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Düster, dystopisch, desillusionierend; so stellt uns Hafti sein Offenbach vor. Fanden sich auf seinem Vorgänger "Russisch Roulette" noch einige Party-Tracks zum Durchschnaufen, zieht er auf "Unzensiert" die Schlinge enger und enger um den Hals.
Schonungslos zeichnet der Offenbacher in seiner ihm eigenen überspitzten Sprache den vorbestimmten Weg der Unterwelt-Bewohner nach: "Es fing an mit nem Joint, danach kam die Nase/Heute hängt der Bruder an der Nadel/Erst schlägt man in die Fresse, danach trägt man Messer/Irgendwann ne Ballermann, aus ner Gasi wird ne Echte/Erst spritzt man sich Testos, danach Wachsis/ Danach in die Fotze und das Kind wird ein Spasti." Haftbefehl lässt keine Zweifel daran aufkommen, dass sein Offenbach-Mathildenviertel nur den Weg Richtung Abgrund weist.
Seine Welt malt er in schwarz-weiß Bildern, die Rollen sind klar verteilt. Die Cops sind die Bösen, die Bänker die Gesandten des Teufels und die Bewohner des Mathildenviertels die Unterdrückten. Man könnte sich über die wenig differenzierte Herangehensweise aufregen, in der Hafti nicht davor zurückschreckt, krude Verschwörungstheorien heranzuziehen, um seiner antikapitalistischen Haltung einen Boden zu bereiten. Aber das bringt auch zum Ausdruck, dass Haftbefehl mit seiner Vergangenheit lange nicht abgeschlossen hat. Er, der den Absprung schaffte, schlüpft in die Figur eines Hängengebliebenen.
Gleich der Einstieg "Brudi Namens Fuffi" zieht den Hörer in eine Welt, in der Bares das Geschehen diktiert. Den Weg des Geldes zeichnet Hafti aus der Perspektive eines 50€-Scheins nach, der von oben nach unten gereicht wird. Seine wechselnden Besitzer entstammen verschiedenen Milieus, wie etwa der verschwitzte Bänker, der eine Prostituierte für ihre Dienste auszahlt, die gleich darauf zum Dealer eilt, um ihr mühsam Verdientes gegen Koka einzutauschen.
Ein paar Sätze genügen dem Offenbacher, den tiefen Graben zwischen Ober- und Unterschicht in zutiefst eindrückliche Bilder einzufangen. "069" ist so ein Beispiel, in dem es heißt: "Die Banken kratzen an den Wolken/ Ich mich am Yarrak, wie komm ich an Euros?". Ungefiltert findet seine Wahrnehmung Eingang in seinen Texten. Die rohen, direkten Lyrics treffen stets ins Schwarze und lösen beim Hörer ein Kopfkino der besonderen Art aus. Zeilen wie in "Golden Brown" drehen einem den Magen um: "Löffel heiß, Spritze hoch, ansetzen, ballern/Sie fliegen kurz hoch rauf in den All und/machen Urlaub im Weltraum, wollen landen doch fallen/ qualvoller Tod wie es meistens der Fall ist".
"Unzensiert" könnte sich gut und gerne als Album ausgeben, würde nicht der schwache Mittelteil eine tiefe Kerbe ins Gesamtbild schlagen. "Wo Ich Herkomm" ist nicht mehr als eine müde Aneinanderreihung des bereits Bekannten, gefolgt von einer uninspirierten Hook und unauffälligen Feature-Parts. "Depressionen Im Ghetto" gefiel noch als Single-Auskopplung, fällt allerdings im Vergleich zum Rest ein wenig ab. Grund zum Skippen liefert vor allem "Chabos", das einzig dazu dient seiner gleichnamigen Mode-Kollektion eine Werbe-Plattform zu bieten. Den Track hätte er sich sparen können.
