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Soen|IMPERIAL

IMPERIAL

Soen

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Seit ihrem offiziellen Debüt im Jahre 2010 erweitert die vom Schlagzeuger Martin López (zuvor bei Opeth) aufgestellte schwedische Band mit einem derart regelmäßigen Rhythmus ihre Diskografie, als würde ein Metronom dahinterstehen. Im Laufe all dieser Jahre haben sie ihren Stil verfeinert und mit jedem weiteren Album entfaltete sich ihre persönliche Note. In den Anfangszeiten der Band war eindeutig eine Parallele zwischen ihrer Musik und jener von Tool zu erkennen, die sie zu Beginn des Abenteuers nachhaltig beeinflusst hatte. Soen haben sich jedoch letztendlich von ihrer Jugendliebe distanziert, um sich seit ihrem dritten, 2017 erschienenen Album Lykaia eine viel persönlichere Welt aufzubauen. Zwei Jahre später bestätigt Lotus, dass diese Gruppe anscheinend das perfekte Gleichgewicht zwischen Progressive- und Alternative-Metal gefunden hat und ein durch so tiefgründige wie berührende Kompositionen sublimiertes Talent für Melodien an den Tag legt. Mit dem Inhalt dieser Platte nähert sich das Universum Soen dem der Gruppe A Perfect Circle, in der ein gewisser Maynard James Keenan seines Amtes waltet und der... der Sänger der Gruppe Tool ist.


 


Die Live-Aufführungen rund um Lotus sollten geringer ausfallen als geplant, da die gestartete Tournee Anfang 2020 coronoabedingt nicht mehr weitergeführt werden konnte. Soen kehren also ins traute Heim zurück und nehmen dann die Fertigstellung und Einspielung des Nachfolgealbums in Angriff. Diese Bewährungsprobe schien weder ihrer schöpferischen Kraft noch ihrer Inspiration viel anhaben zu können. Sie schlagen dem Schicksal ein Schnippchen, das doch in dieser düsteren Zeit so vielen Gruppen zugesetzt hat, denn Imperial klingt wie die logische Fortsetzung von Lotus, geradeso als ob die Musiker unantastbar wären, in vollständigem Besitz ihrer Mittel, und bestens geschützt, um alles um sich herum vergessen können. Das ist eigentlich logisch, wenn man weiß, dass die meisten Songs vor dieser, von einem hinterhältigen Virus ausgelösten Krise entstanden waren, wegen der sich die Schweden dann früher als geplant in ihr Studio eingeschlossen hatten. Auch wenn es zahlreiche Ähnlichkeiten mit dem Vorgängeralbum gibt, so bietet Imperial nichtsdestotrotz einen zugleich direkteren und zugänglicheren Aspekt.


 


Dieses Album ist zwar mit einem gewissen technischen Anspruch realisiert worden, wie etwa die Rhythmen in Antagonist, inhaltlich gesehen haben aber die Songs den Vorrang, womit die raffinierte melodische Ausarbeitung bestens zur Geltung kommt. Zugegeben, es tendiert eindeutig in Richtung Pop mit leicht verdaulichen Elementen (die Ballade Illusion), Imperial überrascht uns aber weniger als Lotus, das einen sichtbareren Bruch in der bisherigen Diskografie der Gruppe dargestellt hatte. Insgesamt gesehen ist diese neue Platte kohärenter, auch wenn sie letzten Endes linearer ausfällt. Sie stellt das Know-how einer Gruppe in den Vordergrund, die es geschafft hat, die richtigen Riffs herauszusuchen und die nicht davor zurückscheute, ihre Arrangements zu bearbeiten, um zugkräftiger zu wirken (Monarch hat etwas von Rockmusik trotz seiner Strophe, die eindeutig zum Metal zu rechnen ist). Der Erfolg von Imperial ist dieser Entscheidung zu verdanken, auch wenn damit der experimentelle Aspekt etwas ins Hintertreffen gerät, der zugleich das Besondere an der Musik dieser Band war.  © Chief Brody/Qobuz

