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Parkway Drive

Australien hat so Einiges zu bieten - gerade im Musikbereich. Zum Beispiel die im Jahr 2003 gegründete Band Parkway Drive, die sich dem Hard- und Metalcore verschreibt. Zusammen mit der Formation I Killed The Prom Queen erscheint eine nach beiden Bands betitelte EP. Das macht zwar einige Genrefans hellhörig, doch erst nach der EP "Don't Close Your Eyes" (2004) und der Single "Smoke 'Em If You Got 'Em" kommt es 2005 zur ersten kompletten Album-Veröffentlichung mit dem Titel "Killing With A Smile". Die Musik von Parkway Drive findet rasch Gehör. Australienweit bildet sich eine große Fangemeinde, auch in Deutschland verkaufen sich mehr als 30.000 Einheiten. Mit stetiger Live-Präsenz steigern Parkway Drive ihren Bekanntheitsgrad. Doch der Erfolg zeigt nicht nur Sonnenseiten. So verlässt Ende 2006 Bassist Shaun Cash die Band und wird durch Jia 'Pie' O'Connor ersetzt. Eine ausgedehnte Europa-Tournee schließt sich dem Wechsel an, der Parkway Drive danach weiter in die USA führt. Bei einschlägigen Festivals ist die Band längst ein gern gesehener Gast und so folgt logischerweise 2007 mit "Horizons" der von den Fans längst ersehnte Alben-Zweitling. Von Fans und Kritikern werden die Songs euphorisch aufgenommen. Der neuen CD schließt sich eine weltumspannende Tour durch die USA, Europa und natürlich Australien an. 2008 erfährt die für den Werdegang der Band schon klassisch zu nennende Single "Smoke 'Em If You Got 'Em" eine besondere Ehre: Es erscheint ein Remix aus den Händen von Sydneys Star-Produzent Teen Heat. Nun ist auch die Zeit für eine DVD gekommen, die während eines Konzerts am 12. Dezember aufgezeichnet wird, und 2009 auf den Markt kommt. Zusammen mit Shai Hulud und Crystal Lake absolvieren Parkway Drive eine Japan-Tour und setzen auch mit "Deep Blue" (2010) ihren Siegeszug durch die Kontinente fort. Nach dem Ausstieg von Brett Versteeg besteht das Line-Up aus den beiden Gitarrist Luke Kilpatrick und Jeff Ling, Bassist Jia O'Connor, Shouter Winston McCall und Ben Gordon an den Drums. Ihren Stil variieren sie geringfügig und taumeln weiterhin zwischen harten Riffs und fügen ihrer Musik große Melodien hinzu. So zu hören bei "Atlas", das 2012 das Licht der Welt erblickt und ihren Status als eine der größten Bands, die das Genre hervorgebracht hat, weiter zu zementieren. Erfolgreiche Tourneen rund um die Welt folgen, bevor sie sich wieder in ihr Kämmerchen einsperren. Das nächste Werk soll mehr von allem bieten und doch gänzlich neue Facetten Konstrukt bieten. Das Ergebnis ist das drei Jahre später veröffentlichte "IRE". Hardrock-Riffs, die aus den 80er Jahren stammen könnten, vermischt mit dem gängigen, dicken Sound der Vorgängeralben: fertig ist das polarisierende fünfte Studioalbum. Aus dem Metalcore-Bereich sind Parkway Drive längst nicht mehr wegzudenken. Sie können auf eine treue, langjährig erspielte Gefolgschaft zählen. Wie enorm Parkway Drive in den 15 Jahren seit ihrer Gründung tatsächlich gewachsen sind, zeigt sich 2018, als unter anderem das With Full Force-Festival sie als Headliner bucht. Um nicht abzuheben, spielt die Band im Frühling desselben Jahres aber noch einige intime Club-Shows vor wenigen hundert Leuten in Europa. Die Gigs kündigen die Aussies jeweils mit nur 48 Stunden Vorlauf an, blicken aber im Nachhinein auf eine ausverkaufte Tour zurück. Den Run nutzen Parkway Drive außerdem, um ihr im Mai erscheinendes sechstes Album "Reverence" zu promoten. Darauf probieren sie sich in für sie bisher ungekannten Gefilden aus, besonders Sänger McCall demonstriert seine neue Variabilität. Das ob des martialischen Videos zur Single "The Void" kursierende Gerücht, die Band wolle mit dem neuen Sound ihre alte Identität ausmerzen, verneint McCall aber: "Wir haben kein Interesse daran, irgendwas abzutöten, was wir in der Vergangenheit gemacht haben. Ich will dem vielmehr etwas hinzufügen – und zwar, weil ich das Gefühl habe, es ist wert, darauf aufzubauen! Wenn wir irgendetwas ungeschehen machen wollten, würden wir live keine zehn Jahre alten Songs spielen. Die sind gesetzt! Ich finde, wir haben mit dem alten Material absolut ins Schwarze getroffen. Würden wir jetzt versuchen, das zu wiederholen, käme eine schale Kopie dabei heraus."
© Laut

Diskografie

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