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Wer einige schwedische Komponisten aufzählen soll, sagt… hmmm… Berwald natürlich, und dann…. hmmm. Dabei vergisst man jedoch Hugo Alfvén, der 1872 – vier Jahre nach dem Tod seines berühmten Kollegen Berman - geboren wurde, und 1960 – sechs Jahre nach der Entstehung von Le Marteau sans maître von Pierre Boulez – gestorben ist! Mit etwa 300 Kompositionen und vielen, sehr berühmten Aquarellen hat er das kulturelle Leben seines Landes nachhaltig geprägt. Darüber hinaus beschäftigte er sich auch mit anderen Bereichen wie Filmmusik, Orchesterleitung oder auch dem Verfassen musikwissenschaftlicher Artikel verschiedenster Art. Im Laufe seiner ersten Jahre als Komponist beschränkte er sich auf eine Handvoll Werke für Klavier- und Kammermusik. 1890 begann er jedoch mit dem Komponieren einer monumentalen Sinfonie – auf der vorliegenden Aufnahme zu hören – von etwa 40 Minuten Länge, die er 1897 nach dem Tod von Brahms und Tschaikowsky beendete. Wenn man bedenkt, dass dies das Werk eines jungen, 24-jährigen Mannes ist, zugegebenermaßen ein bescheidener zweiter Geiger im Swedish Royal Orchestra, kann man über die Reife der Kompositionsweise, der Architektur und der Instrumentierung nur staunen. Es sind viele nordische – vor allem schwedische – Wendungen und nur wenig direkte Einflüsse seiner berühmten Vorgänger zu hören: also kein Pseudo-Brahms und auch kein Neo-Tschaikowsky. Vielleicht könnte man angesichts der klaren Tonsprache an Dvořák oder an manche französische Komponisten denken. In einem Wort: ein verblüffender Moment uneingeschränkter Fantasie, der Alfvén den Weg zu einer großen Karriere ebnete. Die Erste schwedische Rhapsodie von 1904 ist das köstliche Ergebnis der Verarbeitung folkloristischer Themen mit einer guten Portion Humor, das Chabrier sicher gerne gezeichnet hätte. Dagegen ist Drapa aus dem Jahr 1908 etwas völlig anderes. Das Werk diente als Prunkstück für eine Zeremonie an der Königlichen Musikakademie in Stockholm. Es enthält eine Harfenkadenz, die so weitläufig ist, dass sie allein schon ein kleines Konzert darstellt. Die allgemeine Atmosphäre ähnelt eher der eines Komponisten, der gerade Pomp and Circumstance von Elgar entdeckt hat. © SM/Qobuz
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Symphony No. 1 in F minor, Op. 7 (Hugo Alfven)
Hugo Alfvén, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Łukasz Borowicz, Conductor
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Hugo Alfvén, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Łukasz Borowicz, Conductor
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Hugo Alfvén, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Łukasz Borowicz, Conductor
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Hugo Alfvén, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Łukasz Borowicz, Conductor
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Drapa, Op. 27 (Hugo Alfven)
Hugo Alfvén, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Łukasz Borowicz, Conductor
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Midsommarvaka, Op. 19 (Hugo Alfven)
Hugo Alfvén, Composer - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchestra, MainArtist - Łukasz Borowicz, Conductor
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
Albumbeschreibung
Wer einige schwedische Komponisten aufzählen soll, sagt… hmmm… Berwald natürlich, und dann…. hmmm. Dabei vergisst man jedoch Hugo Alfvén, der 1872 – vier Jahre nach dem Tod seines berühmten Kollegen Berman - geboren wurde, und 1960 – sechs Jahre nach der Entstehung von Le Marteau sans maître von Pierre Boulez – gestorben ist! Mit etwa 300 Kompositionen und vielen, sehr berühmten Aquarellen hat er das kulturelle Leben seines Landes nachhaltig geprägt. Darüber hinaus beschäftigte er sich auch mit anderen Bereichen wie Filmmusik, Orchesterleitung oder auch dem Verfassen musikwissenschaftlicher Artikel verschiedenster Art. Im Laufe seiner ersten Jahre als Komponist beschränkte er sich auf eine Handvoll Werke für Klavier- und Kammermusik. 1890 begann er jedoch mit dem Komponieren einer monumentalen Sinfonie – auf der vorliegenden Aufnahme zu hören – von etwa 40 Minuten Länge, die er 1897 nach dem Tod von Brahms und Tschaikowsky beendete. Wenn man bedenkt, dass dies das Werk eines jungen, 24-jährigen Mannes ist, zugegebenermaßen ein bescheidener zweiter Geiger im Swedish Royal Orchestra, kann man über die Reife der Kompositionsweise, der Architektur und der Instrumentierung nur staunen. Es sind viele nordische – vor allem schwedische – Wendungen und nur wenig direkte Einflüsse seiner berühmten Vorgänger zu hören: also kein Pseudo-Brahms und auch kein Neo-Tschaikowsky. Vielleicht könnte man angesichts der klaren Tonsprache an Dvořák oder an manche französische Komponisten denken. In einem Wort: ein verblüffender Moment uneingeschränkter Fantasie, der Alfvén den Weg zu einer großen Karriere ebnete. Die Erste schwedische Rhapsodie von 1904 ist das köstliche Ergebnis der Verarbeitung folkloristischer Themen mit einer guten Portion Humor, das Chabrier sicher gerne gezeichnet hätte. Dagegen ist Drapa aus dem Jahr 1908 etwas völlig anderes. Das Werk diente als Prunkstück für eine Zeremonie an der Königlichen Musikakademie in Stockholm. Es enthält eine Harfenkadenz, die so weitläufig ist, dass sie allein schon ein kleines Konzert darstellt. Die allgemeine Atmosphäre ähnelt eher der eines Komponisten, der gerade Pomp and Circumstance von Elgar entdeckt hat. © SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 6 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:03:49
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Berlin Deutsches Symphony Orchestra Łukasz Borowicz
- Komponist: Hugo Alfven
- Label: CPO
- Genre: Klassik
(C) 2018 CPO (P) 2018 CPO
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