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Sick Of It All|Scratch the Surface

Scratch the Surface

Sick Of It All

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Die Welt geht in den Arsch. Wissen wir. Interessiert das jemanden? Kaum. Hat man zumindest zuweilen das Gefühl. Und das neue iPhone ist auch irgendwie geiler als Ebola. Unzufriedenheit und Empörung scheinen Menschen gepachtet zu haben, die sich in den Kommentarzeilen der sozialen Netzwerke über dumme Journalisten und naive Gutmenschen auskotzen. Oder stimmt das gar nicht, und die Zeiten ändern sich gerade? Rufen neuerdings doch schon Nickelback die Revolution aus.

Sick Of It All machen das hingegen schon seit fast 30 Jahren: unzufrieden, genervt und richtig angepisst. Album für Album ziehen die New Yorker ihre Inspiration aus all den Dingen, die auf der Welt schief gehen. Die beiden letzten Platten rechneten mit den Tyrannen dieser Welt und all den Ungerechtigkeiten, dem Leid und Elend dieser Welt ab. Und auch die aktuelle lässt keine Altersmilde erkennen. Immer noch gibt es genug politische, soziale und ökologische Missstände anzuprangern. Sick Of It All werden wohl niemals aufhören, sich zu empören.

Gut, 'empören' passt bei Sick Of It All eigentlich weniger, das klingt doch etwas sanft. Was wären die Hardcore-Helden also, wenn sie nicht wieder einen Haufen Ärsche treten würden. "Last Act Of Defiance" prescht vom ersten "Listen!" bis zum letzten "Liberty or death!" voran, knüppelt und prügelt sich durch das Genre, dass die Band selbst geprägt hat. Fans bekommen all das, was sie von SOIA erwarten: Gangshouts, Breakdowns, Fäuste in der Luft und erstklassige Mosher.

Wieder saß Tue Maden an die Regler: Er zieht den sound von SOIA seit einigen Alben schon nahe an den Metal heran bzw. streicht ohnehin vorhandene Metal-Einflüsse noch heraus. Die 30 Minuten in denen die Amis ihre Songs runter rotzen sind demnach vollgepackt mit Pete Kollers ewig fetten Gitarrenriffs, Craig Setaris Bass, der zwischendrin richtig groovt, Armand Majidis Brutalo-Drums und natürlich Lou Kollers Keiferei, die so kräftig und wütend wie eh und je klingt.

"Never Back Down" und "Beltway Getaway" marodieren im Punk. Es wird gegrölt und fast schon ein bisschen gesungen. "Sound The Alarm", "Part Of History" und "Act Your Rage" putzen ganz klassisch in unter zwei Minuten weg. Für "DNC" hingegen nimmt man sich fast drei Minuten Zeit, die Gang unterstützt Lou kräftig und fasst die Bandphilosophie in wenigen Worten zusammen: "I'll always be a threat / to an unjust government / We should always be a threat / to the highest power".

"Last Act Of Defiance" ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Band seit einigen Jahren schon etwas ziemlich Seltenes schafft: Sich selbst treu bleiben, ohne einen müden Abklatsch des bisherigen Schaffens zu liefern. Dies Band nimmt sich, ihre Musik, ihre Geschichte und ihre Fans ernst. Jedes neue Album wird mit der gleichen Energie und Leidenschaft angegangen. Und solange die Welt weiter den Bach runter geht, haben Sick Of It All genug Stoff für ihren kraftvollen und intensiven Hardcore.

