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Teodoro Anzellotti|...Of Waters Making Moan

...Of Waters Making Moan

Teodoro Anzellotti & Christophe Desjardins

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Kaum jemand hat das Akkordeon in den letzten Jahrzehnten so aus der Nische des schnöden Gebrauchsinstruments herausgeholt wie Teodoro Anzellotti. Natürlich: Neue Musik ist wesentlich Klangsuche. Und was würde da besser passen als das Klangpanoptikum des Akkordeons, dieses Zwitterwesens aus Tasten- und Blasinstrument?
Schneidend beginnt es bei Gérard Pesson mit „Peigner le vif“. Einzelne Töne strecken sich, werden vom Duopartner Christophe Dejardins an der Viola aufgegriffen. Repetitive Motive entstehen, bleiben dann doch auf der Strecke: ein unwirsch tanzender, über die Saiten springender Bogen, fliegende Finger über den Tasten. Dann wieder Anflüge einer singenden, klagenden Weise. Vieles bleibt anfänglich in dem schönen Stück, in dem es gar nicht um zwei verschiedene Instrumente geht – eher um eine gemeinsame musikalische Gestalt. In ihrem titelgebenden Stück „... of waters making moan“ setzt die Engländerin Rebecca Saunders auf an- und abschwellende Klänge, die dem Balg des Akkordeons entweichen. Gewaltig geblähte Luftblasen verändern ihre Gestalt, werfen sich auf und verschwinden wieder in der Stille. Ein ganzes Arsenal an unterschiedlichen Charakteristika entlockt Marco Stroppa hingegen der Viola in seinem fünfteiligen Solostück „Il peso di un pensiero“. Und auch wenn der Italiener Themen und Motive fortsetzt und weiterführt – brüchig bleibt es auch hier. Während sich Rebecca Saunders von Gedichten von James Joyce, von ihm selbst gelesen, anregen ließ, waren Hölderlins späte Fragmente für Hans Zender Wegweiser in sein Stück „Wandersmann ... zornig ...“ aus dem mehrteiligen Zyklus „Hölderlin lesen“. Tänzerisch kann das sein, auffahrend, in jedem Fall stark akzentuiert. Da muss Teodoro Anzellotti zum Akkordeonspiel Hölderlin zitieren. Manchmal wird es da ein wenig illustrativ. Anzellottis glänzend aufscheinendem Akkordeonkosmos tut dies keinen Abbruch.

© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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...Of Waters Making Moan

Teodoro Anzellotti

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Peigner le vif (Gérard Pesson)

1
Peigner le vif
00:09:42

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Gérard Pesson, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

... Of Waters Making Moan (Rébecca Saunders)

2
... Of Waters Making Moan
00:20:05

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Rebecca Saunders, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

Il peso di un pensiero (Marco Stroppa)

3
Famelico
00:01:30

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Marco Stroppa, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

4
Amoroso, sognante
00:02:45

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Marco Stroppa, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

5
Elettrizzato
00:02:49

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Marco Stroppa, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

6
Rivoltato
00:03:48

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Marco Stroppa, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

7
Inerme
00:03:42

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Marco Stroppa, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

Ein Wandersmann... zornig... (Hans Zender)

8
Ein Wandersmann... zornig... (Hölderlin lesen V)
00:12:49

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Hans Zender, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

Chant (Jonathan Harvey)

9
Chant
00:03:13

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Jonathan Harvey, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

Nous sommes l'air, pas la terre... (Marco Stroppa)

10
Nous sommes l'air, pas la terre...
00:08:25

Teodoro Anzellotti, Accordion - Christophe Desjardins, Viola - Marco Stroppa, Composer

2016 Winter & Winter GmbH

Albumbeschreibung

Kaum jemand hat das Akkordeon in den letzten Jahrzehnten so aus der Nische des schnöden Gebrauchsinstruments herausgeholt wie Teodoro Anzellotti. Natürlich: Neue Musik ist wesentlich Klangsuche. Und was würde da besser passen als das Klangpanoptikum des Akkordeons, dieses Zwitterwesens aus Tasten- und Blasinstrument?
Schneidend beginnt es bei Gérard Pesson mit „Peigner le vif“. Einzelne Töne strecken sich, werden vom Duopartner Christophe Dejardins an der Viola aufgegriffen. Repetitive Motive entstehen, bleiben dann doch auf der Strecke: ein unwirsch tanzender, über die Saiten springender Bogen, fliegende Finger über den Tasten. Dann wieder Anflüge einer singenden, klagenden Weise. Vieles bleibt anfänglich in dem schönen Stück, in dem es gar nicht um zwei verschiedene Instrumente geht – eher um eine gemeinsame musikalische Gestalt. In ihrem titelgebenden Stück „... of waters making moan“ setzt die Engländerin Rebecca Saunders auf an- und abschwellende Klänge, die dem Balg des Akkordeons entweichen. Gewaltig geblähte Luftblasen verändern ihre Gestalt, werfen sich auf und verschwinden wieder in der Stille. Ein ganzes Arsenal an unterschiedlichen Charakteristika entlockt Marco Stroppa hingegen der Viola in seinem fünfteiligen Solostück „Il peso di un pensiero“. Und auch wenn der Italiener Themen und Motive fortsetzt und weiterführt – brüchig bleibt es auch hier. Während sich Rebecca Saunders von Gedichten von James Joyce, von ihm selbst gelesen, anregen ließ, waren Hölderlins späte Fragmente für Hans Zender Wegweiser in sein Stück „Wandersmann ... zornig ...“ aus dem mehrteiligen Zyklus „Hölderlin lesen“. Tänzerisch kann das sein, auffahrend, in jedem Fall stark akzentuiert. Da muss Teodoro Anzellotti zum Akkordeonspiel Hölderlin zitieren. Manchmal wird es da ein wenig illustrativ. Anzellottis glänzend aufscheinendem Akkordeonkosmos tut dies keinen Abbruch.

© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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