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Iced Earth|Dystopia

Dystopia

Iced Earth

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Ok, die Nachricht, dass Matt Barlow lieber einen Schreibtischjob machen will, als auf Tour zu gehen, und dass Ex-Priest-Shouter Tim Owens jetzt fest bei den Power Metallern von Iced Earth eingestiegen ist, läuft nicht mehr unter 'aktuellste News'. Bekommt man nun aber tatsächlich den akustischen Dauerorgasmus, den dieses Gespann auf dem Papier verspricht?

Auch wenn ich mich mal wieder denkbar unbeliebt machen werden, aber für mich geht die Gleichung 'Iced Earth + Tim Owens = geiles Album' nur bedingt auf. Nichts gegen die stimmlichen Qualitäten des Rippers, aber Matt Barlow dürfte nicht nur für mich der definitive Iced Earth-Sänger gewesen sein. Ähnlich wie bei einer Band wie Metal Church, bei denen ein erstklassiger Sänger wie Mike Howe die alten David Wayne-Fans nie ganz überzeugen konnte, mag es auch bei Iced Earth laufen, wobei Owens dank Judas Priest einen gewissen Star-Bonus haben mag. Doch erst mal genug von solchen Bedenken, widmen wir uns der Musik.

Das absolute Highlight des Album ist definitiv die Gettysburg-Trilogie "The Devil To Pay", "Hold At All Costs" und "High Water Mark". Diese halbe Stunde Musik vereint alle Stärken der Band, und nicht nur der Ripper leistet hier Großes. Auch die Verbindung mit dem Prager Philharmonie Orchester geht wunderbar auf und macht die drei Stücke zu Referenzwerken, an denen sich Iced Earth in Zukunft werden messen lassen müssen. Mit "Declaration Day" haben sie einen anständigen Opener auf dem Album, der vor allem beim Chorus live zum einträchtigen Mitsingen animieren dürfte, auch wenn man nicht unbedingt so patriotisch eingestellt ist wie Meister Schaffer, aber dazu später. "When The Eagle Cries" ist eine mittelprächtige Ballade, die vielleicht mit etwas zu viel Pathos daher kommt und textlich für starkes Darmgrimmen sorgen kann.

"The Reckoning" ist ein wirklich typischer Iced Earth-Track, der die meisten eigentlich überzeugen müsste, und bei dem Owens mal richtig die Sau rauslassen darf. Mit "Attila" und "Red Baron/Blue Max" haben sie zwei gute Uptempo-Songs dabei, und die Halbballade "Hollow Man" kann mich deutlich mehr überzeugen als "When The Eagle Cries". "Waterloo" und "Valley Forge" gehen auch in Ordnung und haben ihre starken Momente, machen "The Glorious Burden" aber nicht unbedingt zu dem Jahrhundert-Album, das man nach den Vorschuss-Lorbeeren hätte erwarten können. Die Höchstnote bleibt deshalb noch liegen, da sowohl musikalisch als auch textlich ein wenig mehr drin gewesen wäre.

Was die Lyrics angeht, so kommt es glücklicherweise nicht ganz so dick, wie man bei dem Album-Titel erwarten durfte. Zwar gibt es vor allem bei "When The Eagle Cries" einen kräftigen Schuss Patriotismus, und auch "Declaration Day" und "The Reckoning" sind sehr patriotisch geraten. Wer sich aber ernsthaft über die Nationalhymne zu Beginn der Gettysburg Trilogie aufregt, hat nicht ganz begriffen, um was es dabei geht. Jon Schaffer hat sich im Booklet ausführlich über seine Begeisterung für historische Begebenheiten geäußert, und das klingt für mich relativ vernünftig. Immerhin sind Attila, der Rote Baron oder auch Waterloo nicht unbedingt amerikanische Themen.

