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DJ Seinfeld|Typeless  (DJ-Kicks)

Typeless (DJ-Kicks)

DJ Seinfeld

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Der Weg vom mehr oder weniger unfreiwilligen, teils stark kritisierten Lo-Fi-Aushängeschild zur eigenen DJ Kicks-Ausgabe in nur zwei Jahren ist zweifelsohne ein ungewöhnlicher. Der Schwede Armand Jakobsson alias DJ Seinfeld ist ihn gegangen und beweist damit einmal mehr, wie rapide Karrieren insbesondere im elektronischen Milieu Fahrt aufnehmen können. Dass er sich dieses Standing verdient hat, beweist sein 72-minütiger Mix für die prestigeträchtige Serie zur Genüge. Über die gesamte Spielzeit arbeitet er sich an seinen musikalischen Vorlieben ab: Angenehmer 4/4-House mischt sich mit schweren Breakbeats, Jungle und zappelndem Elektro. Hinzu kommt, dass das Set zu einem Großteil aus exklusiven Tracks besteht: Ganze 16 Neuproduktionen, davon vier von Jakobsson höchstpersönlich. Weitere frische Nummern stammen aus den Federn von Pépe, Rudolf C, Falty DL oder Project Pablo. Los geht es mit der sphärischen Ambient-Ballade "I See U", die mit einem typischen Seinfeld-Sample den Bogen zum Debütalbum "Time Spent Away From U" von 2017 spannt. Nach knapp dreieinhalb Minuten setzen schließlich erstmals Kickdrums ein, die eine Periode unaufgeregter Housetracks einläuten, denen Jakobsson genug Spielraum lässt. Schon in Rudolf Cs "Deep Sea Survivor" mischen sich aber erste Breakbeat-Nuancen ins Soundkostüm, die den kompletten Mix über eine tragende Rolle einnehmen. Dafür sorgt DJ Seinfeld unter seinem Rimbaudian-Alias nicht zuletzt selbst: "Simple Call (Solace Mix)" fungiert schon früh als klangliche Blaupause, die Sleep Ds "Dawn Over Atlas" oder Falty DLs "Freak Acid" nochmals intensivieren. Dass die konstant unbeständigen Beats das Nervenkostüm sowie den Geduldsfaden des Hörers trotzdem nicht überstrapazieren, liegt schlicht an der erlesenen und klugen Selektion, die sich allerdings eher in Richtung Dancefloor als entspanntem Home-Listening neigt. Wohltuend wirken "Victory Level" und "Who's It For" zur Halbzeit der aufgestauten Schärfe entgegen und bereiten DJ Seinfelds überaus gelungenes "Typeless" vor. Nach diesem kurzweiligen House-Exkurs begibt sich Jakobsson aber sogleich wieder auf die Pfade des Unbeständigen. Im letzten Drittel stechen dann vor allem Chela Unas markanter Vocaltrack "Take Me" und die Eigenproduktion "Triangle Echoes" heraus, die das Energieniveau nochmal anhebt, bevor Shedbug dessen Limits auslotet. Entspannung nach dem stellenweise schon extrem fordernden Hörerlebnis gewährt am Ende das Ambientstück "Seep", mit dem Jakobsson außerdem eine Art erzählerische Klammer schließt. Das Konzept, sich einen Mix aus größtenteils unveröffentlichten Tracks zu basteln, die noch dazu einen relativ unsteten Charakter aufweisen, birgt große Risiken. So ist es DJ Seinfeld umso höher anzurechnen, dass seine DJ Kicks-Ausgabe fast durchgehend funktioniert.
© Laut

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1
Typeless (DJ-Kicks)
00:04:52

Copyright Control, MusicPublisher - Armand Jakobsson, Composer, Lyricist, Producer - DJ Seinfeld, MainArtist

2018 !K7 Music 2018 !K7 Music

Albumbeschreibung

Der Weg vom mehr oder weniger unfreiwilligen, teils stark kritisierten Lo-Fi-Aushängeschild zur eigenen DJ Kicks-Ausgabe in nur zwei Jahren ist zweifelsohne ein ungewöhnlicher. Der Schwede Armand Jakobsson alias DJ Seinfeld ist ihn gegangen und beweist damit einmal mehr, wie rapide Karrieren insbesondere im elektronischen Milieu Fahrt aufnehmen können. Dass er sich dieses Standing verdient hat, beweist sein 72-minütiger Mix für die prestigeträchtige Serie zur Genüge. Über die gesamte Spielzeit arbeitet er sich an seinen musikalischen Vorlieben ab: Angenehmer 4/4-House mischt sich mit schweren Breakbeats, Jungle und zappelndem Elektro. Hinzu kommt, dass das Set zu einem Großteil aus exklusiven Tracks besteht: Ganze 16 Neuproduktionen, davon vier von Jakobsson höchstpersönlich. Weitere frische Nummern stammen aus den Federn von Pépe, Rudolf C, Falty DL oder Project Pablo. Los geht es mit der sphärischen Ambient-Ballade "I See U", die mit einem typischen Seinfeld-Sample den Bogen zum Debütalbum "Time Spent Away From U" von 2017 spannt. Nach knapp dreieinhalb Minuten setzen schließlich erstmals Kickdrums ein, die eine Periode unaufgeregter Housetracks einläuten, denen Jakobsson genug Spielraum lässt. Schon in Rudolf Cs "Deep Sea Survivor" mischen sich aber erste Breakbeat-Nuancen ins Soundkostüm, die den kompletten Mix über eine tragende Rolle einnehmen. Dafür sorgt DJ Seinfeld unter seinem Rimbaudian-Alias nicht zuletzt selbst: "Simple Call (Solace Mix)" fungiert schon früh als klangliche Blaupause, die Sleep Ds "Dawn Over Atlas" oder Falty DLs "Freak Acid" nochmals intensivieren. Dass die konstant unbeständigen Beats das Nervenkostüm sowie den Geduldsfaden des Hörers trotzdem nicht überstrapazieren, liegt schlicht an der erlesenen und klugen Selektion, die sich allerdings eher in Richtung Dancefloor als entspanntem Home-Listening neigt. Wohltuend wirken "Victory Level" und "Who's It For" zur Halbzeit der aufgestauten Schärfe entgegen und bereiten DJ Seinfelds überaus gelungenes "Typeless" vor. Nach diesem kurzweiligen House-Exkurs begibt sich Jakobsson aber sogleich wieder auf die Pfade des Unbeständigen. Im letzten Drittel stechen dann vor allem Chela Unas markanter Vocaltrack "Take Me" und die Eigenproduktion "Triangle Echoes" heraus, die das Energieniveau nochmal anhebt, bevor Shedbug dessen Limits auslotet. Entspannung nach dem stellenweise schon extrem fordernden Hörerlebnis gewährt am Ende das Ambientstück "Seep", mit dem Jakobsson außerdem eine Art erzählerische Klammer schließt. Das Konzept, sich einen Mix aus größtenteils unveröffentlichten Tracks zu basteln, die noch dazu einen relativ unsteten Charakter aufweisen, birgt große Risiken. So ist es DJ Seinfeld umso höher anzurechnen, dass seine DJ Kicks-Ausgabe fast durchgehend funktioniert.
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