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Lucian Ban|Transylvanian Folk Songs

Transylvanian Folk Songs

Lucian Ban, John Surman and Mat Maneri

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Aus welch magischem Wissen schöpfte jene „Bauernmusik“, die sich Béla Bartók 1904 offenbarte, als er dem Gesang der 18-jährigen Lidi Dósa lauschte? So ergriffen war er, dass er ihre Dokumentierung als die wichtigste Aufgabe seines Lebens begriff. Was Bartók vor allem in Transsylvanien sammelte und transkribierte, fotografierte und auf Walzen einfing, war eine uralte bäuerliche (keine „Zigeuner-“)Musik. Der Pianist Lucian Ban, der aus der Gegend um Cluj stammt, wo Bartók forschte, und der Bratschist Mat Maneri studierten diese einzigartige Folksammlung und entwarfen das Drehbuch für ein erstaunliches Album, das dem Chamber Jazz neue Horizonte eröffnet. Mit dem britischen Holzbläser John Surman, der schon auf dem Album „Thimar“ von Anouar Brahem eine besondere Intuition für solche Gratwanderungen bewies, konnten Ban und Maneri ihren Wunschpartner für diese Hommage an Bartók gewinnen. Tief in die Klangmaterie eindringend, manchmal nur kleine Fragmente benutzend, meditieren die drei, die vordem noch nie gemeinsam musiziert hatten, über Bartóks Feldaufnahmen. Allein Surman an Bariton- oder Sopransaxofon sowie der sonoren Bassklarinette hier zu lauschen vermittelt ein starkes Hörerlebnis. Durch Lucian Ban, der die Originalvorlagen auf ihr nacktes Gerüst reduziert, sowie durch Mat Maneri und sein mit leichtem Strich geführtes Bratschenspiel, das in mikrotonale Bereiche vordringt, entsteht eine betörende orchestrale Wirkung. Wie durch eine Milchglasscheibe wird in Umrissen eine versunkene Welt gleichsam heraufbeschworen. Eine der schönsten Jazzplatten des Jahres 2020 in liebevoller Booklet-Gestaltung mit einem Essay von Steve Lake und Originalfotos Béla Bartóks.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Transylvanian Folk Songs

Lucian Ban

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1
The Dowry Song
00:07:38

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

2
Up There
00:06:07

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

3
Violin Song
00:08:01

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

4
The Return
00:07:56

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

5
The Mighty Sun
00:05:29

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

6
What A Great Night This Is, A Messenger Was Born
00:06:38

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

7
Carol
00:06:52

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

8
Bitter Love Song
00:09:16

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

9
Transylvanian Dance
00:06:02

Traditional, ComposerLyricist - John Surman, MainArtist - Mat Maneri, MainArtist - Lucian Ban, MainArtist - Sunnyside Communications, MusicPublisher

2020 Sunnyside Communications 2020 Sunnyside Communications

Albumbeschreibung

Aus welch magischem Wissen schöpfte jene „Bauernmusik“, die sich Béla Bartók 1904 offenbarte, als er dem Gesang der 18-jährigen Lidi Dósa lauschte? So ergriffen war er, dass er ihre Dokumentierung als die wichtigste Aufgabe seines Lebens begriff. Was Bartók vor allem in Transsylvanien sammelte und transkribierte, fotografierte und auf Walzen einfing, war eine uralte bäuerliche (keine „Zigeuner-“)Musik. Der Pianist Lucian Ban, der aus der Gegend um Cluj stammt, wo Bartók forschte, und der Bratschist Mat Maneri studierten diese einzigartige Folksammlung und entwarfen das Drehbuch für ein erstaunliches Album, das dem Chamber Jazz neue Horizonte eröffnet. Mit dem britischen Holzbläser John Surman, der schon auf dem Album „Thimar“ von Anouar Brahem eine besondere Intuition für solche Gratwanderungen bewies, konnten Ban und Maneri ihren Wunschpartner für diese Hommage an Bartók gewinnen. Tief in die Klangmaterie eindringend, manchmal nur kleine Fragmente benutzend, meditieren die drei, die vordem noch nie gemeinsam musiziert hatten, über Bartóks Feldaufnahmen. Allein Surman an Bariton- oder Sopransaxofon sowie der sonoren Bassklarinette hier zu lauschen vermittelt ein starkes Hörerlebnis. Durch Lucian Ban, der die Originalvorlagen auf ihr nacktes Gerüst reduziert, sowie durch Mat Maneri und sein mit leichtem Strich geführtes Bratschenspiel, das in mikrotonale Bereiche vordringt, entsteht eine betörende orchestrale Wirkung. Wie durch eine Milchglasscheibe wird in Umrissen eine versunkene Welt gleichsam heraufbeschworen. Eine der schönsten Jazzplatten des Jahres 2020 in liebevoller Booklet-Gestaltung mit einem Essay von Steve Lake und Originalfotos Béla Bartóks.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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