© Laut

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Iced Earth

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1
Dystopia
00:05:49

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

2
Anthem
00:04:55

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

3
Boiling Point
00:02:47

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

4
Anguish of Youth
00:04:42

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

5
V
00:03:39

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

6
Dark City
00:05:42

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

7
Equilibrium
00:04:31

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

8
Days of Rage
00:02:17

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

9
End of Innocence
00:04:07

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

10
Tragedy and Triumph
00:06:41

Iced Earth, Associated Performer, Author, Composer, Main Artist - Not Documented, Producer

(P) 2012 Century Media Records

Albumbeschreibung

Ok, die Nachricht, dass Matt Barlow lieber einen Schreibtischjob machen will, als auf Tour zu gehen, und dass Ex-Priest-Shouter Tim Owens jetzt fest bei den Power Metallern von Iced Earth eingestiegen ist, läuft nicht mehr unter 'aktuellste News'. Bekommt man nun aber tatsächlich den akustischen Dauerorgasmus, den dieses Gespann auf dem Papier verspricht?

Auch wenn ich mich mal wieder denkbar unbeliebt machen werden, aber für mich geht die Gleichung 'Iced Earth + Tim Owens = geiles Album' nur bedingt auf. Nichts gegen die stimmlichen Qualitäten des Rippers, aber Matt Barlow dürfte nicht nur für mich der definitive Iced Earth-Sänger gewesen sein. Ähnlich wie bei einer Band wie Metal Church, bei denen ein erstklassiger Sänger wie Mike Howe die alten David Wayne-Fans nie ganz überzeugen konnte, mag es auch bei Iced Earth laufen, wobei Owens dank Judas Priest einen gewissen Star-Bonus haben mag. Doch erst mal genug von solchen Bedenken, widmen wir uns der Musik.

Das absolute Highlight des Album ist definitiv die Gettysburg-Trilogie "The Devil To Pay", "Hold At All Costs" und "High Water Mark". Diese halbe Stunde Musik vereint alle Stärken der Band, und nicht nur der Ripper leistet hier Großes. Auch die Verbindung mit dem Prager Philharmonie Orchester geht wunderbar auf und macht die drei Stücke zu Referenzwerken, an denen sich Iced Earth in Zukunft werden messen lassen müssen. Mit "Declaration Day" haben sie einen anständigen Opener auf dem Album, der vor allem beim Chorus live zum einträchtigen Mitsingen animieren dürfte, auch wenn man nicht unbedingt so patriotisch eingestellt ist wie Meister Schaffer, aber dazu später. "When The Eagle Cries" ist eine mittelprächtige Ballade, die vielleicht mit etwas zu viel Pathos daher kommt und textlich für starkes Darmgrimmen sorgen kann.

"The Reckoning" ist ein wirklich typischer Iced Earth-Track, der die meisten eigentlich überzeugen müsste, und bei dem Owens mal richtig die Sau rauslassen darf. Mit "Attila" und "Red Baron/Blue Max" haben sie zwei gute Uptempo-Songs dabei, und die Halbballade "Hollow Man" kann mich deutlich mehr überzeugen als "When The Eagle Cries". "Waterloo" und "Valley Forge" gehen auch in Ordnung und haben ihre starken Momente, machen "The Glorious Burden" aber nicht unbedingt zu dem Jahrhundert-Album, das man nach den Vorschuss-Lorbeeren hätte erwarten können. Die Höchstnote bleibt deshalb noch liegen, da sowohl musikalisch als auch textlich ein wenig mehr drin gewesen wäre.

Was die Lyrics angeht, so kommt es glücklicherweise nicht ganz so dick, wie man bei dem Album-Titel erwarten durfte. Zwar gibt es vor allem bei "When The Eagle Cries" einen kräftigen Schuss Patriotismus, und auch "Declaration Day" und "The Reckoning" sind sehr patriotisch geraten. Wer sich aber ernsthaft über die Nationalhymne zu Beginn der Gettysburg Trilogie aufregt, hat nicht ganz begriffen, um was es dabei geht. Jon Schaffer hat sich im Booklet ausführlich über seine Begeisterung für historische Begebenheiten geäußert, und das klingt für mich relativ vernünftig. Immerhin sind Attila, der Rote Baron oder auch Waterloo nicht unbedingt amerikanische Themen.

© Laut

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