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Zwei Jahre nachdem sie mit der Wiederveröffentlichung ihres Debütalbums Shake Your Moneymaker Aufsehen erregt haben, kehren die Black Crowes – genau genommen, die Brüder Chris und Rich Robinson – mit einem neunten Album zurück und besinnen sich auf ihre Wurzeln aus Knittersamt und rissigem Leder. Happiness Bastards würde genauso gut in das Jahr 1990 oder noch besser 1970 oder ´71 passen, in die Zeiten der Stones, der Faces und der James Gang. An letztere erinnert Dirty Cold Sun: rasanter Funk mit Southern-Rock-Gitarre und einem pulsierenden Rhythmus, der nichts zu wünschen übriglässt. Die Gitarrenriffs stammen von Rich Robinson, dem König des Open Tuning, der in den 2000er Jahren in einen gewissen Trott verfallen war (je weniger wir über diese Alben reden, desto besser), aber auf Tracks wie dem eindringlichen Rats and Clowns aufzuleben scheint. Sein Bruder wirkt mit seinem unverkennbaren, perfekt verfeinerten rauen Timbre unverändert, als seien die Jahrzehnte spurlos an ihm vorbeigegangen. Bedside Manners beginnt mit schmalzigen Gitarren und fetzigem Boogie-Piano, verlangsamt dann das Tempo, während Chris mit seinen üblichen vokalen Riffs jede Menge "huh"s und "oh!"s einwirft.
Die beiden Brüder haben mit Jay Joyce als Produzenten eine gute Wahl getroffen. Er versteht es, Künstler mit einem dunkleren Touch (Eric Church, Miranda Lambert, Cage the Elephant) zu bunteren Farbpaletten hinzulenken. Cross Your Fingers beginnt als Ballade, geht dann aber in einen souveränen Basslauf über, der von Merry Clayton-artigen Vocals untermalt wird. "Well, I stand accused on the shore of a stormy sea… And I survived the bullet you shot right through my heart/ And in this crime, I have surely taken part," singt Chris und spielt damit vermutlich auf den Hochmut und die Rivalität an, die jahrelang einen Keil zwischen die Brüder getrieben haben. Und es gibt noch andere Hinweise auf ihre gemeinsame Geschichte: Das stampfende Follow the Moon klingt wie ein Outtake aus ihrem Album Amorica und die Melodie in den Strophen von Wanting and Waiting erinnert sehr an Jealous Again von 1990. Aber es gibt auch ein paar Überraschungen. Flesh Wound bietet mit seinem Pop-Punk-Beat und der aufgedrehten Rockabilly-Gitarre in den Stones'schen Schatten etwas Leichtigkeit; ein ganzes Album davon wäre zu viel, und es wird vermutlich einige Fans nerven, aber es ist ein witziges Novum. Kindred Friend ist eine schöne Abwechslung zum regulären Programm; diese Lennon-artige Ballade hat keinen Juke-Joint-Biss. Einen einzigen verschenkten Moment gibt es allerdings auf Happiness Bastards: Country-Star Lainey Wilsons kraftvolle Stimme im schwermütigen, gospelartigen Wilted Rose liegt im Mix zu tief, um wirklich zum Tragen zu kommen. Dabei ist Wilson eine Meisterin des Duetts (etwa mit Jelly Roll, Hardy, Cole Swindell). Schade, dass die Crowes ihr nicht mehr Raum geben konnten. © Shelly Ridenour/Qobuz
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Jay Joyce, Producer - The Black Crowes, MainArtist - Rich Robinson, Composer - Chris Robinson, Composer
(C) 2024 Silver Arrow Records (P) 2024 Silver Arrow Records
Jay Joyce, Producer - The Black Crowes, MainArtist - Rich Robinson, Composer - Chris Robinson, Composer
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Jay Joyce, Producer - The Black Crowes, MainArtist - Rich Robinson, Composer - Chris Robinson, Composer - Lainey Wilson, FeaturedArtist
