records under exclusive license to Believe Atlantic Culture Records under exclusive license to Believe
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