Anders als Hafti, der sich zur Mitte der Laufzeit ein kleines Päuschen gönnt, haut Hofproduzent Bazzazian aka Benny Blanco wie schon auf "Russisch Roulette" ein Brett nach dem anderen raus und reiht sich spätestens jetzt in die absolute Top-Gilde der Hip Hop-Produzenten ein. Allein wegen des fulminanten Trap-Beats zu "Frisch Aus Der Küche", der zum Ende in ein wahres Dub-Ungetüm mutiert, zahlt sich das Eintrittsgeld aus.
Kurz ins Straucheln geraten fängt sich Hafti im Anschluss wieder. Das bereits erwähnte "Golden Brown" leitet das würdige Finale der Platte ein. Junkies, die nur noch für den nächsten Schuss leben, und Dealer mit fragwürdigen Prinzipien gehen eine unheilvolle Beziehung ein. Besonders Ziehvater Xatar läuft im Track zur Hochform auf: "Wundern uns über Blut in der Pisse/Es sind die Nadeln der von uns Unterdrückten/Junkies, mein China White/Der Kuss eines Engels, während ein anderer weint." Profit aus dem Leid eines anderen schlagen - die Thematik zieht sich durch das gesamte Tape, ohne dass die Figur Hafti sich der eigenen Verantwortung entzieht.
Wahre Storyteller-Qualitäten stellt der Babo in "Odyssee" unter Beweis, wenn er sein ambivalentes Verhältnis zur eigenen Herkunft thematisiert. Von den vielen Feature-Parts tut sich neben Xatar besonders Bausa hervor, der eine der besten Lines abliefert: "Ich weiss nicht, wer du bist, ich erkenn' es an dei'm Portemonnaie/ Ich nehm' die Scheine raus und mach mir einen Holiday".
Auf seinem Kreuzzug gegen die Banken und die Willkür der Polizei schwingt der Babo in "Hang The Bankers" ein letztes Mal die populistische Keule. Und wie! "Man hat unsere Seelen gelegt in die Hände von Mario Draghi" Das mag politisch hochgradig unkorrekt sein, doch Beat samt Refrain erweisen sich als wahre Genickbrecher und zeigt abermals, wie perfekt sich Beats und Lyrics ergänzen.
"Unzensiert" setzt den auf "Russisch Roulette" eingeschlagenen Wegs konsequent fort. Offenbach scheint noch düsterer, die Ungerechtigkeit noch präsenter und das Leben seiner Unterwelt-Bewohner noch hoffnungsloser. Hafti zeigt sich der Straße verbunden wie eh und je und beweist einmal mehr, das er zu den interessantesten Rappern der Republik zählt.
© Laut
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author
℗ 2015 Azzlackz
Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author
℗ 2015 Azzlackz
Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author - Bazzazian, MainArtist
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Moses Pelham, Author, FeaturedArtist - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author
℗ 2015 Azzlackz
Olsen Involtini, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Capo, FeaturedArtist - Haftbefehl, MainArtist - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author - Cem Anhan, Author - Ufo361, FeaturedArtist - Ufuk Bayraktar, Author
℗ 2015 Azzlackz
Olsen Involtini, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author
℗ 2015 Azzlackz
Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Alex Muller, Composer - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Aykut Anhan, Author - SOTT, Producer, MainArtist
℗ 2015 Azzlackz
Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Hanybal, FeaturedArtist - Aykut Anhan, Author - Milonair, FeaturedArtist - Sascha Ramy Nour, Author - Milad Mirza Nejad, Author
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Celo & Abdi, FeaturedArtist - Aykut Anhan, Author - Erol Huseincehajic, Author - Abderrahim el Ommali, Author
