Sylvan
Sylvan ist nicht nur der Name eines Waldgeistes oder eines Minerals, sondern zudem der Name einer Artrock-/Progressive Rock-Band aus Hamburg. Die Brüder Kay und Volker Söhl gründen Sylvan gemeinsam mit Schlagzeuger Matthias Harder.
Bereits Anfang der Neunziger firmieren sie unter dem Namen Chamäleon bevor 1998 die Umbennung erfolgt. Die ersten sieben Jahre erscheinen vier Veröffentlichungen ("Deliverance", "Encounters" und "Artificial Paradise", "X-Rayed"). Als Vorgruppe der Neo Prog-Meister Marillion schließt die Band das Jahr 2005 standesgemäß ab.
Weitere Tourneen fu?hren sie in der Folge durch Mexiko, USA, Kanada, Litauen, Spanien, Italien, ja ganz Europa, und sichern ihnen Supportslots oder Festivalauftritte mit absoluten Gro?ßen wie Porcupine Tree, Jethro Tull oder Spock's Beard.
Sylvan definieren schon im frühen Karriere-Verlauf ihren Stil, der mit anspruchsvoll und zugänglich pointiert umrissen ist. Innerhalb eines Jahres erscheinen mit "Posthumous Silence" (2006) und "Presets" (2007) zwei Werke. Beide tragen die Handschrift der Norddeutschen und fallen dennoch gegensätzlich aus. "Posthumous Silence" ist das Konzept-Epos, das die proggige Seite betont. "Presets" betont den poppigen und bekömmlichen Anteil.
"Sceneries" und "Home" führen diesen Stil fort. Der Reichtum an Details findet auf der Ebene der Klanggestaltung statt, bei bewusster Reduktion von vielen Parts. Dadurch befindet sich die Musik im Fluss und hält die Faszination beim Hören aufrecht.
Zudem fesselt die Gruppe mit anspruchsvollen Konzepten. "One To Zero" erzählt die Biografie einer künstlichen Intelligenz und beleuchtet die Lebensphasen und emotionalen Wechselbäder der Maschine, die immer Menschen-ähnlicher wird, während die Menschen in immer destruktivere Gefilde abdriften.
Sänger Marco Glühmann bringt die Essenz von Sylvan auf den Punkt: "Wir vermitteln schon Bilder und Emotionen mit unseren Melodien. Wenn es uns gelingt, den Menschen Bilder und Gefühle in den Kopf zu prügeln, dann haben wir unser Ziel erreicht." "Musik muss alle Aspekte erfüllen, nicht nur Schönheit und Trauer. Musik muss auch verstörend sein, das ist wie im wirklichen Leben", ergänzt Volker Söhl.
© Laut
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Posthumous Silence
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Home
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 20.02.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Sceneries
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Artificial Paradise
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Presets
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Deliverance
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Leaving Backstage
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
X-Rayed
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 05.04.2004
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Force of Gravity
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Encounters
Pop/Rock - Erschienen bei Gentle Art Of Music am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Hypothetical Infinity
Electronic - Erschienen bei Sylvan am 22.01.2022
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Force of Gravity
Rock - Erschienen bei PROGROCK RECORDS am 01.01.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Sorry Boy
Electronic - Erschienen bei TGR Music Group am 25.09.2020
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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