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Masabumi Kikuchi|Black Orpheus (Live)

Black Orpheus (Live)

Masabumi Kikuchi

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Als Keith Jarrett nach einem Gig in New York zu ihm kam und sagte: „Hey, Du kannst ja spielen. Hat mir gefallen“, hielt er es für eine reine Höflichkeitsgeste. Doch Bassist Gary Peacock versicherte ihm, dass Jarrett es durchaus ernst meine und definitiv nicht der Typ für Floskeln sei. Für das Selbstbewusstsein Masabumi Kikuchis bedeutete es sehr viel. Schließlich bewunderte er Jarrett als unerreichbar großen Pianisten. Er hat auch nie versucht, wie dieser zu klingen. Obwohl er oft mit dessen Trio-Partnern Peacock und Paul Motian auf der Bühne stand. Seine frühen Idole waren Thelonious Monk, Red Garland und Paul Bley, als seine größten Einflüsse bezeichnete er Gil Evans und Miles Davis.
Von seinen Weggefährten wird Kikuchi als schwierig und egozentrisch charakterisiert, was aber seinen langjährigen Freundschaften mit einigen großen Jazzmusikern keinen Abbruch tat. 1939 geboren, ist er ein Kind des Zweiten Weltkriegs und seiner traumatischen Geschichte. Als kleiner Junge flüchtete er mit seinen Eltern vor den Napalm-Bomben der Amerikaner durch die Straßen Tokyos. Die Nachrichten aus Hiroshima trieben seine Familie in den Norden Japans, wo Masabumi eine glückliche Kindheit verbrachte. Die Amerikaner hatten nicht nur Napalm und Atombomben gebracht, sondern auch die ersten Jazzplatten. Miles Davis ́ „Porgy and Bess“ war seine erste Scheibe, Thelonious Monks „Misterioso“ seine zweite. Er sollte sie bis zu seinem Tode im letzten Jahr hüten wie einen Schatz.
Nach seinem Musikstudium in Tokyo tourte er in den 60er-Jahren mit Charlie Mariano, Sonny Rollins und dem „japanischen Miles“ Terumasa Hino. Anfang der 70er groovte Kikuchi unter seinem Künstlernamen „Poo“ am Fender Rhodes Piano mit seinem japanischen Septett im Stil des in den USA gerade angesagten Flower-Jazzrock. Mit dem legendären Coltrane-Drummer Elvin Jones und Gene Perla am Bass nahm er die Platte „Hollow Out“ bei Rudy Van Gelder auf. Im Village Vanguard durfte er neben Jones und dem Bassisten Jimmy Garrison in die Tasten greifen. Damit war der eigenwillige Japaner endgültig in der New Yorker Szene angekommen. Dies ging auch am „Ta- lent-Scout“ Miles Davis nicht vorbei, mit dem er Ende der 70er-Jahre eine bis heute unveröffentlichte Session aufgenommen haben soll.
Sein Lehrmeister in jener Zeit war kein Geringerer als Gil Evans, der ihn Kompositionstechnik lehrte und mit den Protagonisten der Neuen Musik vertraut machte. Eine Erfahrung, die er vier Jahrzehnte später in überzeugender Weise in seinem Alterswerk verarbeiten soll. Ein weiterer Fixpunkt im Leben Kikuchis war der Schlagzeuger Paul Motian. Mit Motian und Peacock veröffentlichte er zwischen 1997 und 2004 eine Reihe bemerkenswerter Alben – u. a. bei Winter & Winter – , teils unter Paul Motians Namen, teils unter dem Bandnamen „Tethered Moon“.
Gary Peacock berichtet, dass Kikuchi niemals mit seinem eigenen Spiel zufrieden war. Er blieb Zeit seines Lebens ein Suchender. Peacock meint jedoch, mit „Sunrise“ (ECM, 2012) im Trio mit Motian und dem Bassisten Thomas Morgan sei er endlich angekommen. Der abstrakte Impressionismus dieser CD ist tatsächlich eine Offenbarung und zugleich Lebenszeichen des längst totgesagten Free Jazz. Der schweizerische Dramaturg und Jazzkritiker Peter Rüedi schrieb von einer „andauernden sanften Provokation, ... bei der die Auslassungen so wichtig sind wie das Realisierte. Schön anstrengend, das heißt schön und anstrengend.“ Die Aufnahme entstand 2009, also zwei Jahre vor dem Tod Paul Motians, und ist somit auch ein Abschied Kikuchis von seinem Alter Ego.
Doch „angekommen“ schien der Japaner damit noch immer nicht. Wenige Monate nach der Veröffentlichung von „Sunrise“ gab er in einem Kammermusiksaal in Tokyo ein Solo-Rezital, das nun, neun Monate nach seinem Tod, posthum bei ECM erscheint. „Black Orpheus“ präsentiert tatsächlich einen Pianisten, der völlig in sich ruht, der sich von allen Mustern und Klischees befreit hat, der den Piano-Inventionen eines György Kurtág näher ist als den Tasten-Girlanden der berühmten Jazzpianisten. Rund um den Bonfa/Maria-Filmklassiker „Orfeo Negro“, den er quasi in Zeitlupe auf seine essenziellen Schwingungen reduziert, hat er zehn eigene Improvisationen gruppiert, die in ihrer anmutigen Schönheit eine enorme Suggestivkraft entwickeln.

