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Was tut eigentlich Macron für den Jazz? Mitterands Kulturminister Jack Lang regte 1986 die Institution an, die sich hier mal selbst feiern darf. Kein leichter Job, ein eigenes Orchester aus Newcomern in zwei Jahren zu bilden, das nur eigene Stücke spielt. In der stürmischen 30-jährigen Geschichte des Orchestre National de Jazz (ONJ) gab es viele, die ablehnten, aber innovative Köpfe wie François Jeanneau, Laurent Cugny, Denis Badault, Didier Levallet und Claude Barthélemy brachten die Idee entscheidend voran.
Der noch bis Herbst 2018 amtierende derzeitige Leader ist der Gitarrist Olivier Benoît, der natürlich auch die Frage „Ist das noch Jazz?“ gestellt bekommt. Benoît hat mit seinem Großensemble wenig live, dafür in harter Studioarbeit etliche Alben gemacht – über die europäischen Metropolen Paris, Berlin, Oslo. Erstmals in seiner langen Geschichte konnte nun zum Geburtstag jeder der bisherigen elf Bandleader ein eigenes Stück wählen, und das aktuelle ONJ brachte es am 2. September 2016 in der neuen Philharmonie de Paris zur Aufführung.
Dieses Konzert liegt jetzt als CD/DVD vor und beweist, wie mutig und differenziert die Band, die keine Big Band ist, in ganz unterschiedlichen Stilistiken verortete Werke meistert. Das ONJ hält sein durchweg hohes Niveau, auch wenn hier und da Nervosität bei den Bläsern spürbar ist. Großes Publikum, Kameras, Mikrofone – aber das steigerte auch das Engagement. Über 150 zum Teil noch völlig unbekannte Musiker haben das ONJ im Laufe seines Bestehens mitgetragen und Maßstäbe gesetzt. Faszinierend, wie hier ein Komponist in fünf bis sechs Minuten seine Ideen von Orchesterjazz realisiert. „Argenteria“ von Paolo Damiani sowie die Beiträge von Cugny und Barthélemy zählen zu den Highlights. Was in der Summe aus diesem „Concert anniversaire“ mehr als nur ein gelungenes Live-Album macht
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
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Francois Jeanneau, Composer - Orchestre National de Jazz, MainArtist
ONJ Records ONJ Records
Antoine Herve, Composer - Orchestre National de Jazz, MainArtist
ONJ Records ONJ Records
Orchestre National de Jazz, MainArtist - Claude Barhélemy, Composer
ONJ Records ONJ Records
Orchestre National de Jazz, MainArtist - Elise Caron, FeaturedArtist - Denis Badault, Composer
ONJ Records ONJ Records
Orchestre National de Jazz, MainArtist - Laurent Cugny, Composer
ONJ Records ONJ Records
Orchestre National de Jazz, MainArtist - Didier Levallet, Composer
ONJ Records ONJ Records
Orchestre National de Jazz, MainArtist - Paolo Damiani, Composer
ONJ Records ONJ Records
Orchestre National de Jazz, MainArtist - Claude Barhélemy, Composer
ONJ Records ONJ Records
Orchestre National de Jazz, MainArtist - Franck Tortiller, Composer
ONJ Records ONJ Records
Declan MacManus, Composer - CLIVE LANGER, Lyricist - Yael Naïm, FeaturedArtist - Orchestre National de Jazz, MainArtist
ONJ Records ONJ Records
Olivier Benoit, Composer - Orchestre National de Jazz, MainArtist
ONJ Records ONJ Records
Albumbeschreibung
Was tut eigentlich Macron für den Jazz? Mitterands Kulturminister Jack Lang regte 1986 die Institution an, die sich hier mal selbst feiern darf. Kein leichter Job, ein eigenes Orchester aus Newcomern in zwei Jahren zu bilden, das nur eigene Stücke spielt. In der stürmischen 30-jährigen Geschichte des Orchestre National de Jazz (ONJ) gab es viele, die ablehnten, aber innovative Köpfe wie François Jeanneau, Laurent Cugny, Denis Badault, Didier Levallet und Claude Barthélemy brachten die Idee entscheidend voran.
Der noch bis Herbst 2018 amtierende derzeitige Leader ist der Gitarrist Olivier Benoît, der natürlich auch die Frage „Ist das noch Jazz?“ gestellt bekommt. Benoît hat mit seinem Großensemble wenig live, dafür in harter Studioarbeit etliche Alben gemacht – über die europäischen Metropolen Paris, Berlin, Oslo. Erstmals in seiner langen Geschichte konnte nun zum Geburtstag jeder der bisherigen elf Bandleader ein eigenes Stück wählen, und das aktuelle ONJ brachte es am 2. September 2016 in der neuen Philharmonie de Paris zur Aufführung.
Dieses Konzert liegt jetzt als CD/DVD vor und beweist, wie mutig und differenziert die Band, die keine Big Band ist, in ganz unterschiedlichen Stilistiken verortete Werke meistert. Das ONJ hält sein durchweg hohes Niveau, auch wenn hier und da Nervosität bei den Bläsern spürbar ist. Großes Publikum, Kameras, Mikrofone – aber das steigerte auch das Engagement. Über 150 zum Teil noch völlig unbekannte Musiker haben das ONJ im Laufe seines Bestehens mitgetragen und Maßstäbe gesetzt. Faszinierend, wie hier ein Komponist in fünf bis sechs Minuten seine Ideen von Orchesterjazz realisiert. „Argenteria“ von Paolo Damiani sowie die Beiträge von Cugny und Barthélemy zählen zu den Highlights. Was in der Summe aus diesem „Concert anniversaire“ mehr als nur ein gelungenes Live-Album macht
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:05:55
- Künstler: Orchestre National De Jazz
- Komponist: Various Composers
- Label: ONJ Records
- Genre: Jazz Modern Jazz
ONJ Records ONJ Records
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