Jay-Jay Johanson
"Schwedens coolster Dandy", "Tapferer Ritter der Melancholie", "Unermüdlicher Streiter für tanzbaren Synthie-Pop", das alles sind Attribute, die Jay-Jay Johanson zugeschrieben werden. Der junge Mann aus dem schwedischen Trollhättan sorgt, als er Mitte der 90er die internationale Bühne betritt, in seiner Heimat schon für mächtig Wirbel.
Er wächst auf, an einem Ort, an dem sich Elche, Volvo-Arbeiter und Saab-Entwickler gute Nacht sagen und drumherum nichts als Wälder Notiz davon nehmen. So etwas zieht nicht spurlos an der Musik vorbei. Sein Vater macht sich zudem als Organisator von Jazz-Festivals einen Namen.
Erste praktische Versuche mit der Musik macht Johanson schon als Teenager. Mit Synthesizer und Drumcomputer schraubt er an den ersten Liedern, allerdings nur zum eigenen Vergnügen und ohne Aufsehen zu erregen. Erst im Rahmen eines Kunststudiums lernt Jay-Jay seine Kreativität effektiv zu bündeln. Im Gegenzug hat er nach kurzer Zeit seinen ersten Plattenvertrag sicher.
Kurze Zeit später zieht es ihn nach Frankreich - die Liebe! Die hörbaren French House-Einflüsse prallen Johanson also vor Ort um die Ohren. Prallel zu seinen Produktionen verdient Johanson schon in den 80ern seine Brötchen als DJ. Die Nachfrage katapultiert ihn nach einer längeren Pause Ende der 90er regelmäßig in die Clubs der Welt. New York, Miami, Paris - nur ein paar Städte, die Jay-Jay hinter den Decks gerockt hat.
Ab 1996 veröffentlicht der Schwede im Rhytmus von zwei Jahren seine Alben. Auf "Whiskey" folgt "Tattoo", 2000 erscheint "Poison", 2002 "Antenna", das er mit dem deutschen Elektronik-Duo Funkstörung produziert. Im Herbst 2005 erscheint sein fünftes Werk "Rush", mit dem er seiner treuen Fanschar einige neue Sympathisanten hinzufügt.
Sich nach wie vor den eher schwermütigen Themen des Lebens widmend, erscheint 2007 "The Long Term Physical Effects Are Not Yet Known". In selbstverlorenen Lieder nähert sich der einsame Poet darin auf eigentümlich leichtfüßige Art "Verlust, Bedauern und Isolation. Über zehn Jahre nach seinem Debütalbum hat er zu einer ganz eigenen, angenehm referenzfreien Form von Eleganz gefunden", urteilt das renommierte Jazzthing.
© Laut
Ähnliche Künstler
-
Fetish
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 09.06.2023
24-Bit 48.0 kHz - Stereo -
Kings Cross
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 19.04.2019
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Seine
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 15.09.2023
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Rorschach Test
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 19.03.2021
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Kings Cross (5 Years Anniversary Edition)
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 10.05.2024
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Labyrinth
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 11.11.2022
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Bury The Hatchet
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 15.09.2017
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Long Term Physical Effects Are Not Yet Known
Pop - Erschienen bei Parlophone Sweden am 15.01.2007
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Spellbound (Bonus Version)
Pop - Erschienen bei Universal Music AB am 01.01.2011
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Vertigo
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 04.03.2022
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Finally
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 13.11.2023
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Lightning Strikes EP
Pop - Erschienen bei Parlophone Sweden am 22.05.2009
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
You'll Miss Me When I'm Gone
Alternativ und Indie - Erschienen bei 29 MUSIC am 30.03.2017
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
-
-
Portfolio
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 30.09.2022
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
-
Whiskey
Trip Hop - Erschienen bei RCA Records Label am 01.01.1996
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Why Wait Until Tomorrow
Alternativ und Indie - Erschienen bei Licence Kuroneko - 29 Music am 05.02.2021
24-Bit 44.1 kHz - Stereo