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Wieder zwei Jahre rum, neue DevilDriver her! Auf Dez Fafara und seine Jungs ist in der Hinsicht absolut Verlass. In Sachen Qualität ist das ebenfalls so, denn auch "Beast" liefert dieses Mal ein sattes Dutzend starker Songs ab. Dieses Mal allerdings mit leichten Einschränkungen.
Der etwas rockigere, auf "Pray For Villains" eingeschlagene Weg hat mir persönlich recht gut gefallen. Gegen eine entsprechende Fortsetzung auf "Beast" wäre von meiner Seite aus entsprechend nichts einzuwenden gewesen. Wie DevilDriver aber nun mal sind, gibt es auch auf "Beast" eine veränderte Koste zu genießen. Und es wird schon nach den ersten Testläufen klar, dass sich vor allem in der Gitarrenarbeit einiges bei dem Quintett getan hat.
Nicht nur, dass die Band mittlerweile verstärkt mit Soli arbeitet, auch die Riffs selber verlangen Mike Spreitzer und Jeff Kendrick immer mehr an Fingerfertigkeit ab. Das geht allerdings auch etwas auf Kosten der Eingängigkeit, denn gerade mal "You Make Me Sick" setzt sich relativ schnell im Gehörgang fest, nimmt es mit den alten Hits wie "Back With A Vengeance" oder "Forgiveness Is A Six Gun" dennoch nur bedingt auf.
Mit dem düsteren "Black Soul Choir" kehren sie kurzzeitig ein wenig zu den In Flames-Einflüssen früherer Tage zurück und lassen dort ebenfalls einen gewissen Hitfaktor aufblitzen. Aber Hit oder nicht, auch sonst finden sich auf der neuen Scheibe starke Songs. Sei straighte Sachen wie "Hardened" oder "The Blame Game", das aus allen Rohren ballernde "Blur" oder das in Sachen technischer Anspruch glänzende "Crowns Of Creation".
Anstatt den Hörer abschließend in den Feierabend zu prügeln, gibt es mit "Lend Myself To The Night" eine im Vergleich zum restlichen Album fast schon ruhige, melodische Nummer. Das macht "Beast" zu einer abwechslungsreichen, einmal mehr in den Grundzügen leicht veränderten DevilDriver-Scheibe, die man sich erst ein wenig erarbeiten muss.
Im Vergleich zu den beiden Vorgängern steht sie in der Hitdichte ein wenig zurück. In Sachen Aggression und angepisster Texte und Shouts von Mr. Fafara hat sie die Nase aber eindeutig vorn.
© Laut
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Andy Sneap, Mixer - Mark Lewis, Producer - Devildriver, Composer, MainArtist - Dez Fafara, Composer, Lyricist - Jeff Kendrick, Composer - John Boecklin, Composer - Michael Spreitzer, Composer - Jonathan Miller, Composer - Spreitzer, Michael ; Boecklin, Johnathan; Kendrick, Jeff; Miller, Jonathan, Composer - Jeffrey Kendrick, Composer
© 2010 The Echo Label Limited, a BMG Company trading as ECHO 2011 ℗ 2010 The Echo Label Limited, a BMG Company trading as ECHO
Andy Sneap, Mixer - Mark Lewis, Producer - Devildriver, MainArtist - Dez Fafara, Lyricist - Jeff Kendrick, Composer - John Boecklin, Composer - Michael Spreitzer, Composer - Jonathan Miller, Composer
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Andy Sneap, Mixer - Mark Lewis, Producer - Devildriver, Composer, MainArtist - Dez Fafara, Composer, Lyricist - Jeff Kendrick, Composer - John Boecklin, Composer - Michael Spreitzer, Composer - Jonathan Miller, Composer - Jeffrey Kendrick, Composer
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Andy Sneap, Mixer - Mark Lewis, Producer - Devildriver, Composer, MainArtist - Dez Fafara, Composer, Lyricist - Jeff Kendrick, Composer - John Boecklin, Composer - Michael Spreitzer, Composer - Jonathan Miller, Composer - Jeffrey Kendrick, Composer
