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Pure Reason Revolution|Hammer And Anvil

Hammer And Anvil

Pure Reason Revolution

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Das Magengrimmen ob "Amor Vincit Omnia" ist gerade mal halb verklungen, da schieben die Briten der Pure Reason Revolution erneut ein Album hinterher. Was einem das faschistoid anmutende Cover-Artwork sagen soll, bleibt im Dunkeln. Die Dame und die Herren werden sich schon etwas dabei gedacht haben.

Eigentlich müsste man angesichts der Release-Schlagzahl die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Jungs, nehmt euch doch Zeit, um wieder in die Spur zu kommen. Die Kehrtwende in Richtung Elektro-Sounds war schwer nachzuvollziehen, zumal das Debüt mit seinen vertrackten Momenten und den wunderbaren Melodien einem Meilenstein gleichkam.

Nun also "Hammer And Anvil": Der Titel weckt den Gedanken, der Hörer könne zwischen ebenjenen zermalmt werden. Aber allen Zweiflern sei schon an dieser Stelle gesagt: Keine Bange, es ist (fast) alles wieder gut. Das zerhackstückelte Klangbild des Vorgängers weicht einem kompakteren Sound. Ein "The Dark Third II" haben wir hier zwar nicht vorliegen, vielmehr vereinen sich "Amor Vincit Omnia" und das Debüt zu einem eigenständigen Werk, dass sich qualitativ genau in der Mitte platziert. Die Songs kommen nicht an den Geniestreich des Erstlings heran, hängen das Zweitwerk aber locker ab.

In manchen Momenten krachts derber im Karton als alles, was PRR bislang fabriziert haben. Industrial-lastige Noise-Momente brechen in einem Fanal über einen herein, dass man unwillkürlich an NIN denken muss. Orgiastische Krach-Kaskaden kontert die Band immer wieder hübsch mit wachsweichen Melodielinien. Gerade zum Ende hin offenbart sich da ein musikalisches Zwittertum, das angenehm aus den Boxen fließt und scheppert.

"Armistice" schmiegt sich als Gegenpart von "Open Insurrection" in die Trackliste und kreiert so einen wunderbaren klanglichen Januskopf am Ende des Albums. Komisch aber, dass ausgerechnet der langweiligste Track das Album eröffnet. Wer angesichts des lahmen Refrains und der platten Riff-Attitüde gleich aufgibt, verpasst ein spannendes Werk. So kanns weitergehen.

© Laut

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Hammer And Anvil

Pure Reason Revolution

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1
Fight Fire
00:04:29

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Tom Bellamy, Composer, Lyricist

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

2
Black Mourning
00:05:00

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

3
Patriarch
00:04:18

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

4
Last Man, Last Round
00:04:45

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

5
Valour
00:04:46

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

6
Over The Top
00:04:41

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

7
Never Divide
00:04:48

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

8
Blitzkrieg
00:05:34

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

9
Open Insurrection
00:07:20

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

10
Armistice
00:06:15

Not Documented, Producer - Pure Reason Revolution, MainArtist, AssociatedPerformer - Jon Courtney, Composer, Lyricist - Tom Bellamy, Composer

(P) 2010 Century Media Records Ltd. under exclusive license from Superball Music

Albumbeschreibung

Das Magengrimmen ob "Amor Vincit Omnia" ist gerade mal halb verklungen, da schieben die Briten der Pure Reason Revolution erneut ein Album hinterher. Was einem das faschistoid anmutende Cover-Artwork sagen soll, bleibt im Dunkeln. Die Dame und die Herren werden sich schon etwas dabei gedacht haben.

Eigentlich müsste man angesichts der Release-Schlagzahl die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Jungs, nehmt euch doch Zeit, um wieder in die Spur zu kommen. Die Kehrtwende in Richtung Elektro-Sounds war schwer nachzuvollziehen, zumal das Debüt mit seinen vertrackten Momenten und den wunderbaren Melodien einem Meilenstein gleichkam.

Nun also "Hammer And Anvil": Der Titel weckt den Gedanken, der Hörer könne zwischen ebenjenen zermalmt werden. Aber allen Zweiflern sei schon an dieser Stelle gesagt: Keine Bange, es ist (fast) alles wieder gut. Das zerhackstückelte Klangbild des Vorgängers weicht einem kompakteren Sound. Ein "The Dark Third II" haben wir hier zwar nicht vorliegen, vielmehr vereinen sich "Amor Vincit Omnia" und das Debüt zu einem eigenständigen Werk, dass sich qualitativ genau in der Mitte platziert. Die Songs kommen nicht an den Geniestreich des Erstlings heran, hängen das Zweitwerk aber locker ab.

In manchen Momenten krachts derber im Karton als alles, was PRR bislang fabriziert haben. Industrial-lastige Noise-Momente brechen in einem Fanal über einen herein, dass man unwillkürlich an NIN denken muss. Orgiastische Krach-Kaskaden kontert die Band immer wieder hübsch mit wachsweichen Melodielinien. Gerade zum Ende hin offenbart sich da ein musikalisches Zwittertum, das angenehm aus den Boxen fließt und scheppert.

"Armistice" schmiegt sich als Gegenpart von "Open Insurrection" in die Trackliste und kreiert so einen wunderbaren klanglichen Januskopf am Ende des Albums. Komisch aber, dass ausgerechnet der langweiligste Track das Album eröffnet. Wer angesichts des lahmen Refrains und der platten Riff-Attitüde gleich aufgibt, verpasst ein spannendes Werk. So kanns weitergehen.

© Laut

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