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IMPERIAL

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1
Lumerian
00:05:31

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

2
Deceiver
00:04:33

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

3
Monarch
00:04:52

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

4
Illusion
00:05:10

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

5
Antagonist
00:06:02

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

6
Modesty
00:04:34

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

7
Dissident
00:05:37

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

8
Fortune
00:05:42

Soen, MainArtist

2020 Silver Lining Music Ltd. 2020 Silver Lining Music Ltd.

Albumbeschreibung

Seit ihrem offiziellen Debüt im Jahre 2010 erweitert die vom Schlagzeuger Martin López (zuvor bei Opeth) aufgestellte schwedische Band mit einem derart regelmäßigen Rhythmus ihre Diskografie, als würde ein Metronom dahinterstehen. Im Laufe all dieser Jahre haben sie ihren Stil verfeinert und mit jedem weiteren Album entfaltete sich ihre persönliche Note. In den Anfangszeiten der Band war eindeutig eine Parallele zwischen ihrer Musik und jener von Tool zu erkennen, die sie zu Beginn des Abenteuers nachhaltig beeinflusst hatte. Soen haben sich jedoch letztendlich von ihrer Jugendliebe distanziert, um sich seit ihrem dritten, 2017 erschienenen Album Lykaia eine viel persönlichere Welt aufzubauen. Zwei Jahre später bestätigt Lotus, dass diese Gruppe anscheinend das perfekte Gleichgewicht zwischen Progressive- und Alternative-Metal gefunden hat und ein durch so tiefgründige wie berührende Kompositionen sublimiertes Talent für Melodien an den Tag legt. Mit dem Inhalt dieser Platte nähert sich das Universum Soen dem der Gruppe A Perfect Circle, in der ein gewisser Maynard James Keenan seines Amtes waltet und der... der Sänger der Gruppe Tool ist.


 


Die Live-Aufführungen rund um Lotus sollten geringer ausfallen als geplant, da die gestartete Tournee Anfang 2020 coronoabedingt nicht mehr weitergeführt werden konnte. Soen kehren also ins traute Heim zurück und nehmen dann die Fertigstellung und Einspielung des Nachfolgealbums in Angriff. Diese Bewährungsprobe schien weder ihrer schöpferischen Kraft noch ihrer Inspiration viel anhaben zu können. Sie schlagen dem Schicksal ein Schnippchen, das doch in dieser düsteren Zeit so vielen Gruppen zugesetzt hat, denn Imperial klingt wie die logische Fortsetzung von Lotus, geradeso als ob die Musiker unantastbar wären, in vollständigem Besitz ihrer Mittel, und bestens geschützt, um alles um sich herum vergessen können. Das ist eigentlich logisch, wenn man weiß, dass die meisten Songs vor dieser, von einem hinterhältigen Virus ausgelösten Krise entstanden waren, wegen der sich die Schweden dann früher als geplant in ihr Studio eingeschlossen hatten. Auch wenn es zahlreiche Ähnlichkeiten mit dem Vorgängeralbum gibt, so bietet Imperial nichtsdestotrotz einen zugleich direkteren und zugänglicheren Aspekt.


 


Dieses Album ist zwar mit einem gewissen technischen Anspruch realisiert worden, wie etwa die Rhythmen in Antagonist, inhaltlich gesehen haben aber die Songs den Vorrang, womit die raffinierte melodische Ausarbeitung bestens zur Geltung kommt. Zugegeben, es tendiert eindeutig in Richtung Pop mit leicht verdaulichen Elementen (die Ballade Illusion), Imperial überrascht uns aber weniger als Lotus, das einen sichtbareren Bruch in der bisherigen Diskografie der Gruppe dargestellt hatte. Insgesamt gesehen ist diese neue Platte kohärenter, auch wenn sie letzten Endes linearer ausfällt. Sie stellt das Know-how einer Gruppe in den Vordergrund, die es geschafft hat, die richtigen Riffs herauszusuchen und die nicht davor zurückscheute, ihre Arrangements zu bearbeiten, um zugkräftiger zu wirken (Monarch hat etwas von Rockmusik trotz seiner Strophe, die eindeutig zum Metal zu rechnen ist). Der Erfolg von Imperial ist dieser Entscheidung zu verdanken, auch wenn damit der experimentelle Aspekt etwas ins Hintertreffen gerät, der zugleich das Besondere an der Musik dieser Band war.  © Chief Brody/Qobuz

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