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Stavanger Symphony Orchestra|Finn Mortensen Symphony Op. 5

Finn Mortensen Symphony Op. 5

Stavanger Symphony Orchestra

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Dies ist eine der erfolgreichsten norwegischen Sinfonien überhaupt. Sie erscheint hier bereits in dritter Einspielung und wird, was die Diskografie betrifft, nur von Svendsens Erster übertroffen, von der wir sechs Aufnahmen kennen. Die Tatsache, dass Finn Mortensens Sinfonie op. 5 aus dem Jahre 1953 stammt, könnte die Angelegenheit geradezu sensationell erscheinen lassen, doch genießt das Werk einen spätromantischen Bonus: Es hat nur wenig zu tun mit der norwegischen Moderne, weder mit deren Stammvater Fartein Valen noch mit Arne Nordheim, dem bekanntesten Avantgardisten der Nachkriegszeit.
Der junge Mortensen wandelte vielmehr auf Bruckners Pfaden, wobei es ihm gelang, ohne Beimischung vordergründiger nordischer Elemente jegliches Epigonentum zu umgehen. Seine Sinfonie ist durchaus originell und persönlich, und nicht zuletzt das sicherte ihr Überleben. Es erklärt auch, warum Peter Szilvay die Sinfonie jetzt noch einmal vorlegt; rein interpretatorisch wäre es nicht unbedingt nötig gewesen, unterscheidet er sich doch in den Tempi und der Dramaturgie kaum von Mariss Jansons ̓ dreißig Jahre alter Osloer Aufnahme (Aurora).
Aber das Orchester aus Stavanger, durch die Einspielung der Sinfonien Harald Sæveruds (BIS) ohnehin profiliert, fällt nicht gegen Jansons ̓ Philharmoniker ab, die Streicher leuchten sogar heller, die Holzbläser klingen idiomatischer. Außerdem kann nur durch kontinuierliche Pflege ein Stück aus der Nische auch einmal ins Rampenlicht rücken, ins internationale Repertoire. Das von empathischen Aufschwüngen lebende, die vier Sätze thematisch umklammernde und mit einer Quadrupelfuge aufwartende 40-Minuten-Epos ist auf bestem Wege dahin. Selbst der 1983 gestorbene Komponist hat, obwohl zum Serialismus konvertiert, die Ausnahmestellung seiner Schöpfung schließlich eingesehen.

© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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Finn Mortensen Symphony Op. 5

Stavanger Symphony Orchestra

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1
I. Allegro moderato
00:10:43

Jim Anderson, Engineer - Robert C. Ludwig, Mastering Engineer - Stavanger Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Ulrike Schwarz, Producer - Finn Mortensen, Composer - Peter Szilvay, Conductor

2022 SSO Recordings

2
II. Adagio
00:10:32

Jim Anderson, Engineer - Robert C. Ludwig, Mastering Engineer - Stavanger Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Ulrike Schwarz, Producer - Finn Mortensen, Composer - Peter Szilvay, Conductor

2022 SSO Recordings

3
III. Allegro vivace
00:07:05

Jim Anderson, Engineer - Robert C. Ludwig, Mastering Engineer - Stavanger Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Ulrike Schwarz, Producer - Finn Mortensen, Composer - Peter Szilvay, Conductor

2022 SSO Recordings

4
IV. Allegro moderato
00:09:05

Jim Anderson, Engineer - Robert C. Ludwig, Mastering Engineer - Stavanger Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Ulrike Schwarz, Producer - Finn Mortensen, Composer - Peter Szilvay, Conductor

2022 SSO Recordings

Albumbeschreibung

Dies ist eine der erfolgreichsten norwegischen Sinfonien überhaupt. Sie erscheint hier bereits in dritter Einspielung und wird, was die Diskografie betrifft, nur von Svendsens Erster übertroffen, von der wir sechs Aufnahmen kennen. Die Tatsache, dass Finn Mortensens Sinfonie op. 5 aus dem Jahre 1953 stammt, könnte die Angelegenheit geradezu sensationell erscheinen lassen, doch genießt das Werk einen spätromantischen Bonus: Es hat nur wenig zu tun mit der norwegischen Moderne, weder mit deren Stammvater Fartein Valen noch mit Arne Nordheim, dem bekanntesten Avantgardisten der Nachkriegszeit.
Der junge Mortensen wandelte vielmehr auf Bruckners Pfaden, wobei es ihm gelang, ohne Beimischung vordergründiger nordischer Elemente jegliches Epigonentum zu umgehen. Seine Sinfonie ist durchaus originell und persönlich, und nicht zuletzt das sicherte ihr Überleben. Es erklärt auch, warum Peter Szilvay die Sinfonie jetzt noch einmal vorlegt; rein interpretatorisch wäre es nicht unbedingt nötig gewesen, unterscheidet er sich doch in den Tempi und der Dramaturgie kaum von Mariss Jansons ̓ dreißig Jahre alter Osloer Aufnahme (Aurora).
Aber das Orchester aus Stavanger, durch die Einspielung der Sinfonien Harald Sæveruds (BIS) ohnehin profiliert, fällt nicht gegen Jansons ̓ Philharmoniker ab, die Streicher leuchten sogar heller, die Holzbläser klingen idiomatischer. Außerdem kann nur durch kontinuierliche Pflege ein Stück aus der Nische auch einmal ins Rampenlicht rücken, ins internationale Repertoire. Das von empathischen Aufschwüngen lebende, die vier Sätze thematisch umklammernde und mit einer Quadrupelfuge aufwartende 40-Minuten-Epos ist auf bestem Wege dahin. Selbst der 1983 gestorbene Komponist hat, obwohl zum Serialismus konvertiert, die Ausnahmestellung seiner Schöpfung schließlich eingesehen.

© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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