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Mantar|The Modern Art of Setting Ablaze

The Modern Art of Setting Ablaze

Mantar

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Feuer zieht sich von Anfang an durch Artwork und Musik Mantars. Mit ihrem dritten Album "The Modern Art Of Setting Ablaze" heben sie das Symbol auf einen neuen Level. Es geht "um die nie enden wollende Neigung der Menschen, blind zu folgen und für Führer und Despoten ins Feuer zu gehen." Die Musik klingt einmal mehr ähnlich lebensbejahend wie das gewählte Thema. "Some people say the world will end in fire. So do I!"

Jeder Kohlegrubenschacht bietet mehr Sonnenlicht als Mantars ebenso pessimistische wie realistische Bestandsaufnahme von Versagen und Verführbarkeit. Wer aufgrund dieser Konzeption politische Aufklärung erwartet, liegt falsch. Ebenso geht es hier nicht um die beliebte Okkultisierung von Scheiterhaufen oder Hexenverfolgung. Mantar sind quasi der Third Stream im Metalzirkus. Weder schwarzmagisch, noch polit-agitativ sondern vor allem eins: Morbide bis ins Mark!

In dunkler Anmut rollt das Intro "The Knowing" einen schwarzen Teppich aus. Zwei Minuten lang gießen Mantar Besinnlichkeit in des Publikums Ohr. Danach implodiert die Welt. Exquisite Krachorgien bersten aus den Boxen. Trotz aller zur Schau gestellten Aggression: Mantars Brecher klingen nie eindimensional. Ihre Horrorwall Of Sound vereint knüppelnde Struktur mit atmosphärischer Raffinesse.

Alles zusammen ergibt eine sehr individuelle Dramaturgie. Letztere wirkt um so beeindruckender, als Hanno und Erinc noch immer vollkommen basslos agieren. Nach wie vor bemerkt man den fehlenden Viersaiter kaum. Besonders Stücke wie "Taurus" oder "Midgard Serpent (Seasons Of Failure)" loten innerhalb ihres Klangkosmos weitere Möglichkeiten aus, um in punkto Komplexität und Stimmung weiter in die Tiefe zu gehen.

Dabei lohnt es sich, der gesamten Platte ein paar Durchläufe zu gönnen. Schon beim ersten Hören dienen sich räudige Bestien wie "Dynasty Of Nails" oder "Eternal Return" als interessante Erlebnisse an. Mehrmals genossen steigt die Faszination bis man die Tracks schlussendlich willenlos ins Herz schließt.

Gemäß alter Tradition gibt es auch immer ein besonders schleppendes Monster. Nach ihren Übersongs "March Of The Crows" (von "Death By Burning") und "Schwanenstein" (von "Ode To The Flame") fällt "The Funeral" nicht ganz so stark aus, punktet gleichwohl mit titelgetreuer gothic Finsternis.

© Laut

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The Modern Art of Setting Ablaze

Mantar

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1
The Knowing
00:01:50

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer - Hanno Klänhardt, Composer

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

2
Age of the Absurd
00:03:39

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

3
Seek + Forget
00:04:05

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

4
Taurus
00:04:28

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

5
Midgard Serpent (Seasons of Failure)
00:04:20

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

6
Dynasty of Nails
00:04:42

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

7
Eternal Return
00:03:47

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

8
Obey the Obscene
00:04:17

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

9
Anti Eternia
00:03:49

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

10
The Formation of Night
00:04:13

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

11
Teeth of the Sea
00:03:15

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

12
The Funeral
00:05:15

Mantar, MainArtist - Erinc Sakarya, Composer, Lyricist - Hanno Klänhardt, Composer, Lyricist

2018 Nuclear Blast 2018 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

Feuer zieht sich von Anfang an durch Artwork und Musik Mantars. Mit ihrem dritten Album "The Modern Art Of Setting Ablaze" heben sie das Symbol auf einen neuen Level. Es geht "um die nie enden wollende Neigung der Menschen, blind zu folgen und für Führer und Despoten ins Feuer zu gehen." Die Musik klingt einmal mehr ähnlich lebensbejahend wie das gewählte Thema. "Some people say the world will end in fire. So do I!"

Jeder Kohlegrubenschacht bietet mehr Sonnenlicht als Mantars ebenso pessimistische wie realistische Bestandsaufnahme von Versagen und Verführbarkeit. Wer aufgrund dieser Konzeption politische Aufklärung erwartet, liegt falsch. Ebenso geht es hier nicht um die beliebte Okkultisierung von Scheiterhaufen oder Hexenverfolgung. Mantar sind quasi der Third Stream im Metalzirkus. Weder schwarzmagisch, noch polit-agitativ sondern vor allem eins: Morbide bis ins Mark!

In dunkler Anmut rollt das Intro "The Knowing" einen schwarzen Teppich aus. Zwei Minuten lang gießen Mantar Besinnlichkeit in des Publikums Ohr. Danach implodiert die Welt. Exquisite Krachorgien bersten aus den Boxen. Trotz aller zur Schau gestellten Aggression: Mantars Brecher klingen nie eindimensional. Ihre Horrorwall Of Sound vereint knüppelnde Struktur mit atmosphärischer Raffinesse.

Alles zusammen ergibt eine sehr individuelle Dramaturgie. Letztere wirkt um so beeindruckender, als Hanno und Erinc noch immer vollkommen basslos agieren. Nach wie vor bemerkt man den fehlenden Viersaiter kaum. Besonders Stücke wie "Taurus" oder "Midgard Serpent (Seasons Of Failure)" loten innerhalb ihres Klangkosmos weitere Möglichkeiten aus, um in punkto Komplexität und Stimmung weiter in die Tiefe zu gehen.

Dabei lohnt es sich, der gesamten Platte ein paar Durchläufe zu gönnen. Schon beim ersten Hören dienen sich räudige Bestien wie "Dynasty Of Nails" oder "Eternal Return" als interessante Erlebnisse an. Mehrmals genossen steigt die Faszination bis man die Tracks schlussendlich willenlos ins Herz schließt.

Gemäß alter Tradition gibt es auch immer ein besonders schleppendes Monster. Nach ihren Übersongs "March Of The Crows" (von "Death By Burning") und "Schwanenstein" (von "Ode To The Flame") fällt "The Funeral" nicht ganz so stark aus, punktet gleichwohl mit titelgetreuer gothic Finsternis.

© Laut

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