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Malky

"Malky ist nicht von hier" - diesen Satz verbreitet die Band über sich selbst. Viel mehr ist in 2013 lange nicht über das Soulpop-Duo zu erfahren. Der Bandname rührt von einem bulgarischen Slangwort, weiß man noch. Und dass das Gespann aus Daniel Stoyanov (Sänger) und Michael Vajna (Produzent) besteht. Im Herbst 2013 veröffentlichen Malky über ihre eigene Plattenfirma Eighty Days Records die Debüt-EP "Diamonds". Erst 2014 sickern dann weitere Infos durch. Über die öffentlich-rechtliche Newcomer-Plattform Startrampe verbreitet sich der Name der Leipziger mit bulgarischen bzw. ungarischen Wurzeln zusehends. Malkys Art, 60s-Soul und -Pop in Einzelteile zu zerlegen und neu zusammenzusetzen, fixt schnell an. "Melancholic Gothic Soul" und "Music For Sensitive People" nennen die beiden das augenzwinkernd. Vajna spielt meist Piano oder unterfüttert Stoyanovs Gesang mit zurückhaltenden elektronischen Flächen. Im Interview entschlüsselt Sänger Stoyanov schließlich auch den eingangs zitierten kryptischen Satz aus dem Facebook-Profil: "Wir sind quasi erst noch dabei, unseren eigenen Standort zu finden", sagt er 2014 kurz vor der Albumveröffentlichung "Soon". Den melancholischen Einschlag in Malkys Weltumarmungssoul erklärt er folgendermaßen: "Was uns an der Kindheit fasziniert hat, waren eher die einsamen Momente. Wir haben uns beide in Kinderjahren in die Musik verliebt." Erinnerungen an jene Jugendtage wolle man über die Band wieder aufleben lassen. Die Idee zur Formation selbst kommt Stoyanov und Vajna, als sie sich in Mannheim kennenlernen. Ob die dortige Kaderschmiede Popakademie (u.a. Get Well Soon) dabei irgendeine Rolle spielt, bleibt ungewiss. Beide arbeiten zunächst einige Jahre als Songwriter für andere Künstler, der ausgebildete Vokalist Stoyanov als Backgroundsänger bei den Fantastischen Vier. 2001 ziehen sie gemeinsam nach Leipzig. Aber wo wollen Malky letztlich wirklich hin? "Unser Ziel ist es, zusammen als Team Musik zu machen, solange es geht, sich nicht die Köpfe einzuschlagen oder sowas", sagt Vajna. "Wir sind wie Brüder, wir können auch mal aneinander geraten, aber dann machen wir nicht zu, sondern diskutieren die Dinge aus. Wir wachsen aneinander."
© Laut

Diskografie

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