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Prosumer

Die Karriere von Achim Brandenburg alias Prosumer ist einigermaßen ungewöhnlich. Anfang der 90er wird er mit House und Techno infiziert. Zum Plattenkaufen geht er am liebsten ins Hardwax nach Saarbrücken. Als sich abzeichnet, dass House keine kurze Mode, sondern zentraler Lebensinhalt ist, arbeitet er dort als Verkäufer. Irgendwann folgt der nächste logische Schritt, und Prosumer beginnt an eigenen Tracks zu schrauben. Ein erstes Release erscheint 2004 auf dem Swayzak-Label 240 Volt. Einflüsse aus Detroit und Chicago sind auf "Newborn" nicht zu überhören. Mit seiner zweiten Maxi "The Craze" gibt sich Prosumer 2005 auch dem Alter Ego-Label Playhouse die Ehre. Zudem profiliert er sich hier nicht nur als Produzent sondern vor allen Dingen auch als veritabler Sänger. Mit Sebo K entsteht das Stück "Moved", das sich 2006 zu einem Underground-Clubhit entwickelt. Auch mit dem Kölner Produzenten Murat Tepeli geht Prosumer ins Studio. Die beiden harmonieren so gut, dass sie das Album "Serenity" einspielen. Der Longplayer erscheint Anfang 2008 und steht deutlich in der Tradition von frühen House-Produzenten wie Ron Trent und Larry Heard. Der zeitgenössische Aspekt kommt auf "Serenity" dennoch nicht zu kurz. Die Mischung aus klassischen und aktuellen Tracks zeichnet auch seine DJ-Sets aus. "Mein Herz liegt bei den Anfängen von Chicago-Detroit-Techno und bei Musik, die sich ähnlich anfühlt, die dieses Gefühl ins Jetzt transportiert", sagt er selbst. Eine Maxime, die man seinen Produktionen und DJ-Mixen anhört. Live erleben kann man Prosumer im Berliner Club Berghain, wo er zu den Residents zählt.
© Laut

Diskografie

2 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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