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Doe, FeaturedArtist - Enemy, FeaturedArtist - Capo, FeaturedArtist - Haftbefehl, MainArtist - Nimo, FeaturedArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Hanybal, FeaturedArtist - Celo & Abdi, FeaturedArtist - Aykut Anhan, Author - Erol Huseincehajic, Author - Abderrahim el Ommali, Author - Cem Anhan, Author - Milonair, FeaturedArtist - Sascha Ramy Nour, Author - Bilal Karroua, Author - Milad Mirza Nejad, Author - Bausa, FeaturedArtist - Julian Otto, Author - Diar, FeaturedArtist - Soufian, FeaturedArtist - Brate Azzlack, FeaturedArtist - Soufian Amakran, Author - Rubas Saido, Author - Zahid Dolicanin, Author - Nima Yaghobi, Author - Diar Dawie, Author
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Doe, FeaturedArtist - Enemy, FeaturedArtist - Alex Muller, Composer - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Aykut Anhan, Author - Bilal Karroua, Author - Diar, FeaturedArtist - Soufian, FeaturedArtist - SOTT, Producer, MainArtist - Soufian Amakran, Author - Rubas Saido, Author - Diar Dawie, Author
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Xatar, FeaturedArtist - Aykut Anhan, Author - Giwar Hajabi, Author
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Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Doe, FeaturedArtist - Haftbefehl, MainArtist - Sherieta Lewis, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Ben Bazzazian, Composer, Producer - Aykut Anhan, Author - Bilal Karroua, Author - Bausa, FeaturedArtist - Julian Otto, Author
℗ 2015 Azzlackz
Robin Schmidt, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Haftbefehl, MainArtist - Lex Barkey, Mixer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Aykut Anhan, Author - Olexesh, FeaturedArtist - Olexij Kosarev, Author - Jeremias Daniel, Composer - Jimmy Torrio, Producer
℗ 2015 Azzlackz
Albumbeschreibung
Düster, dystopisch, desillusionierend; so stellt uns Hafti sein Offenbach vor. Fanden sich auf seinem Vorgänger "Russisch Roulette" noch einige Party-Tracks zum Durchschnaufen, zieht er auf "Unzensiert" die Schlinge enger und enger um den Hals.
Schonungslos zeichnet der Offenbacher in seiner ihm eigenen überspitzten Sprache den vorbestimmten Weg der Unterwelt-Bewohner nach: "Es fing an mit nem Joint, danach kam die Nase/Heute hängt der Bruder an der Nadel/Erst schlägt man in die Fresse, danach trägt man Messer/Irgendwann ne Ballermann, aus ner Gasi wird ne Echte/Erst spritzt man sich Testos, danach Wachsis/ Danach in die Fotze und das Kind wird ein Spasti." Haftbefehl lässt keine Zweifel daran aufkommen, dass sein Offenbach-Mathildenviertel nur den Weg Richtung Abgrund weist.
Seine Welt malt er in schwarz-weiß Bildern, die Rollen sind klar verteilt. Die Cops sind die Bösen, die Bänker die Gesandten des Teufels und die Bewohner des Mathildenviertels die Unterdrückten. Man könnte sich über die wenig differenzierte Herangehensweise aufregen, in der Hafti nicht davor zurückschreckt, krude Verschwörungstheorien heranzuziehen, um seiner antikapitalistischen Haltung einen Boden zu bereiten. Aber das bringt auch zum Ausdruck, dass Haftbefehl mit seiner Vergangenheit lange nicht abgeschlossen hat. Er, der den Absprung schaffte, schlüpft in die Figur eines Hängengebliebenen.
Gleich der Einstieg "Brudi Namens Fuffi" zieht den Hörer in eine Welt, in der Bares das Geschehen diktiert. Den Weg des Geldes zeichnet Hafti aus der Perspektive eines 50€-Scheins nach, der von oben nach unten gereicht wird. Seine wechselnden Besitzer entstammen verschiedenen Milieus, wie etwa der verschwitzte Bänker, der eine Prostituierte für ihre Dienste auszahlt, die gleich darauf zum Dealer eilt, um ihr mühsam Verdientes gegen Koka einzutauschen.
