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Steve Lehman|Ex Machina

Ex Machina

Steve Lehman, Orchestre National de Jazz

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Auf Ex Machina, einer Gemeinschaftsproduktion des amerikanischen Altsaxophonisten und Komponisten Steve Lehman mit dem Orchestra National de Jazz, einem großen französischen Ensemble unter der Leitung von Frédéric Maurin, ist viel los. Das Album enthält Kompositionen von Lehman und Maurin, die mit den eigenartigen Klängen der als Spektralismus bekannten Bewegung der klassischen Musik des späten 20. Jahrhunderts arbeiten. Sie verwenden auch Elektronik, die vom IRCAM (Institute for Research and Coordination in Acoustics and Music), dem in Paris ansässigen Zentrum für elektroakustische Innovation, zur Verfügung gestellt wird. Außerdem kommen KI und Mikrotonalität ins Spiel.

Das Ergebnis ist sicher kopflastig, aber es geht auch unter die Haut. Lehmans Los Angeles Imaginary ist ein gutes Beispiel. Der Schlagzeuger Rafaël Koerner spielt ein eigenwilliges rhythmisches Grundmotiv, zu dem in einem dichten Arrangement verschiedene Instrumentengruppen hinzukommen; Sarah Murcias Basslinie verstärkt das Gefühl einer holperigen Vorwärtsbewegung. Tenorsaxophonist Julien Soro, Trompeter Jonathan Finlayson und Lehman (am Altsaxophon) treten in abwechselnden Solopassagen mit großer Finesse gegen das Arrangement – und gegeneinander – an.

Lehmans Alchimie, das kürzeste Stück auf Ex Machina, besticht durch seine kontrastreichen Rhythmen und Klangfarben. Die von der Arbeit des Spektralkomponisten Tristan Murail beeinflusste Komposition vibriert nur so vor Spannung. Ratternde Trommeln, synkopierende Bässe, klingendes Vibraphon und viele andere Elemente erzeugen einen Klangwirbel, der sich schnell und langsam zugleich zu bewegen scheint. Das zweiteilige Le Seuil von Maurin ist ebenfalls von Murail beeinflusst. Der erste Teil zeichnet sich durch die geschickte Verbindung von Bigband- und Spektralklängen sowie die Arbeit von Stéphan Caracci und Chris Dingman mit Tonhöhen-Schlagzeug aus. Der Posaunist Daniel Zimmermann spielt das Solo im zweiten Teil, in dem schnelle Bläser, ein waberndes Vibraphon- und gläserne Streicherklänge über lebhaften Schlagzeugklängen zu hören sind. Koerners Spiel glänzt auf diesem faszinierenden Album. © Fred Cisterna/Qobuz

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Ex Machina

Steve Lehman

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1
39
00:08:02

Steve Lehman, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Frédéric Maurin, Composer - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

2
Los Angeles Imaginary
00:05:43

Steve Lehman, Composer, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

3
Chimera
00:06:09

Steve Lehman, Composer, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

4
Alchimie
00:03:02

Steve Lehman, Composer, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

5
Ode to akLaff
00:06:23

Steve Lehman, Composer, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

6
Jeux d'Anches
00:05:00

Steve Lehman, Composer, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

7
Les Treize Soleils
00:05:36

Steve Lehman, Composer, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

8
Speed-Freeze, Pt. 1
00:09:49

Steve Lehman, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Frédéric Maurin, Composer - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

9
Speed-Freeze, Pt. 2
00:08:43

Steve Lehman, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Frédéric Maurin, Composer - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

10
Le seuil, Pt. 1
00:07:58

Steve Lehman, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Frédéric Maurin, Composer - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

11
Le seuil, Pt. 2
00:04:30

Steve Lehman, MainArtist, AltoSaxophone - Orchestre National de Jazz, Orchestra, MainArtist - Frédéric Maurin, Composer - Philipp Heck, MasteringEngineer, MixingEngineer, SoundEngineer

2023 ONJ Records 2023 ONJ Records

Albumbeschreibung

Auf Ex Machina, einer Gemeinschaftsproduktion des amerikanischen Altsaxophonisten und Komponisten Steve Lehman mit dem Orchestra National de Jazz, einem großen französischen Ensemble unter der Leitung von Frédéric Maurin, ist viel los. Das Album enthält Kompositionen von Lehman und Maurin, die mit den eigenartigen Klängen der als Spektralismus bekannten Bewegung der klassischen Musik des späten 20. Jahrhunderts arbeiten. Sie verwenden auch Elektronik, die vom IRCAM (Institute for Research and Coordination in Acoustics and Music), dem in Paris ansässigen Zentrum für elektroakustische Innovation, zur Verfügung gestellt wird. Außerdem kommen KI und Mikrotonalität ins Spiel.

Das Ergebnis ist sicher kopflastig, aber es geht auch unter die Haut. Lehmans Los Angeles Imaginary ist ein gutes Beispiel. Der Schlagzeuger Rafaël Koerner spielt ein eigenwilliges rhythmisches Grundmotiv, zu dem in einem dichten Arrangement verschiedene Instrumentengruppen hinzukommen; Sarah Murcias Basslinie verstärkt das Gefühl einer holperigen Vorwärtsbewegung. Tenorsaxophonist Julien Soro, Trompeter Jonathan Finlayson und Lehman (am Altsaxophon) treten in abwechselnden Solopassagen mit großer Finesse gegen das Arrangement – und gegeneinander – an.

Lehmans Alchimie, das kürzeste Stück auf Ex Machina, besticht durch seine kontrastreichen Rhythmen und Klangfarben. Die von der Arbeit des Spektralkomponisten Tristan Murail beeinflusste Komposition vibriert nur so vor Spannung. Ratternde Trommeln, synkopierende Bässe, klingendes Vibraphon und viele andere Elemente erzeugen einen Klangwirbel, der sich schnell und langsam zugleich zu bewegen scheint. Das zweiteilige Le Seuil von Maurin ist ebenfalls von Murail beeinflusst. Der erste Teil zeichnet sich durch die geschickte Verbindung von Bigband- und Spektralklängen sowie die Arbeit von Stéphan Caracci und Chris Dingman mit Tonhöhen-Schlagzeug aus. Der Posaunist Daniel Zimmermann spielt das Solo im zweiten Teil, in dem schnelle Bläser, ein waberndes Vibraphon- und gläserne Streicherklänge über lebhaften Schlagzeugklängen zu hören sind. Koerners Spiel glänzt auf diesem faszinierenden Album. © Fred Cisterna/Qobuz

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