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LIUN + The Science Fiction Band|Kiddo

Kiddo

LIUN + The Science Fiction Band with Lucia Cadotsch & Wanja Slavin

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Liun And The Science Fiction Band musizieren im Titelsong ihres Debüts "Time Rewind" wie auf einem Soundtrack. Science Fiction als Musik, die Zeit braucht, könnte man auch sagen. Die Platte interessierte zuerst vor allem Jazz-Kreise. Doch pumpende Synthie-Beats brechen den Ansatz auf, während Sängerin Lucia Cadotsch von Freiheit und dem Paradies singt.

Cello, Querflöte und Saxophon verzieren diesen frisch klingenden Synthie-Pop, den Tastenmann Wanja Slavin zu einem dicht orgelnden Klangteppich zusammenbaut. Das Album wirkt wie eine Vorführung im Planetarium, den Blick in Richtung Sternenhimmel.

Dabei finden sich auch sperrige Songs wie "Stick Freeze And Die". Klangliche Brüche und peitschende Beats lassen den Gesang schon mal hinter dem quirligen Geschehen verschwinden, malerisch geschwungene Cello-Figuren verschmelzen mit Synthesizern – eine eher selten gehörte Kombination. Verträumt spinnt sich der Song über R'n'B-Breaks zum Ende hin, und man meint nach vier Minuten, ein ganzes Konzert gehört zu haben.

Lucias Mutter meint über die Platte, sie habe lange gebraucht, um sich hineinzufinden. Damit spricht sie das bereits erwähnte Hauptmerkmal des Albums an: Diese Musik will, dass man ihr Zeit gibt. Dann gibt sie etwas zurück, ein fantasievolles und stimmungsreiches Pop-Gemälde, das sich sehr eingängig und vertraut anfühlt.

Einige Songs funktionieren dennoch direkter, indem sie etwa fetten Electro-R'n'B in experimentelle Sounds einrammen. Der Moog-triefende Titel "Night Rider" mag hier als Anspieltipp dienen. Als rockigster Song geht "Tiger" durch. Lucia rückt dicht ans Mikro heran, im Text beobachtet sie die Rolle von Frauen in der Gesellschaft aus dem Blickwinkel der Bandchefin. Der temporeiche Song ist der intensivste der Platte und pulsiert unablässig. Die Single "Sorry Boy" bleibt wiederum Synthie-R'n'B im Stile des Zeitgeists, "Leisure Mate" erinnert an Janelle Monaé. Lucia intoniert dabei wie eine Mischung aus Joni Mitchell und Neo-Soul.

Liun And The Science Fiction Band liefern elektrifizierte Musik von Menschen, die sich in Jazz und Improvisation auskennen, privat aber auch Hip Hop hören. Der Sound ähnelt insofern mehr frühen Moog-Pionieren wie Emerson, Lake & Palmer denn dem heutzutage gerne nachgeahmten 80er-Synthie-Einerlei.

© Laut

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LIUN + The Science Fiction Band

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1
Kiddo
00:04:24

Copyright Control, MusicPublisher - Lucia Cadotsch, Composer, Lyricist, Lead Vocals, MainArtist, with - Wanja Slavin, Composer, MainArtist, with, Other instrument - LIUN + The Science Fiction Band, Artist, MainArtist

2019 yellowbird 2019 yellowbird records

Albumbeschreibung

Liun And The Science Fiction Band musizieren im Titelsong ihres Debüts "Time Rewind" wie auf einem Soundtrack. Science Fiction als Musik, die Zeit braucht, könnte man auch sagen. Die Platte interessierte zuerst vor allem Jazz-Kreise. Doch pumpende Synthie-Beats brechen den Ansatz auf, während Sängerin Lucia Cadotsch von Freiheit und dem Paradies singt.

Cello, Querflöte und Saxophon verzieren diesen frisch klingenden Synthie-Pop, den Tastenmann Wanja Slavin zu einem dicht orgelnden Klangteppich zusammenbaut. Das Album wirkt wie eine Vorführung im Planetarium, den Blick in Richtung Sternenhimmel.

Dabei finden sich auch sperrige Songs wie "Stick Freeze And Die". Klangliche Brüche und peitschende Beats lassen den Gesang schon mal hinter dem quirligen Geschehen verschwinden, malerisch geschwungene Cello-Figuren verschmelzen mit Synthesizern – eine eher selten gehörte Kombination. Verträumt spinnt sich der Song über R'n'B-Breaks zum Ende hin, und man meint nach vier Minuten, ein ganzes Konzert gehört zu haben.

Lucias Mutter meint über die Platte, sie habe lange gebraucht, um sich hineinzufinden. Damit spricht sie das bereits erwähnte Hauptmerkmal des Albums an: Diese Musik will, dass man ihr Zeit gibt. Dann gibt sie etwas zurück, ein fantasievolles und stimmungsreiches Pop-Gemälde, das sich sehr eingängig und vertraut anfühlt.

Einige Songs funktionieren dennoch direkter, indem sie etwa fetten Electro-R'n'B in experimentelle Sounds einrammen. Der Moog-triefende Titel "Night Rider" mag hier als Anspieltipp dienen. Als rockigster Song geht "Tiger" durch. Lucia rückt dicht ans Mikro heran, im Text beobachtet sie die Rolle von Frauen in der Gesellschaft aus dem Blickwinkel der Bandchefin. Der temporeiche Song ist der intensivste der Platte und pulsiert unablässig. Die Single "Sorry Boy" bleibt wiederum Synthie-R'n'B im Stile des Zeitgeists, "Leisure Mate" erinnert an Janelle Monaé. Lucia intoniert dabei wie eine Mischung aus Joni Mitchell und Neo-Soul.

Liun And The Science Fiction Band liefern elektrifizierte Musik von Menschen, die sich in Jazz und Improvisation auskennen, privat aber auch Hip Hop hören. Der Sound ähnelt insofern mehr frühen Moog-Pionieren wie Emerson, Lake & Palmer denn dem heutzutage gerne nachgeahmten 80er-Synthie-Einerlei.

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