© Nitschke, Reiner H. / www.fonoforum.de

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Black Orpheus (Live)

Masabumi Kikuchi

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1
Tokyo (Pt. I / Live)
00:05:52

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

2
Tokyo (Pt. II / Live)
00:03:58

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

3
Tokyo (Pt. III / Live)
00:05:33

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

4
Tokyo (Pt. IV / Live)
00:07:27

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

5
Tokyo (Pt. V / Live)
00:05:05

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

6
Manhã De Carnaval (From “Black Orpheus” / Live)
00:08:17

Antonio Maria, Author - Luiz Bonfa, Composer - Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

7
Tokyo (Pt. VI / Live)
00:06:38

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

8
Tokyo (Pt. VII / Live)
00:07:38

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

9
Tokyo (Pt. VIII / Live)
00:06:31

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

10
Tokyo (Pt. IX / Live)
00:07:10

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

11
Little Abi (Live)
00:06:43

Jan Erik Kongshaug, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Masabumi Kikuchi, Composer, MainArtist - Masatoshi Muto, Recording Engineer, StudioPersonnel - Satoshi Takahashi, Recording Supervisor, StudioPersonnel - Shinya Tanaka, Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Als Keith Jarrett nach einem Gig in New York zu ihm kam und sagte: „Hey, Du kannst ja spielen. Hat mir gefallen“, hielt er es für eine reine Höflichkeitsgeste. Doch Bassist Gary Peacock versicherte ihm, dass Jarrett es durchaus ernst meine und definitiv nicht der Typ für Floskeln sei. Für das Selbstbewusstsein Masabumi Kikuchis bedeutete es sehr viel. Schließlich bewunderte er Jarrett als unerreichbar großen Pianisten. Er hat auch nie versucht, wie dieser zu klingen. Obwohl er oft mit dessen Trio-Partnern Peacock und Paul Motian auf der Bühne stand. Seine frühen Idole waren Thelonious Monk, Red Garland und Paul Bley, als seine größten Einflüsse bezeichnete er Gil Evans und Miles Davis.
Von seinen Weggefährten wird Kikuchi als schwierig und egozentrisch charakterisiert, was aber seinen langjährigen Freundschaften mit einigen großen Jazzmusikern keinen Abbruch tat. 1939 geboren, ist er ein Kind des Zweiten Weltkriegs und seiner traumatischen Geschichte. Als kleiner Junge flüchtete er mit seinen Eltern vor den Napalm-Bomben der Amerikaner durch die Straßen Tokyos. Die Nachrichten aus Hiroshima trieben seine Familie in den Norden Japans, wo Masabumi eine glückliche Kindheit verbrachte. Die Amerikaner hatten nicht nur Napalm und Atombomben gebracht, sondern auch die ersten Jazzplatten. Miles Davis ́ „Porgy and Bess“ war seine erste Scheibe, Thelonious Monks „Misterioso“ seine zweite. Er sollte sie bis zu seinem Tode im letzten Jahr hüten wie einen Schatz.
