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Kelis|Wanderland

Wanderland

Kelis

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Das zweite Album des Soul-Wuschelkopfs Kelis ist wieder eine ganz feine Angelegenheit geworden, denn auch "Wanderland" besticht durch die Vorzüge ihres Debuts. Für die Produktion zeichnen einmal mehr ihre Hausproduzenten, die Neptunes, verantwortlich. Deren originell bouncende Beats passen vorzüglich zu den Vocals von Kelis. Ich würde fast so weit gehen, dass sie die einzige Künstlerin ist, die aus deren Instrumentals wirklich deepe Songs formen kann. Bei anderen Acts verkommen die Neptunes-Stücke meistens zu einfachen Clubtracks. Nicht so bei Kelis. Entscheidend dabei ist aber nicht ihr stimmliches Talent, sondern viel mehr, wie sie dieses einsetzt. So weisen die Gesangslinien mal soulige, mal poppige Züge auf, die zuweilen ganz tief in den 80ern liegen. Der Hook von "Daddy" zum Beispiel könnte auch von einer Cyndie Lauper stammen. "Little Suzie" erinnert an Gruppen wie die Cardigans und beim "Perfect Day" wird in No Doubt-Manier gerockt wie Arsch. Der absolute Höhepunkt ist aber das grandiose "Shooting Stars". Das Strophe-Bridge-Refrain-Schema wird ja bei Kelis immer etwas gestreckt und gedehnt, bestes Beispiel dafür ist dieser Track. Er beginnt sehr smooth mit einer wunderschönen Orgelmelodie und weichen Vocals von Kelis. Dann wird ihr Gesang merklich aggressiver, nur um nach kurzer Zeit wieder in der beruhigenden Orgel zu enden. Doch noch einmal wird ihre Stimme lauter, bevor sie und Pharrell von den Neptunes im Duett den Refrain zum Besten geben. Danach geht es wieder mit der ersten Strophe weiter, doch jetzt übernimmt Pharrell den anschließenden Part, in den auch Kelis später einsteigt, bevor der Song als Duett ausklingt. Wahnsinn. Auch lyrisch dreht sich nicht alles nur um die stereotypen Themen wie Beziehungsprobleme und Liebe an sich. "Shooting Stars", "Digital World" oder "Mr. U.F.O. Man" sind absolut atypisch für den textlichen R'n'B-Einheitsbrei. Man darf und soll ja auch über Liebe singen, dann aber bitte schön so, wie es Kelis auf "Junkie" vormacht. Sie sitzt in einer Gesprächsrunde der anonymen Liebessüchtigen und darf wie bei den alkoholisierten Kollegen ihre Leidensgeschichte erzählen. Klasse.
© Laut

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Wanderland

Kelis

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1
Intro
00:01:11

Chad Hugo, Composer, Producer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

2
Young, Fresh 'N' New
00:04:37

Chad Hugo, Composer, Producer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

3
Flash Back
00:03:26

Chad Hugo, Composer, Producer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Serban Ghenea, MixingEngineer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

4
Popular Thug
00:04:13

Chad Hugo, Composer, Producer - Terrence Thornton, Composer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Pusha T, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

5
Daddy
00:03:50

Chad Hugo, Composer, Producer - Gene Thornton, Composer - The Neptunes, Producer - Malice, MainArtist - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

6
Scared Money
00:04:00

Chad Hugo, Composer, Producer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

7
Shooting Stars
00:06:18

Chad Hugo, Composer, Producer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

8
Digital World
00:04:25

Chad Hugo, Composer, Producer - The Neptunes, Producer - Amin Porter, Composer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer - Roscoe, MainArtist

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

9
Perfect Day
00:03:56

Chad Hugo, Composer, Producer - Tony Kanal, Composer, BassGuitar - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Serban Ghenea, MixingEngineer - Pharrell, Composer - Brian Garten, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Tom Dumont, Composer, Guitar - GWEN STEFANI, Composer - Adrian Young, Drums