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Jay Joyce, Producer - The Black Crowes, MainArtist - Rich Robinson, Composer - Chris Robinson, Composer
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Jay Joyce, Producer - The Black Crowes, MainArtist - Rich Robinson, Composer - Chris Robinson, Composer
(C) 2024 Silver Arrow Records (P) 2024 Silver Arrow Records
Albumbeschreibung
Zwei Jahre nachdem sie mit der Wiederveröffentlichung ihres Debütalbums Shake Your Moneymaker Aufsehen erregt haben, kehren die Black Crowes – genau genommen, die Brüder Chris und Rich Robinson – mit einem neunten Album zurück und besinnen sich auf ihre Wurzeln aus Knittersamt und rissigem Leder. Happiness Bastards würde genauso gut in das Jahr 1990 oder noch besser 1970 oder ´71 passen, in die Zeiten der Stones, der Faces und der James Gang. An letztere erinnert Dirty Cold Sun: rasanter Funk mit Southern-Rock-Gitarre und einem pulsierenden Rhythmus, der nichts zu wünschen übriglässt. Die Gitarrenriffs stammen von Rich Robinson, dem König des Open Tuning, der in den 2000er Jahren in einen gewissen Trott verfallen war (je weniger wir über diese Alben reden, desto besser), aber auf Tracks wie dem eindringlichen Rats and Clowns aufzuleben scheint. Sein Bruder wirkt mit seinem unverkennbaren, perfekt verfeinerten rauen Timbre unverändert, als seien die Jahrzehnte spurlos an ihm vorbeigegangen. Bedside Manners beginnt mit schmalzigen Gitarren und fetzigem Boogie-Piano, verlangsamt dann das Tempo, während Chris mit seinen üblichen vokalen Riffs jede Menge "huh"s und "oh!"s einwirft.
Die beiden Brüder haben mit Jay Joyce als Produzenten eine gute Wahl getroffen. Er versteht es, Künstler mit einem dunkleren Touch (Eric Church, Miranda Lambert, Cage the Elephant) zu bunteren Farbpaletten hinzulenken. Cross Your Fingers beginnt als Ballade, geht dann aber in einen souveränen Basslauf über, der von Merry Clayton-artigen Vocals untermalt wird. "Well, I stand accused on the shore of a stormy sea… And I survived the bullet you shot right through my heart/ And in this crime, I have surely taken part," singt Chris und spielt damit vermutlich auf den Hochmut und die Rivalität an, die jahrelang einen Keil zwischen die Brüder getrieben haben. Und es gibt noch andere Hinweise auf ihre gemeinsame Geschichte: Das stampfende Follow the Moon klingt wie ein Outtake aus ihrem Album Amorica und die Melodie in den Strophen von Wanting and Waiting erinnert sehr an Jealous Again von 1990. Aber es gibt auch ein paar Überraschungen. Flesh Wound bietet mit seinem Pop-Punk-Beat und der aufgedrehten Rockabilly-Gitarre in den Stones'schen Schatten etwas Leichtigkeit; ein ganzes Album davon wäre zu viel, und es wird vermutlich einige Fans nerven, aber es ist ein witziges Novum. Kindred Friend ist eine schöne Abwechslung zum regulären Programm; diese Lennon-artige Ballade hat keinen Juke-Joint-Biss. Einen einzigen verschenkten Moment gibt es allerdings auf Happiness Bastards: Country-Star Lainey Wilsons kraftvolle Stimme im schwermütigen, gospelartigen Wilted Rose liegt im Mix zu tief, um wirklich zum Tragen zu kommen. Dabei ist Wilson eine Meisterin des Duetts (etwa mit Jelly Roll, Hardy, Cole Swindell). Schade, dass die Crowes ihr nicht mehr Raum geben konnten. © Shelly Ridenour/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:37:54
- Künstler: The Black Crowes
- Komponist: Various Composers
- Label: Silver Arrow Records
- Genre: Pop/Rock Rock
(C) 2024 Silver Arrow Records (P) 2024 Silver Arrow Records
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