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Robert Schumann|Khachaturian: Symphony No. 2 & 3 Concert Arias

Khachaturian: Symphony No. 2 & 3 Concert Arias

Julia Bauer, Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann

Verfügbar in
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Ein Adagio fand in Stanley Kubricks Filmepos „2001“ Eingang, der oft eingespielte Säbeltanz untermalte vor Jahrzehnten eine TV-Werbung. Dennoch zählt keine von Aram Chatschaturjans Kompositionen zu den Standards des Konzertlebens – ein merkwürdiger Befund angesichts der wirklich herausragenden musikalischen Qualitäten zumindest der beiden großen Ballettmusiken „Gayaneh“ und „Spartakus“ wie auch der drei Konzerte. Gleiches gilt für die 1943 entstandene zweite Sinfonie, von der in den letzten Monaten gleich zwei Neueinspielungen den Markt erreicht haben: eine vom Russian Philharmonic Orchestra aus Moskau unter Dmitry Yablonsky (Naxos), die andere von Frank Beermann mit der Robert-Schumann-Philharmonie aus Chemnitz (cpo). Dabei wirkt die russische Produktion zwar nicht bis ins letzte Detail ausgehört, fordert mit ihrem direkten Zugriff aber den Hörer heraus. Beermann hingegen deutet das Werk eher aus der großen sinfonischen Tradition heraus und versteht es, nicht nur die Partitur, sondern auch das Orchester zum Klingen zu bringen; dies gelingt besonders im dritten Satz, einem dunkel einherschreitenden Kondukt über ein armenisches Volkslied. Das vorausgehende Scherzo (Allegro risoluto) lässt er eigentümlich zahm erscheinen – während Chatschaturjan mit einem deutlich markanteren Tempo das Gewandhausorchester einst ins Schwitzen brachte (1961). Hier spürt man auch, dass es sich eigentlich um ein Werk handelt, das unbedingt vor demselben Hintergrund wie Schostakowitschs siebte oder Prokofjews fünfte Sinfonie gelesen und gehört werden muss. Einen Kontrapunkt dazu bilden die drei Konzertarien, mit denen Chatschaturjan möglicherweise auf Glières Konzert für Koloratursopran op. 82 reagierte – wundervoll instrumentierte Orchesterlieder, die so gar nicht in die Entstehungszeit 1948 passen wollen – sie verschwanden dann auch für 20 Jahre in der Schublade des Komponisten.

© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Khachaturian: Symphony No. 2 & 3 Concert Arias

Robert Schumann

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Symphony No. 2 in E Minor "Symphony with a Bell" (Aram Ilyitch Khatchaturian)

1
I. Andante maestoso
Robert Schumann
00:15:53

Robert Schumann, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Aram Khachaturian, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

2
II. Allegro risoluto
Robert Schumann
00:10:32

Robert Schumann, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Aram Khachaturian, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

3
III. Andante sostenuto
Robert Schumann
00:12:31

Robert Schumann, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Aram Khachaturian, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

4
IV. Andante mosso - Allegro sostenuto
Robert Schumann
00:12:20

Robert Schumann, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Aram Khachaturian, Composer

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

3 Concert Arias (Aram Ilyitch Khatchaturian)

5
No. 1, Poem
Julia Bauer
00:06:48

Julia Bauer, Performer - Robert Schumann, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Aram Khachaturian, Composer - Traditional, Lyricist - Hovhannes Tumanian, Lyricist - Mkrtich Peshiktashlian, Lyricist

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

6
No. 2, Legend
Julia Bauer
00:08:15

Julia Bauer, Performer - Robert Schumann, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Aram Khachaturian, Composer - Traditional, Lyricist - Hovhannes Tumanian, Lyricist - Mkrtich Peshiktashlian, Lyricist

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

7
No. 3, Dithyramb
Julia Bauer
00:05:13

Julia Bauer, Performer - Robert Schumann, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Aram Khachaturian, Composer - Traditional, Lyricist - Hovhannes Tumanian, Lyricist - Mkrtich Peshiktashlian, Lyricist

(C) 2016 CPO (P) 2016 CPO

Albumbeschreibung

Ein Adagio fand in Stanley Kubricks Filmepos „2001“ Eingang, der oft eingespielte Säbeltanz untermalte vor Jahrzehnten eine TV-Werbung. Dennoch zählt keine von Aram Chatschaturjans Kompositionen zu den Standards des Konzertlebens – ein merkwürdiger Befund angesichts der wirklich herausragenden musikalischen Qualitäten zumindest der beiden großen Ballettmusiken „Gayaneh“ und „Spartakus“ wie auch der drei Konzerte. Gleiches gilt für die 1943 entstandene zweite Sinfonie, von der in den letzten Monaten gleich zwei Neueinspielungen den Markt erreicht haben: eine vom Russian Philharmonic Orchestra aus Moskau unter Dmitry Yablonsky (Naxos), die andere von Frank Beermann mit der Robert-Schumann-Philharmonie aus Chemnitz (cpo). Dabei wirkt die russische Produktion zwar nicht bis ins letzte Detail ausgehört, fordert mit ihrem direkten Zugriff aber den Hörer heraus. Beermann hingegen deutet das Werk eher aus der großen sinfonischen Tradition heraus und versteht es, nicht nur die Partitur, sondern auch das Orchester zum Klingen zu bringen; dies gelingt besonders im dritten Satz, einem dunkel einherschreitenden Kondukt über ein armenisches Volkslied. Das vorausgehende Scherzo (Allegro risoluto) lässt er eigentümlich zahm erscheinen – während Chatschaturjan mit einem deutlich markanteren Tempo das Gewandhausorchester einst ins Schwitzen brachte (1961). Hier spürt man auch, dass es sich eigentlich um ein Werk handelt, das unbedingt vor demselben Hintergrund wie Schostakowitschs siebte oder Prokofjews fünfte Sinfonie gelesen und gehört werden muss. Einen Kontrapunkt dazu bilden die drei Konzertarien, mit denen Chatschaturjan möglicherweise auf Glières Konzert für Koloratursopran op. 82 reagierte – wundervoll instrumentierte Orchesterlieder, die so gar nicht in die Entstehungszeit 1948 passen wollen – sie verschwanden dann auch für 20 Jahre in der Schublade des Komponisten.

© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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