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Arrested Development|Strong

Strong

Arrested Development

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"Beautiful people around the world, stand up for what you believe in. Open up your mouth, say it loud and proud - let your voice be heard." Ein einziger Track genügt, um zu wissen: Arrested Development bleiben ihrem bisherigen Motto treu. Die achtköpfige Crew um Multitalent Speech predigt auch auf "Strong" in bester Conscious-Rap-Manier für mehr Aufmerksamkeit und Engagement. "The world is changing - so better open your eyes." Leute, schaut hin, kapiert, was in der Welt so läuft und steht verdammt noch mal endlich auf, um was zu bewegen! In "Greener" gehts etwa um die globale Erwärmung, die sie, wie vieles in ihren Songs, vor allem aus afrozentrischer Perspektive beschreiben. Mit dem rockigen Track "Bloody" übt man scharfe Kritik an der korrupten Musikindustrie, die ihre Position nicht nutzt, um etwas zu verändern und sich stattdessen nur Gedanken um den nächsten Schliff eines neuen Diamantzähnchens macht: "So many hands are bloody". Mit super coolem Flow und einem wunderschönen, gewaltigen Soulpart von Tasha Larae begeistert "Let Your Voice Be Heard": Ein klassischer AD-Song, in dem Speech für mehr Unterstützung schwarzer Musik im Radio plädiert. Rap soll seiner Stimme mehr Gewicht verleihen, denn wie einst Chuck D (Public Enemy) formulierte: "Rap is black peoples CNN". In Zeiten, in denen sich die meisten in Lethargie suhlen, mit dem Auto zum Klo fahren und das größte Grauen für Couchpotatos ist, der Fernseher könnte kaputt gehen (das wär wirklich blöd, denn dann könnte man die Kinder ja nicht mehr davor parken) - nach so vielen Jahren im Musikgeschäft immer noch Engagement und Energie aufzubringen, für Veränderungen zu kämpfen, verdient auf jeden Fall Respekt. Dabei sind die acht Musiker ganz friedlich, fast beefscheu, dafür in musikalischer Hinsicht experimentierfreudig ("Haters"). "Strong" liefer den gewohnt gekonnten Mix aus Rap, Soul, Funk, Folk, Pop, afrikanischen Rhythmen und sogar etwas Punk. Manch einem mag das zu viel des Kuddelmuddel sein, zu viel Schnörkelei hier und da. Und manch einer sehnt sich zuweilen nach Tracks wie "Mr. Wendal" oder "People Everyday" zurück, die noch ohne dieses Unbedingt-alles-auf-einmal-in-einem-Song-Potpourri auskamen. Zudem ist nicht jeder Hip Hop-Freund auch Freund durchgehender Gitarrenunterlegung, aber musikalisch gesehen kann man Speech, Baba Oje', JJ Boogie, Montsho Eshe, One Love, Rasa Don, Tasha Larae und Za' nun mal gar nix vorwerfen. Die Intention der Crew, die Power ihrer Liveperformances aufs Albumformat zu bannen, gelingt definitiv. Die Weltverbesserer aus Atlanta überzeugen mit smoothen Raps, energiegeladenen Soulparts von Tasha und Eshe und einer gelungenen Kombination aus Beats, Samples, Scratches und Liveinstrumenten. Und so schön warm ist der Sound außerdem, voll positiver Energie und Lebensfreude. Ohrwürmer, wie geschaffen für den Sommer ("The World Is Changing" oder "La La La" sind nur zwei davon). Den Einwurf, dass Arrested Development ihren Hip Hop zum Ethno-Pop haben werden lassen, kann man sicher nicht ganz von der Hand weisen. Im Vergleich mit Entwicklungen von Crews wie z.B. den Black Eyed Peas fällt das aber nicht sonderlich ins Gewicht.
© Laut