Ein paar Sätze genügen dem Offenbacher, den tiefen Graben zwischen Ober- und Unterschicht in zutiefst eindrückliche Bilder einzufangen. "069" ist so ein Beispiel, in dem es heißt: "Die Banken kratzen an den Wolken/ Ich mich am Yarrak, wie komm ich an Euros?". Ungefiltert findet seine Wahrnehmung Eingang in seinen Texten. Die rohen, direkten Lyrics treffen stets ins Schwarze und lösen beim Hörer ein Kopfkino der besonderen Art aus. Zeilen wie in "Golden Brown" drehen einem den Magen um: "Löffel heiß, Spritze hoch, ansetzen, ballern/Sie fliegen kurz hoch rauf in den All und/machen Urlaub im Weltraum, wollen landen doch fallen/ qualvoller Tod wie es meistens der Fall ist".
"Unzensiert" könnte sich gut und gerne als Album ausgeben, würde nicht der schwache Mittelteil eine tiefe Kerbe ins Gesamtbild schlagen. "Wo Ich Herkomm" ist nicht mehr als eine müde Aneinanderreihung des bereits Bekannten, gefolgt von einer uninspirierten Hook und unauffälligen Feature-Parts. "Depressionen Im Ghetto" gefiel noch als Single-Auskopplung, fällt allerdings im Vergleich zum Rest ein wenig ab. Grund zum Skippen liefert vor allem "Chabos", das einzig dazu dient seiner gleichnamigen Mode-Kollektion eine Werbe-Plattform zu bieten. Den Track hätte er sich sparen können.
Anders als Hafti, der sich zur Mitte der Laufzeit ein kleines Päuschen gönnt, haut Hofproduzent Bazzazian aka Benny Blanco wie schon auf "Russisch Roulette" ein Brett nach dem anderen raus und reiht sich spätestens jetzt in die absolute Top-Gilde der Hip Hop-Produzenten ein. Allein wegen des fulminanten Trap-Beats zu "Frisch Aus Der Küche", der zum Ende in ein wahres Dub-Ungetüm mutiert, zahlt sich das Eintrittsgeld aus.
Kurz ins Straucheln geraten fängt sich Hafti im Anschluss wieder. Das bereits erwähnte "Golden Brown" leitet das würdige Finale der Platte ein. Junkies, die nur noch für den nächsten Schuss leben, und Dealer mit fragwürdigen Prinzipien gehen eine unheilvolle Beziehung ein. Besonders Ziehvater Xatar läuft im Track zur Hochform auf: "Wundern uns über Blut in der Pisse/Es sind die Nadeln der von uns Unterdrückten/Junkies, mein China White/Der Kuss eines Engels, während ein anderer weint." Profit aus dem Leid eines anderen schlagen - die Thematik zieht sich durch das gesamte Tape, ohne dass die Figur Hafti sich der eigenen Verantwortung entzieht.
Wahre Storyteller-Qualitäten stellt der Babo in "Odyssee" unter Beweis, wenn er sein ambivalentes Verhältnis zur eigenen Herkunft thematisiert. Von den vielen Feature-Parts tut sich neben Xatar besonders Bausa hervor, der eine der besten Lines abliefert: "Ich weiss nicht, wer du bist, ich erkenn' es an dei'm Portemonnaie/ Ich nehm' die Scheine raus und mach mir einen Holiday".
Auf seinem Kreuzzug gegen die Banken und die Willkür der Polizei schwingt der Babo in "Hang The Bankers" ein letztes Mal die populistische Keule. Und wie! "Man hat unsere Seelen gelegt in die Hände von Mario Draghi" Das mag politisch hochgradig unkorrekt sein, doch Beat samt Refrain erweisen sich als wahre Genickbrecher und zeigt abermals, wie perfekt sich Beats und Lyrics ergänzen.
"Unzensiert" setzt den auf "Russisch Roulette" eingeschlagenen Wegs konsequent fort. Offenbach scheint noch düsterer, die Ungerechtigkeit noch präsenter und das Leben seiner Unterwelt-Bewohner noch hoffnungsloser. Hafti zeigt sich der Straße verbunden wie eh und je und beweist einmal mehr, das er zu den interessantesten Rappern der Republik zählt.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 16 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:56:44
- Künstler: Haftbefehl
- Komponist: Various Composers
- Label: Urban
- Genre: Hip-Hop/Rap
© 2015 Azzlackz ℗ 2015 Azzlackz
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