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Valery Gergiev|Mahler : Symphony No. 4 (HD)

Mahler : Symphony No. 4 (HD)

Valery Gergiev

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Muss man Gustav Mahlers vierte Sinfonie ironisch verstehen, nur weil der Komponist hier ein kindlich-himmlisches Leben geschildert hat? Oder ist es so, dass wir Mahler, dem vermeintlich ewigen Problemwälzer, die Ungebrochenheit eben einfach nicht mehr zutrauen möchten?
Valery Gergiev blickt auf diese Sinfonie, als würde er die dritte zuvor und die fünfte danach nicht kennen, und er entdeckt ein Werk, dessen warmer Kindersinn ernst gemeint ist. Was Gustav Mahler als Satzbezeichnung vorgab, hier ist es zu hören: Durchweg bedächtig wählt Gergiev die Tempi, behaglich, vielleicht sogar gemütlich. Der verbreiterte Zeitrahmen bietet jedoch einen Gestaltungsspielraum, den der russische Dirigent und seine Musiker eindrucksvoll nutzen. Wie sprechend die Philharmoniker spielen im ersten Satz mit seinen stets wechselnden Episoden, wie elegant sich die Übergänge geben, wie die Musiker hörbar gemeinsam atmen und fühlen: Das ist schon stark. Und es zeigt: Wird diese Musik so liebevoll wie hier behandelt, gibt sie neue, tatsächlich unproblematische Seiten zu erkennen.
So ist der erste Satz dieser Sinfonie ein Stück von ehrlicher Idylle, weil ihm bei Gergiev alles Überspitzte und Erwachsen-Angestrengte fehlt. Dadurch wird sein musikalischer Gehalt nicht weniger wahr, die Plausibilität nimmt eher zu, und dem Hörer bleibt überlassen, den Abgrund zu ahnen, der hinter jeder Idylle steckt – nicht nur hinter der bei Mahler. Ebenso im Scherzo, das mit dem „Freund Hein“ bei Gergiev eine märchenhafte Figur bietet, die auch ihre liebenswerten Seiten hat; und im langsamen Satz, der hier in ergreifender Einfachheit gespielt wird; wie auch im letzten Satz, wo Genia Kühmeier die himmlischen Freuden mit warmer Stimme besingt.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Mahler : Symphony No. 4 (HD)

Valery Gergiev

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Symphony No. 4 in G Major (Gustav Mahler)

1
I. Bedächtig, nicht eilen
Valery Gergiev
00:16:31

Münchner Philharmoniker - Valery Gergiev, Conductor - Gustav Mahler, Composer

© 2017 Münchner Philharmoniker ℗ 2017 Münchner Philharmoniker

2
II. In gemächlicher Bewegung
Valery Gergiev
00:10:17

Münchner Philharmoniker - Valery Gergiev, Conductor - Gustav Mahler, Composer

© 2017 Münchner Philharmoniker ℗ 2017 Münchner Philharmoniker

3
III. Ruhevoll, poco adagio
Valery Gergiev
00:19:53

Münchner Philharmoniker - Valery Gergiev, Conductor - Gustav Mahler, Composer

© 2017 Münchner Philharmoniker ℗ 2017 Münchner Philharmoniker

4
IV. Sehr behaglich, "Wir geniessen die himmlischen Freuden"
Genia Kuehmeier
00:09:58

Genia Kuehmeier, Soprano - Münchner Philharmoniker - Valery Gergiev, Conductor - Gustav Mahler, Composer

© 2017 Münchner Philharmoniker ℗ 2017 Münchner Philharmoniker

Albumbeschreibung

Muss man Gustav Mahlers vierte Sinfonie ironisch verstehen, nur weil der Komponist hier ein kindlich-himmlisches Leben geschildert hat? Oder ist es so, dass wir Mahler, dem vermeintlich ewigen Problemwälzer, die Ungebrochenheit eben einfach nicht mehr zutrauen möchten?
Valery Gergiev blickt auf diese Sinfonie, als würde er die dritte zuvor und die fünfte danach nicht kennen, und er entdeckt ein Werk, dessen warmer Kindersinn ernst gemeint ist. Was Gustav Mahler als Satzbezeichnung vorgab, hier ist es zu hören: Durchweg bedächtig wählt Gergiev die Tempi, behaglich, vielleicht sogar gemütlich. Der verbreiterte Zeitrahmen bietet jedoch einen Gestaltungsspielraum, den der russische Dirigent und seine Musiker eindrucksvoll nutzen. Wie sprechend die Philharmoniker spielen im ersten Satz mit seinen stets wechselnden Episoden, wie elegant sich die Übergänge geben, wie die Musiker hörbar gemeinsam atmen und fühlen: Das ist schon stark. Und es zeigt: Wird diese Musik so liebevoll wie hier behandelt, gibt sie neue, tatsächlich unproblematische Seiten zu erkennen.
So ist der erste Satz dieser Sinfonie ein Stück von ehrlicher Idylle, weil ihm bei Gergiev alles Überspitzte und Erwachsen-Angestrengte fehlt. Dadurch wird sein musikalischer Gehalt nicht weniger wahr, die Plausibilität nimmt eher zu, und dem Hörer bleibt überlassen, den Abgrund zu ahnen, der hinter jeder Idylle steckt – nicht nur hinter der bei Mahler. Ebenso im Scherzo, das mit dem „Freund Hein“ bei Gergiev eine märchenhafte Figur bietet, die auch ihre liebenswerten Seiten hat; und im langsamen Satz, der hier in ergreifender Einfachheit gespielt wird; wie auch im letzten Satz, wo Genia Kühmeier die himmlischen Freuden mit warmer Stimme besingt.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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