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Strong

Arrested Development

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1
Bloody
00:03:22

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

2
Let Your Voice Be Heard
00:04:34

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

3
The Trends
00:03:55

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

4
Haters
00:04:05

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

5
Any Tree But That
00:03:18

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

6
Greener
00:05:39

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

7
Too Much Woman for Ya
00:03:38

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

8
La La La
00:03:32

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

9
We Rad We Doin' It
00:03:41

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

10
The World Is Changing
00:03:56

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

11
Africa We Thank Ya
00:04:05

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

12
Freedom
00:04:09

Arrested Development, MainArtist

(C) 2010 Vagabond Records & Tapes (P) 2010 Vagabond Records & Tapes

Albumbeschreibung

"Beautiful people around the world, stand up for what you believe in. Open up your mouth, say it loud and proud - let your voice be heard." Ein einziger Track genügt, um zu wissen: Arrested Development bleiben ihrem bisherigen Motto treu. Die achtköpfige Crew um Multitalent Speech predigt auch auf "Strong" in bester Conscious-Rap-Manier für mehr Aufmerksamkeit und Engagement. "The world is changing - so better open your eyes." Leute, schaut hin, kapiert, was in der Welt so läuft und steht verdammt noch mal endlich auf, um was zu bewegen! In "Greener" gehts etwa um die globale Erwärmung, die sie, wie vieles in ihren Songs, vor allem aus afrozentrischer Perspektive beschreiben. Mit dem rockigen Track "Bloody" übt man scharfe Kritik an der korrupten Musikindustrie, die ihre Position nicht nutzt, um etwas zu verändern und sich stattdessen nur Gedanken um den nächsten Schliff eines neuen Diamantzähnchens macht: "So many hands are bloody". Mit super coolem Flow und einem wunderschönen, gewaltigen Soulpart von Tasha Larae begeistert "Let Your Voice Be Heard": Ein klassischer AD-Song, in dem Speech für mehr Unterstützung schwarzer Musik im Radio plädiert. Rap soll seiner Stimme mehr Gewicht verleihen, denn wie einst Chuck D (Public Enemy) formulierte: "Rap is black peoples CNN". In Zeiten, in denen sich die meisten in Lethargie suhlen, mit dem Auto zum Klo fahren und das größte Grauen für Couchpotatos ist, der Fernseher könnte kaputt gehen (das wär wirklich blöd, denn dann könnte man die Kinder ja nicht mehr davor parken) - nach so vielen Jahren im Musikgeschäft immer noch Engagement und Energie aufzubringen, für Veränderungen zu kämpfen, verdient auf jeden Fall Respekt. Dabei sind die acht Musiker ganz friedlich, fast beefscheu, dafür in musikalischer Hinsicht experimentierfreudig ("Haters"). "Strong" liefer den gewohnt gekonnten Mix aus Rap, Soul, Funk, Folk, Pop, afrikanischen Rhythmen und sogar etwas Punk. Manch einem mag das zu viel des Kuddelmuddel sein, zu viel Schnörkelei hier und da. Und manch einer sehnt sich zuweilen nach Tracks wie "Mr. Wendal" oder "People Everyday" zurück, die noch ohne dieses Unbedingt-alles-auf-einmal-in-einem-Song-Potpourri auskamen. Zudem ist nicht jeder Hip Hop-Freund auch Freund durchgehender Gitarrenunterlegung, aber musikalisch gesehen kann man Speech, Baba Oje', JJ Boogie, Montsho Eshe, One Love, Rasa Don, Tasha Larae und Za' nun mal gar nix vorwerfen. Die Intention der Crew, die Power ihrer Liveperformances aufs Albumformat zu bannen, gelingt definitiv. Die Weltverbesserer aus Atlanta überzeugen mit smoothen Raps, energiegeladenen Soulparts von Tasha und Eshe und einer gelungenen Kombination aus Beats, Samples, Scratches und Liveinstrumenten. Und so schön warm ist der Sound außerdem, voll positiver Energie und Lebensfreude. Ohrwürmer, wie geschaffen für den Sommer ("The World Is Changing" oder "La La La" sind nur zwei davon). Den Einwurf, dass Arrested Development ihren Hip Hop zum Ethno-Pop haben werden lassen, kann man sicher nicht ganz von der Hand weisen. Im Vergleich mit Entwicklungen von Crews wie z.B. den Black Eyed Peas fällt das aber nicht sonderlich ins Gewicht.
© Laut

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