Austrian Death Machine
Tim Lambesis sollte dem Metalhead als Fronter von As I Lay Dying ein Begriff sein. Da er dort nur am Mikro steht, werden viele nicht wissen, dass der Mann auch an diversen Instrumenten keine schlechte Figur abgibt.
Ganz nebenbei ist Tim - wie eigentlich jeder Ami, der etwas auf sich hält - ein ausgesprochener TV-Junkie und großer Fan von Arnold Schwarzenegger. Deswegen will er eines Tages dem Governator ein musikalisches Denkmal setzen. Da er auch noch in dem Staat residiert, dem Schwarzenegger seit Jahren vorsteht, sieht Tim das fast schon als seine Berufung an.
Laut eigener Aussage benötigt er für das Schreiben keines Songs länger als eine Stunde und lässt sich immer von einem der berühmten One-Liner des (ehemaligen) Schauspielers inspirieren.
Da jeder Refrain ein Sample des Governators ist, gibt Tim gewissen Ahhnold einfach als Sänger an, spielt oder programmiert den kompletten Rest aber im Alleingang. Um keine Klage wegen der Samples am Hals zu haben, lässt er letzter Sekunde die One-Liner von seinem Kumpel Chad Ackerman einsprechen, der relativ nahe ans Original rankommt. Falls es je zu Liveauftritten kommt, soll dann ein Kerl im Kostüm vom "Total Brutal"-Cover auftreten.
Musikalisch geht es bei Austrian Death Machine sehr metalcorelastig zu, wenn auch - durchaus beabsichtigt - deutlich simpler, als eben bei As I Lay Dying. Wer auf eine Band wie Hate Squad steht, sollte also mal ein Ohr riskieren - und umgekehrt. Wer allerdings damit gerechnet hat, dass sich Tim diesen Spaß nur einmal gönnt, hat sich geirrt. Bereits im September 2009 schiebt der Mann "Double Brutal" hinterher.
Genau wie auf dem Debüt ist Ahhnold wieder mit dabei und darf zwischen den einzelnen Songs wieder jede Menge Weisheiten aus dem Einzeiler/Einzeller-Universum zum Besten geben. Wenn ein Album "Double Brutal" heißt, muss es auch aus zwei CDs bestehen, wobei es auf dem zweiten Silberling Coverversionen von Bands wie Metallica, Megadeth, Misfits oder Judas Priest zu hören gibt.
© Laut
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