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Yonderboi

Er will, nach Eigenaussage, "bei einfacher Musik bleiben, die auf gefühls- und melodiebetonten Grundlagen basiert und mit ihren visuellen Elementen eine osteuropäische Identität transportiert." Yonderboi ist der Rising Star der ungarischen Electro-Scene. Seine erste Veröffentlichung ("Pink Solidism" - im Original "Riders On The Storm" von Jim Morrisons Doors) hatte László Fogarasi alias Yonderboi 1996 auf dem "Future Sound Of Budapest"-Sampler. Und dazu kam es so: 1981 geboren, wächst László in dem winzigen Dorf "Mernye", "nur" 250 Kilometer bzw. 4 Busstunden von Budapest entfernt, auf. Mit seiner "Stockstimme" (sein Lehrer) darf er zwar nicht im Chor singen, ein gutes Rhythmusgefühl bekommt er zum Trost aber bescheinigt. Nach dem ersten Gitarrenunterricht muss das Instrument ziemlich schnell dem Mono-Soundkarten-Computer weichen, den Yonderboi sich mit 13 zulegt. "Bumm/Tschik" selbst machen zu können fasziniert ihn bei weitem mehr als diese Musik selbst. Nach ein paar Ausflugsfahrten in die Hauptstadt, bei denen er Schallplatten erwerben wollte, der gesuchten Musik aber nicht fündig wurde, entschied er sich zum "Do-It-Yourself". Mit 16 schickt er sein erstes Demo an das Budapester Label Juice Records. Die Neuauflage des alten Doors-Klassikers wird für zahlreiche Kompilationen in mehreren westeuropäischen Ländern lizensiert. Nach dem Abi übersiedelt er in die Stadt und produziert für UCMG Hungary sein Debüt "Shallow & Profound", mit teilweise so lustigem Equipment wie einer Vermona-Orgel aus DDR-Kombinatszeiten. In bester Kombinatsmanier lässt er sich für den Nachfolger "Splendid Isolation" fünf Jahre Zeit.
© Laut

Diskografie

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