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Andy Sneap, Mixer - Mark Lewis, Producer - Devildriver, Composer, MainArtist - Dez Fafara, Composer, Lyricist - Jeff Kendrick, Composer - John Boecklin, Composer - Michael Spreitzer, Composer - Jonathan Miller, Composer - Jeffrey Kendrick, Composer
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Andy Sneap, Mixer - Mark Lewis, Producer - Devildriver, Composer, MainArtist - Dez Fafara, Composer - John Boecklin, Composer - Michael Spreitzer, Composer - Jonathan Miller, Composer - David Eugene Edwards , Composer, Lyricist - Jean-Yves Tola, Composer - Kevin Soll, Composer - Jeffrey Kendrick, Composer
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Andy Sneap, Mixer - Mark Lewis, Producer - Devildriver, Composer, MainArtist - Dez Fafara, Composer, Lyricist - Jeff Kendrick, Composer - John Boecklin, Composer - Michael Spreitzer, Composer - Jonathan Miller, Composer - Jeffrey Kendrick, Composer
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© 2010 The Echo Label Limited, a BMG Company trading as ECHO ℗ 2011 The Echo Label Limited, a BMG Company trading as ECHO
Albumbeschreibung
Wieder zwei Jahre rum, neue DevilDriver her! Auf Dez Fafara und seine Jungs ist in der Hinsicht absolut Verlass. In Sachen Qualität ist das ebenfalls so, denn auch "Beast" liefert dieses Mal ein sattes Dutzend starker Songs ab. Dieses Mal allerdings mit leichten Einschränkungen.
Der etwas rockigere, auf "Pray For Villains" eingeschlagene Weg hat mir persönlich recht gut gefallen. Gegen eine entsprechende Fortsetzung auf "Beast" wäre von meiner Seite aus entsprechend nichts einzuwenden gewesen. Wie DevilDriver aber nun mal sind, gibt es auch auf "Beast" eine veränderte Koste zu genießen. Und es wird schon nach den ersten Testläufen klar, dass sich vor allem in der Gitarrenarbeit einiges bei dem Quintett getan hat.
Nicht nur, dass die Band mittlerweile verstärkt mit Soli arbeitet, auch die Riffs selber verlangen Mike Spreitzer und Jeff Kendrick immer mehr an Fingerfertigkeit ab. Das geht allerdings auch etwas auf Kosten der Eingängigkeit, denn gerade mal "You Make Me Sick" setzt sich relativ schnell im Gehörgang fest, nimmt es mit den alten Hits wie "Back With A Vengeance" oder "Forgiveness Is A Six Gun" dennoch nur bedingt auf.
Mit dem düsteren "Black Soul Choir" kehren sie kurzzeitig ein wenig zu den In Flames-Einflüssen früherer Tage zurück und lassen dort ebenfalls einen gewissen Hitfaktor aufblitzen. Aber Hit oder nicht, auch sonst finden sich auf der neuen Scheibe starke Songs. Sei straighte Sachen wie "Hardened" oder "The Blame Game", das aus allen Rohren ballernde "Blur" oder das in Sachen technischer Anspruch glänzende "Crowns Of Creation".
Anstatt den Hörer abschließend in den Feierabend zu prügeln, gibt es mit "Lend Myself To The Night" eine im Vergleich zum restlichen Album fast schon ruhige, melodische Nummer. Das macht "Beast" zu einer abwechslungsreichen, einmal mehr in den Grundzügen leicht veränderten DevilDriver-Scheibe, die man sich erst ein wenig erarbeiten muss.
Im Vergleich zu den beiden Vorgängern steht sie in der Hitdichte ein wenig zurück. In Sachen Aggression und angepisster Texte und Shouts von Mr. Fafara hat sie die Nase aber eindeutig vorn.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:54:52
- Künstler: DevilDriver
- Komponist: Various Composers
- Label: Echo
- Genre: Metal
© 2010 The Echo Label Limited, a BMG Company trading as ECHO ℗ 2010 The Echo Label Limited, a BMG Company trading as ECHO
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