© Laut

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Scratch the Surface

Sick Of It All

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1
No Cure
00:02:58

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

2
Insurrection
00:01:49

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

3
Consume
00:03:43

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

4
Who Sets the Rules
00:02:45

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

5
Goatless
00:01:20

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

6
Step Down Explicit
00:03:09

Sick Of It All, Composer, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

7
Maladjusted Explicit
00:02:24

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

8
Scratch the Surface
00:02:46

Sick Of It All, Producer, MainArtist - Koller, Composer - Majidi, Composer - Setari, Composer

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

9
Free Spirit
00:01:53

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

10
Force My Hand
00:02:27

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

11
Desperate Fool
00:01:51

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

12
Return to Reality
00:02:43

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

13
Farm Team
00:02:22

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

14
Cease Fire
00:02:58

Sick Of It All, Producer, MainArtist

(C) 1994 Woah Dad! (P) 1994 Woah Dad!

Albumbeschreibung

Die Welt geht in den Arsch. Wissen wir. Interessiert das jemanden? Kaum. Hat man zumindest zuweilen das Gefühl. Und das neue iPhone ist auch irgendwie geiler als Ebola. Unzufriedenheit und Empörung scheinen Menschen gepachtet zu haben, die sich in den Kommentarzeilen der sozialen Netzwerke über dumme Journalisten und naive Gutmenschen auskotzen. Oder stimmt das gar nicht, und die Zeiten ändern sich gerade? Rufen neuerdings doch schon Nickelback die Revolution aus.

Sick Of It All machen das hingegen schon seit fast 30 Jahren: unzufrieden, genervt und richtig angepisst. Album für Album ziehen die New Yorker ihre Inspiration aus all den Dingen, die auf der Welt schief gehen. Die beiden letzten Platten rechneten mit den Tyrannen dieser Welt und all den Ungerechtigkeiten, dem Leid und Elend dieser Welt ab. Und auch die aktuelle lässt keine Altersmilde erkennen. Immer noch gibt es genug politische, soziale und ökologische Missstände anzuprangern. Sick Of It All werden wohl niemals aufhören, sich zu empören.

Gut, 'empören' passt bei Sick Of It All eigentlich weniger, das klingt doch etwas sanft. Was wären die Hardcore-Helden also, wenn sie nicht wieder einen Haufen Ärsche treten würden. "Last Act Of Defiance" prescht vom ersten "Listen!" bis zum letzten "Liberty or death!" voran, knüppelt und prügelt sich durch das Genre, dass die Band selbst geprägt hat. Fans bekommen all das, was sie von SOIA erwarten: Gangshouts, Breakdowns, Fäuste in der Luft und erstklassige Mosher.

Wieder saß Tue Maden an die Regler: Er zieht den sound von SOIA seit einigen Alben schon nahe an den Metal heran bzw. streicht ohnehin vorhandene Metal-Einflüsse noch heraus. Die 30 Minuten in denen die Amis ihre Songs runter rotzen sind demnach vollgepackt mit Pete Kollers ewig fetten Gitarrenriffs, Craig Setaris Bass, der zwischendrin richtig groovt, Armand Majidis Brutalo-Drums und natürlich Lou Kollers Keiferei, die so kräftig und wütend wie eh und je klingt.

"Never Back Down" und "Beltway Getaway" marodieren im Punk. Es wird gegrölt und fast schon ein bisschen gesungen. "Sound The Alarm", "Part Of History" und "Act Your Rage" putzen ganz klassisch in unter zwei Minuten weg. Für "DNC" hingegen nimmt man sich fast drei Minuten Zeit, die Gang unterstützt Lou kräftig und fasst die Bandphilosophie in wenigen Worten zusammen: "I'll always be a threat / to an unjust government / We should always be a threat / to the highest power".

"Last Act Of Defiance" ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Band seit einigen Jahren schon etwas ziemlich Seltenes schafft: Sich selbst treu bleiben, ohne einen müden Abklatsch des bisherigen Schaffens zu liefern. Dies Band nimmt sich, ihre Musik, ihre Geschichte und ihre Fans ernst. Jedes neue Album wird mit der gleichen Energie und Leidenschaft angegangen. Und solange die Welt weiter den Bach runter geht, haben Sick Of It All genug Stoff für ihren kraftvollen und intensiven Hardcore.

© Laut

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