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Stephen Emmerson|Mahler: Symphony No. 2 "Resurrection" Arrangement for 2 Pianos, 8 Hands

Mahler: Symphony No. 2 "Resurrection" Arrangement for 2 Pianos, 8 Hands

Stephen Emmerson

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So viel Ehrlichkeit muss sein: Die CD erstmals in Händen, machten sich doch starke Zweifel breit, ob und wie das auf dem Cover angepriesene Unterfangen gelingen könne. Ja, im 19. Jahrhundert und noch darüber hinaus wurde viel bearbeitet und arrangiert. Und ja, es war die Zeit ohne mechanische Tonaufnahmen und Radio, in der man sich auf dem Klavier zu zwei oder vier Händen das Repertoire der Konzertsäle und Opernhäuser in die „gute Stube“ holte – um es nachzuspielen oder es schlichtweg überhaupt kennenzulernen. Dies betraf zunächst viele Sinfonien und Bühnenwerke, später auch Kompositionen aus dem Bereich der größer besetzten Kammermusik. Und jede neue Druckausgabe gab den Verlegern Recht in ihrem Tun und muss heute als ein stilles Zeugnis einer sehr verbreiteten aktiven Liebe zur Musik gelten. Wo später die Partituren schwieriger wurden (und somit selbst auf dem Klavier als „Universal-Instrument“ an die Grenze der Machbarkeit stießen), da wurde für den gut bestückten Salon nachgerüstet: mit Arrangements für zwei Klaviere zu acht Händen von Strauss’schen Tondichtungen, Bruckner- und Mahler-Sinfonien, angefertigt von Heinrich von Bocklet (1850-1926), der in Wien auch eine Schule für vierhändiges Spiel unterhielt.
Doch was zunächst als eine Kuriosität anmutet, entpuppt sich schon beim ersten Hinhören als eine faszinierende Nische der Musik- und Aufführungsgeschichte, zumal vier Überzeugungstäter aus Down Under am Werke sind. Technisch wie musikalisch über jeden Zweifel erhaben, wird hier pianistisch das wagemutige Arrangement eines sinfonischen Kolosses ins rechte Licht gerückt – nicht im Sinne eines Bravourstücks, sondern mit erheblichem Gewinn an struktureller Deutlichkeit. Wer die Originalpartitur im Ohr hat, wird gelegentlich Haltetöne vermissen, das Fehlen des Gesangs bald vergessen, harmonische Entwicklungen aber akzentuierter wahrnehmen und ein im Forte scharfkantiges Martellato selten so gehört haben. Auch akustisch weiß die Einspielung zu begeistern.

© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Mahler: Symphony No. 2 "Resurrection" Arrangement for 2 Pianos, 8 Hands

Stephen Emmerson

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1
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": I. Allegro maestoso. Mit durchaus ernstem und feierlichem Ausdruck
Brieley Cutting
00:11:40

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

2
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": I. Sehr langsam beginnend
Brieley Cutting
00:06:41

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

3
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": I. Langsam und feierlich, im Tempo des Trauermarsches
Brieley Cutting
00:03:18

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

4
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": II. Andante moderato. Sehr gemächlich
Brieley Cutting
00:04:21

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

5
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": II. Tempo 1
Brieley Cutting
00:05:05

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

6
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": III. Scherzo, In ruhig fließender Bewegung
Brieley Cutting
00:10:03

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

7
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": IV. Sehr feierlich, aber schlicht (Urlicht)
Brieley Cutting
00:02:38

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

8
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": IV. Etwas bewegter
Brieley Cutting
00:02:18

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

9
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": V. Im Tempo des Scherzos
Brieley Cutting
00:03:04

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

10
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": V. Choralmässig p.
Stewart Kelly
00:03:35

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

11
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": V. Choralmässig pp.
Stewart Kelly
00:06:42

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

12
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": V. Zeitmaass wie an der vorhergegangenen Parallelstelle
Brieley Cutting
00:03:39

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

13
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": V. Sehr langsam und gedehnt
Brieley Cutting
00:02:20

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

14
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": V. Langsam misterioso
Brieley Cutting
00:05:53

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

15
Symphony No. 2 in C Minor "Resurrection": V. Etwas bewegter
Brieley Cutting
00:06:41

Gustav Mahler, Composer - Stephen Emmerson, MainArtist - Brieley Cutting, MainArtist - Angela Turner, MainArtist - Stewart Kelly, MainArtist

(C) 2014 Melba Recordings (P) 2014 Melba Recordings

Albumbeschreibung

So viel Ehrlichkeit muss sein: Die CD erstmals in Händen, machten sich doch starke Zweifel breit, ob und wie das auf dem Cover angepriesene Unterfangen gelingen könne. Ja, im 19. Jahrhundert und noch darüber hinaus wurde viel bearbeitet und arrangiert. Und ja, es war die Zeit ohne mechanische Tonaufnahmen und Radio, in der man sich auf dem Klavier zu zwei oder vier Händen das Repertoire der Konzertsäle und Opernhäuser in die „gute Stube“ holte – um es nachzuspielen oder es schlichtweg überhaupt kennenzulernen. Dies betraf zunächst viele Sinfonien und Bühnenwerke, später auch Kompositionen aus dem Bereich der größer besetzten Kammermusik. Und jede neue Druckausgabe gab den Verlegern Recht in ihrem Tun und muss heute als ein stilles Zeugnis einer sehr verbreiteten aktiven Liebe zur Musik gelten. Wo später die Partituren schwieriger wurden (und somit selbst auf dem Klavier als „Universal-Instrument“ an die Grenze der Machbarkeit stießen), da wurde für den gut bestückten Salon nachgerüstet: mit Arrangements für zwei Klaviere zu acht Händen von Strauss’schen Tondichtungen, Bruckner- und Mahler-Sinfonien, angefertigt von Heinrich von Bocklet (1850-1926), der in Wien auch eine Schule für vierhändiges Spiel unterhielt.
Doch was zunächst als eine Kuriosität anmutet, entpuppt sich schon beim ersten Hinhören als eine faszinierende Nische der Musik- und Aufführungsgeschichte, zumal vier Überzeugungstäter aus Down Under am Werke sind. Technisch wie musikalisch über jeden Zweifel erhaben, wird hier pianistisch das wagemutige Arrangement eines sinfonischen Kolosses ins rechte Licht gerückt – nicht im Sinne eines Bravourstücks, sondern mit erheblichem Gewinn an struktureller Deutlichkeit. Wer die Originalpartitur im Ohr hat, wird gelegentlich Haltetöne vermissen, das Fehlen des Gesangs bald vergessen, harmonische Entwicklungen aber akzentuierter wahrnehmen und ein im Forte scharfkantiges Martellato selten so gehört haben. Auch akustisch weiß die Einspielung zu begeistern.

© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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