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

10
Easy Come, Easy Go
00:03:33

Chad Hugo, Composer, Producer - Eric Wright, Composer - Lorenzo Patterson, Composer - William Collins, Composer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Abrim Tilmon Jr., Composer - Fieldy, BassGuitar, BassVocals - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - George Clinton, Composer - Brian Garten, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Bernie Worrell, Composer - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer - Dr. Dre, Composer - C Minus, DJ - C- Minus, DJ

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

11
Junkie
00:02:57

Chad Hugo, Composer, Producer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

12
Get Even
00:04:12

Chad Hugo, Composer, Producer - The Neptunes, Producer - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

13
Mr. U.F.O. Man
00:04:27

Chad Hugo, Composer, Producer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - John Ostby, MainArtist - Pharrell Williams, Producer - Pharrell, Composer - Andrew Coleman, SoundEngineer - Kelis, MainArtist - Ken 'Duro' Ifill, MixingEngineer

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

14
Little Suzie
00:04:23

P. Williams, Composer - C. Hugo, Composer - Kelis Rogers, Composer - Kelis, MainArtist

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

15
Star Wars
00:03:06

P. Williams, Composer - C. Hugo, Composer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Kelis, MainArtist

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

16
I Don't Care Anymore
00:03:48

P. Williams, Composer - C. Hugo, Composer - Kelis Rogers, Composer - The Neptunes, Producer - Kelis, MainArtist

2001 Capitol Records, LLC 2001 Capitol Records, LLC

Albumbeschreibung

Das zweite Album des Soul-Wuschelkopfs Kelis ist wieder eine ganz feine Angelegenheit geworden, denn auch "Wanderland" besticht durch die Vorzüge ihres Debuts. Für die Produktion zeichnen einmal mehr ihre Hausproduzenten, die Neptunes, verantwortlich. Deren originell bouncende Beats passen vorzüglich zu den Vocals von Kelis. Ich würde fast so weit gehen, dass sie die einzige Künstlerin ist, die aus deren Instrumentals wirklich deepe Songs formen kann. Bei anderen Acts verkommen die Neptunes-Stücke meistens zu einfachen Clubtracks. Nicht so bei Kelis. Entscheidend dabei ist aber nicht ihr stimmliches Talent, sondern viel mehr, wie sie dieses einsetzt. So weisen die Gesangslinien mal soulige, mal poppige Züge auf, die zuweilen ganz tief in den 80ern liegen. Der Hook von "Daddy" zum Beispiel könnte auch von einer Cyndie Lauper stammen. "Little Suzie" erinnert an Gruppen wie die Cardigans und beim "Perfect Day" wird in No Doubt-Manier gerockt wie Arsch. Der absolute Höhepunkt ist aber das grandiose "Shooting Stars". Das Strophe-Bridge-Refrain-Schema wird ja bei Kelis immer etwas gestreckt und gedehnt, bestes Beispiel dafür ist dieser Track. Er beginnt sehr smooth mit einer wunderschönen Orgelmelodie und weichen Vocals von Kelis. Dann wird ihr Gesang merklich aggressiver, nur um nach kurzer Zeit wieder in der beruhigenden Orgel zu enden. Doch noch einmal wird ihre Stimme lauter, bevor sie und Pharrell von den Neptunes im Duett den Refrain zum Besten geben. Danach geht es wieder mit der ersten Strophe weiter, doch jetzt übernimmt Pharrell den anschließenden Part, in den auch Kelis später einsteigt, bevor der Song als Duett ausklingt. Wahnsinn. Auch lyrisch dreht sich nicht alles nur um die stereotypen Themen wie Beziehungsprobleme und Liebe an sich. "Shooting Stars", "Digital World" oder "Mr. U.F.O. Man" sind absolut atypisch für den textlichen R'n'B-Einheitsbrei. Man darf und soll ja auch über Liebe singen, dann aber bitte schön so, wie es Kelis auf "Junkie" vormacht. Sie sitzt in einer Gesprächsrunde der anonymen Liebessüchtigen und darf wie bei den alkoholisierten Kollegen ihre Leidensgeschichte erzählen. Klasse.
© Laut

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