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Was wäre die Welt ohne Geheimnisse? Langweilig. Genau. Einer, der das ganz genau weiß, ist Richard David James, besser bekannt unter seinem Alias Aphex Twin. Seit ihn seine ersten Releases zu Beginn der 90er Jahre nach und nach zu einem künstlerischen Mentor einer ganzen Musikrichtung stilisiert haben, versteht es der Ire, seine Person mit einem Schleier aus Dichtung und Wahrheit zu umgeben.
Das wohlfein lancierte Gerücht, die sorgsam gelegte Fährte sind seither fester Bestandteil aller Marketing-Aktivitäten von Aphex Twin. Und die nehmen, da macht Richard D. James auch keinerlei Kompromisse, zumeist schon künstlerische Züge an. So auch jetzt, als sein erstes Albumrelease seit 13 Jahren promotet werden musste.
Am Londoner Himmel wurde ein zeppelinförmiges Gebilde mit Aphex Twin-Logo gesichtet, erste Spuren des neues Albums führten ins Deep Web und einer der zahlreichen im Netz kursierenden, angeblichen "Syro"-Downloads führte zahlreiche Fans auf eine falsche Fährte.
Der mit Spannung erwartete erste Hördurchgang des echten Albums hinterließ dann einen durchweg positiven Eindruck. Einer der wichtigsten Gründe dafür mag sein, dass Aphex Twin, auch nachdem er sich beinahe 15 Jahre mit neuen Songs zurückgehalten hat, einfach wieder wie Aphex Twin klingt. Wobei er selbst das vermutlich nicht als Lob auffassen würde.
Für meinen Geschmack klingt er sogar wie der Aphex Twin zu seinen besten Zeiten, in denen er Klassiker der elektronischen Musik wie "Selected Ambient Works", "I Care Because You Do" und das "Richard D. James Album" innerhalb weniger Jahre rausgehauen hat. Mit einem kleinen Unterschied jedoch: Die zappeligen Ausgeflipptheiten früherer Tage fehlen fast vollständig.
Dafür stellt Aphex Twin jetzt die träumerisch-melancholische Seite seiner Musik stärker denn je in den Mittelpunkt. Tänzelnde Synthie-Sounds mit viel Entfaltungsfreiheit sind die Merkmale des Aphex Twin-Sounds 2014. Wäre man in der Verlegenheit, ein Label über seine Musik kleben zu müssen, könnte man für ihn das Genre Aphex-Jazz erfinden.
Danach packt er mit "fz pseudotimestretch+e+3 [138.85]" und "CIRCLONT14 [152.97]" zwei beat-orientierte Tracks, ganz so als wollte er zeigen, dass er noch immer wie kein Zweiter Beats zerschnetzeln und wieder zusammensetzen kann. über die volle Albumlänge bleiben derlei Exkursionen in die Drummachine-Sammlung des Iren aber eher die Ausnahme.
Im letzten Drittel des Albums feilt er dann wieder weiter an seinem neuen Sound, der so entspannt und in sich selbst ruhend klingt, wie seit den "Ambient Works" nicht mehr. Warme, füllige Synthie-Sounds sorgen für eine behutsame Landung, bevor die sanften Klavierakkorde von "aisatsana [102]" das nahe Ende ankündigen.
© Laut
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Aphex Twin, MainArtist
2014 Warp Records 2014 Warp Records
Aphex Twin, MainArtist
2014 Warp Records 2014 Warp Records
Aphex Twin, MainArtist
2014 Warp Records 2014 Warp Records
Aphex Twin, MainArtist
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2014 Warp Records 2014 Warp Records
Aphex Twin, MainArtist
2014 Warp Records 2014 Warp Records
Albumbeschreibung
Was wäre die Welt ohne Geheimnisse? Langweilig. Genau. Einer, der das ganz genau weiß, ist Richard David James, besser bekannt unter seinem Alias Aphex Twin. Seit ihn seine ersten Releases zu Beginn der 90er Jahre nach und nach zu einem künstlerischen Mentor einer ganzen Musikrichtung stilisiert haben, versteht es der Ire, seine Person mit einem Schleier aus Dichtung und Wahrheit zu umgeben.
Das wohlfein lancierte Gerücht, die sorgsam gelegte Fährte sind seither fester Bestandteil aller Marketing-Aktivitäten von Aphex Twin. Und die nehmen, da macht Richard D. James auch keinerlei Kompromisse, zumeist schon künstlerische Züge an. So auch jetzt, als sein erstes Albumrelease seit 13 Jahren promotet werden musste.
Am Londoner Himmel wurde ein zeppelinförmiges Gebilde mit Aphex Twin-Logo gesichtet, erste Spuren des neues Albums führten ins Deep Web und einer der zahlreichen im Netz kursierenden, angeblichen "Syro"-Downloads führte zahlreiche Fans auf eine falsche Fährte.
Der mit Spannung erwartete erste Hördurchgang des echten Albums hinterließ dann einen durchweg positiven Eindruck. Einer der wichtigsten Gründe dafür mag sein, dass Aphex Twin, auch nachdem er sich beinahe 15 Jahre mit neuen Songs zurückgehalten hat, einfach wieder wie Aphex Twin klingt. Wobei er selbst das vermutlich nicht als Lob auffassen würde.
Für meinen Geschmack klingt er sogar wie der Aphex Twin zu seinen besten Zeiten, in denen er Klassiker der elektronischen Musik wie "Selected Ambient Works", "I Care Because You Do" und das "Richard D. James Album" innerhalb weniger Jahre rausgehauen hat. Mit einem kleinen Unterschied jedoch: Die zappeligen Ausgeflipptheiten früherer Tage fehlen fast vollständig.
Dafür stellt Aphex Twin jetzt die träumerisch-melancholische Seite seiner Musik stärker denn je in den Mittelpunkt. Tänzelnde Synthie-Sounds mit viel Entfaltungsfreiheit sind die Merkmale des Aphex Twin-Sounds 2014. Wäre man in der Verlegenheit, ein Label über seine Musik kleben zu müssen, könnte man für ihn das Genre Aphex-Jazz erfinden.
Danach packt er mit "fz pseudotimestretch+e+3 [138.85]" und "CIRCLONT14 [152.97]" zwei beat-orientierte Tracks, ganz so als wollte er zeigen, dass er noch immer wie kein Zweiter Beats zerschnetzeln und wieder zusammensetzen kann. über die volle Albumlänge bleiben derlei Exkursionen in die Drummachine-Sammlung des Iren aber eher die Ausnahme.
Im letzten Drittel des Albums feilt er dann wieder weiter an seinem neuen Sound, der so entspannt und in sich selbst ruhend klingt, wie seit den "Ambient Works" nicht mehr. Warme, füllige Synthie-Sounds sorgen für eine behutsame Landung, bevor die sanften Klavierakkorde von "aisatsana [102]" das nahe Ende ankündigen.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:04:31
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Aphex Twin
- Label: Warp Records
- Genre: Electronic
2014 Warp Records 2014 Warp Records
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