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Das Klaviertrio des 18-jährigen Debussy, geschrieben im Sommer 1880 im toskanischen Fiesole, wo er mit der Tschaikowsky-Gönnerin Nadeschda von Meck auf Reisen war, galt lange als verloren und wurde erst 1986 veröffentlicht. Der Name sollte allerdings nicht die falschen Erwartungen wecken, denn der Debussy, der als Hauptvertreter des musikalischen Impressionismus in die Geschichte einging, ist in diesem Jugendwerk noch nicht herauszuhören.
Vielmehr dominieren kompositorische Modelle etwa von Robert Schumann (viersätzige Struktur mit Scherzo an zweiter Stelle) oder Gabriel Fauré bzw. César Franck (Themenbildung und harmonisches Vokabular). Das musikalische Material kommt relativ gewöhnlich daher, aber das Stück ist durchaus hörenswert, besonders in einer derart eleganten Interpretation, wie sie das Feininger Trio bietet.
Das aus drei Schweizern bestehende, in Berlin beheimatete Ensemble – die beiden Streicher gehören den Berliner Philharmonikern an – musiziert mit großem Elan, der jedoch nie auf Kosten der Transparenz und Klarheit der Gestaltung geht. Das Klaviertrio von Ravel liegt ihrer Art des Musizierens besonders gut. Der gleichsam hinkende Duktus des ersten Satzes – angelehnt an den Rhythmus des Zortziko, eines Tanzes aus der baskischen Heimat des Komponisten – wirkt genau so überzeugend wie die hüpfenden Phrasen des zweiten, bei dem das Metrum des malaiischen Pantoum Pate stand. Die neoklassizistische Passacaglia schreitet mit klangvoller Würde voran, und beim rhythmisch unregelmäßigen Finale arbeiten die Musiker einem rauschhaften Höhepunkt entgegen.
Debussys bezaubernde „Petite Suite“, ursprünglich für vierhändiges Klavier konzipiert, erklingt gleichsam als Zugabe in einer Adaption des Cellisten David Riniker, der die Musik geschickt an die neuen Klangverhältnisse angepasst hat.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de
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Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Maurice Ravel, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Maurice Ravel, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Maurice Ravel, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
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Maurice Ravel, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Claude Debussy, Composer - Feininger Trio, Ensemble, MainArtist
℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Albumbeschreibung
Das Klaviertrio des 18-jährigen Debussy, geschrieben im Sommer 1880 im toskanischen Fiesole, wo er mit der Tschaikowsky-Gönnerin Nadeschda von Meck auf Reisen war, galt lange als verloren und wurde erst 1986 veröffentlicht. Der Name sollte allerdings nicht die falschen Erwartungen wecken, denn der Debussy, der als Hauptvertreter des musikalischen Impressionismus in die Geschichte einging, ist in diesem Jugendwerk noch nicht herauszuhören.
Vielmehr dominieren kompositorische Modelle etwa von Robert Schumann (viersätzige Struktur mit Scherzo an zweiter Stelle) oder Gabriel Fauré bzw. César Franck (Themenbildung und harmonisches Vokabular). Das musikalische Material kommt relativ gewöhnlich daher, aber das Stück ist durchaus hörenswert, besonders in einer derart eleganten Interpretation, wie sie das Feininger Trio bietet.
Das aus drei Schweizern bestehende, in Berlin beheimatete Ensemble – die beiden Streicher gehören den Berliner Philharmonikern an – musiziert mit großem Elan, der jedoch nie auf Kosten der Transparenz und Klarheit der Gestaltung geht. Das Klaviertrio von Ravel liegt ihrer Art des Musizierens besonders gut. Der gleichsam hinkende Duktus des ersten Satzes – angelehnt an den Rhythmus des Zortziko, eines Tanzes aus der baskischen Heimat des Komponisten – wirkt genau so überzeugend wie die hüpfenden Phrasen des zweiten, bei dem das Metrum des malaiischen Pantoum Pate stand. Die neoklassizistische Passacaglia schreitet mit klangvoller Würde voran, und beim rhythmisch unregelmäßigen Finale arbeiten die Musiker einem rauschhaften Höhepunkt entgegen.
Debussys bezaubernde „Petite Suite“, ursprünglich für vierhändiges Klavier konzipiert, erklingt gleichsam als Zugabe in einer Adaption des Cellisten David Riniker, der die Musik geschickt an die neuen Klangverhältnisse angepasst hat.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:02:40
- Künstler: Feininger Trio
- Komponist: Various Composers
- Label: Cavi-Music
- Genre: Klassik
© 2017 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin ℗ 2017 Feininger Trio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Auszeichnungen:
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