Nach seinem Musikstudium in Tokyo tourte er in den 60er-Jahren mit Charlie Mariano, Sonny Rollins und dem „japanischen Miles“ Terumasa Hino. Anfang der 70er groovte Kikuchi unter seinem Künstlernamen „Poo“ am Fender Rhodes Piano mit seinem japanischen Septett im Stil des in den USA gerade angesagten Flower-Jazzrock. Mit dem legendären Coltrane-Drummer Elvin Jones und Gene Perla am Bass nahm er die Platte „Hollow Out“ bei Rudy Van Gelder auf. Im Village Vanguard durfte er neben Jones und dem Bassisten Jimmy Garrison in die Tasten greifen. Damit war der eigenwillige Japaner endgültig in der New Yorker Szene angekommen. Dies ging auch am „Ta- lent-Scout“ Miles Davis nicht vorbei, mit dem er Ende der 70er-Jahre eine bis heute unveröffentlichte Session aufgenommen haben soll.
Sein Lehrmeister in jener Zeit war kein Geringerer als Gil Evans, der ihn Kompositionstechnik lehrte und mit den Protagonisten der Neuen Musik vertraut machte. Eine Erfahrung, die er vier Jahrzehnte später in überzeugender Weise in seinem Alterswerk verarbeiten soll. Ein weiterer Fixpunkt im Leben Kikuchis war der Schlagzeuger Paul Motian. Mit Motian und Peacock veröffentlichte er zwischen 1997 und 2004 eine Reihe bemerkenswerter Alben – u. a. bei Winter & Winter – , teils unter Paul Motians Namen, teils unter dem Bandnamen „Tethered Moon“.
Gary Peacock berichtet, dass Kikuchi niemals mit seinem eigenen Spiel zufrieden war. Er blieb Zeit seines Lebens ein Suchender. Peacock meint jedoch, mit „Sunrise“ (ECM, 2012) im Trio mit Motian und dem Bassisten Thomas Morgan sei er endlich angekommen. Der abstrakte Impressionismus dieser CD ist tatsächlich eine Offenbarung und zugleich Lebenszeichen des längst totgesagten Free Jazz. Der schweizerische Dramaturg und Jazzkritiker Peter Rüedi schrieb von einer „andauernden sanften Provokation, ... bei der die Auslassungen so wichtig sind wie das Realisierte. Schön anstrengend, das heißt schön und anstrengend.“ Die Aufnahme entstand 2009, also zwei Jahre vor dem Tod Paul Motians, und ist somit auch ein Abschied Kikuchis von seinem Alter Ego.
Doch „angekommen“ schien der Japaner damit noch immer nicht. Wenige Monate nach der Veröffentlichung von „Sunrise“ gab er in einem Kammermusiksaal in Tokyo ein Solo-Rezital, das nun, neun Monate nach seinem Tod, posthum bei ECM erscheint. „Black Orpheus“ präsentiert tatsächlich einen Pianisten, der völlig in sich ruht, der sich von allen Mustern und Klischees befreit hat, der den Piano-Inventionen eines György Kurtág näher ist als den Tasten-Girlanden der berühmten Jazzpianisten. Rund um den Bonfa/Maria-Filmklassiker „Orfeo Negro“, den er quasi in Zeitlupe auf seine essenziellen Schwingungen reduziert, hat er zehn eigene Improvisationen gruppiert, die in ihrer anmutigen Schönheit eine enorme Suggestivkraft entwickeln.

© Nitschke, Reiner H. / www.fonoforum.de

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