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Ein Spiel mit starken Kontrasten, derb der Charme und abhärtend die Kratzbürstigkeit. In Ungarn läge noch nicht die ganze Kultur am Boden, war neulich zu lesen, die Jazzer hätten wenig zu befürchten, es gebe ja keine Texte. Nach „Cimbalom Unlimited“ mit Lukács/Grenadier/Harland hat der unerschütterlich in Budapest ausharrende Zymbalist seiner Kunst, auch der des Plattenmachens, schon wieder eine neue, ganz anders geartete Platte folgen lassen. Lukács und sein Cimbalom sind leider viel zu selten außerhalb Ungarns und noch weniger im Jazz zu hören, obwohl ihn Peter Eötvös und Charles Lloyd sehr schätzen. Von der Leichtfüßigkeit einer Katze bis zum Zerknallen von Kristallglas reicht das Klangspektrum, das Lukács dem Instrument nie als bloßen Effekt entlockt. Mathias Lévy hat bei Didier Lockwood studiert, entgeht aber der Versuchung, Bartók irgendwie zum Swing zu bringen. Harfenartige Zimbeltöne inspirieren Lévy zu waghalsigem Flageolettspiel, wozu Szandais hölzern-trockener Kontrabass nicht besser passen könnte. Dass einer der gefragtesten Bassisten der Budapester Jazzszene mittlerweile in Paris lebt, sagt auch etwas über die schwierige Situation, mit dieser sich jeder Kategorisierung entziehenden Jazzmusik zu überleben.
Lévys dicht am Steg gespielte Linien sind manchmal wie ein Aufschrei, ob aus Freud‘ oder Leid. Kurz, diese „Bartók-Impressionen“ haben etwas Schlichtes, Holzschnittartiges, Robustes. Sie folgen den Blutlinien dieser Musik, wie sie aus den Transkriptionen der Bauernmusik am Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, als auch Jazz und Tango erwachten. Eine Klimax seines Könnens erreicht das neue Lukács-Trio in „Improvisation on Romanian Folk Dances No. 4“, einer Hymne auf die schwer zu findende, wilde Schönheit. Wie wär’s mit Eleanora Tomlinson aus der Fernsehserie „Poldark“ für ein Video, Demelza windumtost an der Donau?
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
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Bela Bartok, Composer - Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
2018 BMC Records 2018 BMC Records
Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
2018 BMC Records 2018 BMC Records
Bela Bartok, Composer - Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
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2018 BMC Records 2018 BMC Records
Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
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Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
2018 BMC Records 2018 BMC Records
Bela Bartok, Composer - Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
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Bela Bartok, Composer - Mathias Levy, Composer, MainArtist - Matyas Szandaï, Composer, MainArtist - Miklós Lukács, Composer, MainArtist
2018 BMC Records 2018 BMC Records
Albumbeschreibung
Ein Spiel mit starken Kontrasten, derb der Charme und abhärtend die Kratzbürstigkeit. In Ungarn läge noch nicht die ganze Kultur am Boden, war neulich zu lesen, die Jazzer hätten wenig zu befürchten, es gebe ja keine Texte. Nach „Cimbalom Unlimited“ mit Lukács/Grenadier/Harland hat der unerschütterlich in Budapest ausharrende Zymbalist seiner Kunst, auch der des Plattenmachens, schon wieder eine neue, ganz anders geartete Platte folgen lassen. Lukács und sein Cimbalom sind leider viel zu selten außerhalb Ungarns und noch weniger im Jazz zu hören, obwohl ihn Peter Eötvös und Charles Lloyd sehr schätzen. Von der Leichtfüßigkeit einer Katze bis zum Zerknallen von Kristallglas reicht das Klangspektrum, das Lukács dem Instrument nie als bloßen Effekt entlockt. Mathias Lévy hat bei Didier Lockwood studiert, entgeht aber der Versuchung, Bartók irgendwie zum Swing zu bringen. Harfenartige Zimbeltöne inspirieren Lévy zu waghalsigem Flageolettspiel, wozu Szandais hölzern-trockener Kontrabass nicht besser passen könnte. Dass einer der gefragtesten Bassisten der Budapester Jazzszene mittlerweile in Paris lebt, sagt auch etwas über die schwierige Situation, mit dieser sich jeder Kategorisierung entziehenden Jazzmusik zu überleben.
Lévys dicht am Steg gespielte Linien sind manchmal wie ein Aufschrei, ob aus Freud‘ oder Leid. Kurz, diese „Bartók-Impressionen“ haben etwas Schlichtes, Holzschnittartiges, Robustes. Sie folgen den Blutlinien dieser Musik, wie sie aus den Transkriptionen der Bauernmusik am Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, als auch Jazz und Tango erwachten. Eine Klimax seines Könnens erreicht das neue Lukács-Trio in „Improvisation on Romanian Folk Dances No. 4“, einer Hymne auf die schwer zu findende, wilde Schönheit. Wie wär’s mit Eleanora Tomlinson aus der Fernsehserie „Poldark“ für ein Video, Demelza windumtost an der Donau?
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:41:51
- Künstler: Szandai Mátyás Miklós Lukács Mathias Lévy
- Komponist: Various Composers
- Label: BMC Records
- Genre: Jazz Modern Jazz
2018 BMC Records 2018 BMC Records
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