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Ak-Momo|Return to N.Y

Return to N.Y

Ak-Momo

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Kirchturmglocken läuten diese Platte ein, eingängig gezupfte Gitarrenakkorde und ein schlicht pluckernder Beat schließen sich an, ehe eine Frauenstimme mit einer Klangfarbe zwischen Kate Bush und Allison Goldfrapp alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. In den nächsten Songs klingt die Verspieltheit von Cocorosie ebenso an wie die dezente Beschwingtheit von Morcheeba oder die Erotik-Ästhetik einer Laila France. Und ein sanfter Hauch von Trip Hop liegt in der Luft. Hinter diesem schwedischen Duo verbirgt sich neben der Sängerin und Keyboarderin Anna Karin von Malmborg Mattias Olsson, dessen Arrangements vorwiegend auf dem in den 60er-Jahen entwickelten elektromechanischem Mellotron basieren, das die Wiedergabe unterschiedlichster Klangaufzeichnungen ermöglicht. Das erklärt den nostalgischen Charme, den diese skurrilen, wehmütigen Kompositionen versprühen, die mit cineastischen Klanglandschaften zwischen Exotica, Easy Listening, orchestralen Einspielungen und Jahrmarktzauber gefallen. In diesem Kontext verleiht die eigenwillige Laszivität und Erotik des gesanglichen Vortrags den Songs zudem eine nahezu mysteriöse Aura. Da gesellt sich in "Return To N.Y." zum kauzigen Rhythmus aus Trommeln und Pauken eine flächige Keyboardfläche, Hörner und zerfaserte Volksmusik-Samples, in "Our Mother's Faith" fügen sich Glockenspiele, Streicher und Urwald-Geräusche harmonisch aneinander. Dabei beeindruckt Anna Karins faszinierender Gesang und entfaltet seine ganze Größe im dramaturgisch sich zuspitzenden "Time For The Muse". Er windet sich vibrierend, gehaucht oder kraftvoll in diesem bedrohlichen Ambiente, um im anschließenden "Only The Stars" zum langsamen ¾-Takt in verführerischer Süße aufzugehen und den sexuellen Akt zu beschreiben. "World Traveller" überrascht dann mit verhuschten und sphärischen Backgroundgesängen, während das aufwühlende "Human Clones" mit den übereinandergelegten Stimmen der Sängerin und flirrender Inszenierung ebenso gefällt wie "Cold War Of The Hearts" mit dynamischen Hammond-Orgel-Einlagen. Wenn wie im abschließenden "Boys & Girls" die Samples nicht nahtlos aneinandergefügt werden und das Knacken zwischen den Tonspuren als Irritation fungiert, dann hält der Gesang den Song dennoch zusammen, bevor er schließlich selbst zu zerbrechen droht. "Return To N.Y." ist eine atmosphärisch eher in trübe Farben getauchte Platte, die ihre Zeit irgendwie schon hinter sich zu haben scheint und dennoch - oder gerade deswegen - einen eigentümlichen Reiz ausübt. Das Konzept des Sound-Architekten Olsson und seiner immer etwas entrückt klingenden Partnerin geht auf, weil diese Kooperation in eine eigenwillige wie melodische Klangwelt führt, die es in der experimentellen Popmusik nicht alle Tage zu hören gibt.
© Laut

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Return to N.Y

Ak-Momo

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1
Greasy Spoon
00:02:40

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

2
Return to N.y.
00:02:44

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

3
Women to Control
00:03:15

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

4
Your Mother´s Faith
00:03:16

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

5
Hollywood
00:01:26

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

6
Time for the Muse
00:03:45

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

7
Only the Stars
00:03:26

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

8
Cold War of the Hearts
00:02:59

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

9
World Traveller
00:02:30

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

10
Human Clones
00:03:31

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

11
Boys & Girls
00:05:23

Ak-Momo, MainArtist - Olsson Mattias, Von Malmborg Anna Karin, Composer

2004 AK-MOMO 2004 AK-MOMO

Albumbeschreibung

Kirchturmglocken läuten diese Platte ein, eingängig gezupfte Gitarrenakkorde und ein schlicht pluckernder Beat schließen sich an, ehe eine Frauenstimme mit einer Klangfarbe zwischen Kate Bush und Allison Goldfrapp alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. In den nächsten Songs klingt die Verspieltheit von Cocorosie ebenso an wie die dezente Beschwingtheit von Morcheeba oder die Erotik-Ästhetik einer Laila France. Und ein sanfter Hauch von Trip Hop liegt in der Luft. Hinter diesem schwedischen Duo verbirgt sich neben der Sängerin und Keyboarderin Anna Karin von Malmborg Mattias Olsson, dessen Arrangements vorwiegend auf dem in den 60er-Jahen entwickelten elektromechanischem Mellotron basieren, das die Wiedergabe unterschiedlichster Klangaufzeichnungen ermöglicht. Das erklärt den nostalgischen Charme, den diese skurrilen, wehmütigen Kompositionen versprühen, die mit cineastischen Klanglandschaften zwischen Exotica, Easy Listening, orchestralen Einspielungen und Jahrmarktzauber gefallen. In diesem Kontext verleiht die eigenwillige Laszivität und Erotik des gesanglichen Vortrags den Songs zudem eine nahezu mysteriöse Aura. Da gesellt sich in "Return To N.Y." zum kauzigen Rhythmus aus Trommeln und Pauken eine flächige Keyboardfläche, Hörner und zerfaserte Volksmusik-Samples, in "Our Mother's Faith" fügen sich Glockenspiele, Streicher und Urwald-Geräusche harmonisch aneinander. Dabei beeindruckt Anna Karins faszinierender Gesang und entfaltet seine ganze Größe im dramaturgisch sich zuspitzenden "Time For The Muse". Er windet sich vibrierend, gehaucht oder kraftvoll in diesem bedrohlichen Ambiente, um im anschließenden "Only The Stars" zum langsamen ¾-Takt in verführerischer Süße aufzugehen und den sexuellen Akt zu beschreiben. "World Traveller" überrascht dann mit verhuschten und sphärischen Backgroundgesängen, während das aufwühlende "Human Clones" mit den übereinandergelegten Stimmen der Sängerin und flirrender Inszenierung ebenso gefällt wie "Cold War Of The Hearts" mit dynamischen Hammond-Orgel-Einlagen. Wenn wie im abschließenden "Boys & Girls" die Samples nicht nahtlos aneinandergefügt werden und das Knacken zwischen den Tonspuren als Irritation fungiert, dann hält der Gesang den Song dennoch zusammen, bevor er schließlich selbst zu zerbrechen droht. "Return To N.Y." ist eine atmosphärisch eher in trübe Farben getauchte Platte, die ihre Zeit irgendwie schon hinter sich zu haben scheint und dennoch - oder gerade deswegen - einen eigentümlichen Reiz ausübt. Das Konzept des Sound-Architekten Olsson und seiner immer etwas entrückt klingenden Partnerin geht auf, weil diese Kooperation in eine eigenwillige wie melodische Klangwelt führt, die es in der experimentellen Popmusik nicht alle Tage zu hören gibt.
© Laut

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