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Bereits mit seinem Soloalbum, das 2017 noch bei Sony Classical erschien, profilierte sich Emmanuel Tjeknavorian als ein exzellenter Geiger, der auch musikalisch überzeugte. Auf seiner Debüt-CD bei Berlin Classics stellt er sich nun erstmals als Solist mit Orchester vor. Dass seine Wahl auf das Sibeliuskonzert fiel, hängt sicher mit seiner erfolgreichen Teilnahme am Sibelius-Violinwettbewerb 2015 in Helsinki zusammen, wo er den zweiten Preis gewann und zusätzlich einen Sonderpreis für die Interpretation des Violinkonzerts von Sibelius erhielt.
Tjeknavorian gestaltet seinen Part geigerisch erwartungsgemäß sehr souverän, hoch konzentriert und immer klangschön. Sein Sibelius klingt proportioniert und klar gezeichnet in den melodischen Linien. Schließlich rundet sich das Bild zu einem Eindruck von gediegener, nobler Seriösität. Exaltiertheiten und Manierismen treten in keiner Weise hervor, Spannung entsteht hier durch tonliche Fokussierung und emotionale Kontrolle. Ein sensitives und ehrliches Wort zu Sibelius.
Mit dem zweiten Werk der CD setzt Tjeknavorian einen ganz persönlichen Akzent. Es ist das Violinkonzert seines Vaters Loris Tjeknavorian, geb. 1937, das hier als Weltersteinspielung erscheint. Folkloristische Einflüsse des armenischen und persischen Kulturkreises sind in dem griffigen und unmittelbar wirkungsvollen Werk deutlich vernehmbar, auch eine gewisse Nähe zu Aram Chatschaturjan und dessen Violinkonzert mit seinen archetypischen Mustern ist unüberhörbar. Am Schluss steht eine Zugabe in Live-Aufnahme: das armenische Volkslied „Krunk“ („Kranich“) von Komitas Vardapet, mit dem Tjeknavorian noch einmal seine Verbindung zum Land seiner Eltern, Armenien, ausdrückt.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
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Loris Tjeknavorian, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Ulrich Edelmann, Conductor, MainArtist - Frankfurt Radio Symphony, Orchestra, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
Loris Tjeknavorian, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Ulrich Edelmann, Conductor, MainArtist - Frankfurt Radio Symphony, Orchestra, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
Loris Tjeknavorian, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Ulrich Edelmann, Conductor, MainArtist - Frankfurt Radio Symphony, Orchestra, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
Copyright Control, MusicPublisher - Jean Sibelius, Composer - Pablo González, Conductor, MainArtist - Frankfurt Radio Symphony, Orchestra, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
Copyright Control, MusicPublisher - Jean Sibelius, Composer - Pablo González, Conductor, MainArtist - Frankfurt Radio Symphony, Orchestra, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
Copyright Control, MusicPublisher - Jean Sibelius, Composer - Pablo González, Conductor, MainArtist - Frankfurt Radio Symphony, Orchestra, MainArtist - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
Copyright Control, MusicPublisher - Komitas Vardapet, Composer - Emmanuel Tjeknavorian, Artist, MainArtist, Violin / Fiddle
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
Albumbeschreibung
Bereits mit seinem Soloalbum, das 2017 noch bei Sony Classical erschien, profilierte sich Emmanuel Tjeknavorian als ein exzellenter Geiger, der auch musikalisch überzeugte. Auf seiner Debüt-CD bei Berlin Classics stellt er sich nun erstmals als Solist mit Orchester vor. Dass seine Wahl auf das Sibeliuskonzert fiel, hängt sicher mit seiner erfolgreichen Teilnahme am Sibelius-Violinwettbewerb 2015 in Helsinki zusammen, wo er den zweiten Preis gewann und zusätzlich einen Sonderpreis für die Interpretation des Violinkonzerts von Sibelius erhielt.
Tjeknavorian gestaltet seinen Part geigerisch erwartungsgemäß sehr souverän, hoch konzentriert und immer klangschön. Sein Sibelius klingt proportioniert und klar gezeichnet in den melodischen Linien. Schließlich rundet sich das Bild zu einem Eindruck von gediegener, nobler Seriösität. Exaltiertheiten und Manierismen treten in keiner Weise hervor, Spannung entsteht hier durch tonliche Fokussierung und emotionale Kontrolle. Ein sensitives und ehrliches Wort zu Sibelius.
Mit dem zweiten Werk der CD setzt Tjeknavorian einen ganz persönlichen Akzent. Es ist das Violinkonzert seines Vaters Loris Tjeknavorian, geb. 1937, das hier als Weltersteinspielung erscheint. Folkloristische Einflüsse des armenischen und persischen Kulturkreises sind in dem griffigen und unmittelbar wirkungsvollen Werk deutlich vernehmbar, auch eine gewisse Nähe zu Aram Chatschaturjan und dessen Violinkonzert mit seinen archetypischen Mustern ist unüberhörbar. Am Schluss steht eine Zugabe in Live-Aufnahme: das armenische Volkslied „Krunk“ („Kranich“) von Komitas Vardapet, mit dem Tjeknavorian noch einmal seine Verbindung zum Land seiner Eltern, Armenien, ausdrückt.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:02:32
- Künstler: Emmanuel Tjeknavorian Frankfurt Radio Symphony Orchestra Pablo Gonzalez Ulrich Edelmann
- Komponist: Various Composers
- Label: Berlin Classics
- Genre: Klassik Instrumentalmusik
2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH 2020 Berlin Classics/Edel Germany GmbH / Hessischer Rundfunk
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