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Joey Alexander|Countdown

Countdown

Joey Alexander

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Wunderkinder werden uns ja mit schöner Regelmäßigkeit angepriesen. Zu Thilo Sarrazins Freude und Bestätigung stammen diese meistens aus asiatischen Gefilden, vornehmlich aus China. Nun also eines aus Indonesien. Und wer sich mit ihm beschäftigt, was dank Youtube sehr ergiebig ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Joey Alexander, heute 13-jähriger Pianist aus Jakarta, greift schon seit einigen Jahren so gekonnt und beseelt in die Tasten, dass selbst Agnostiker versucht sind, an Seelenwanderung zu glauben. Nein, da spielt kein durch endlose Lehrstunden gedrillter Knirps, da verzaubert ein Medium ganze Säle voller verwöhnter Jazzfans. Bei der diesjährigen Grammy-Gala sorgte er für Begeisterungsstürme, bei seinen Trio-Partnern immer wieder für Erstaunen und Bewunderung. Er zitiert nicht nur die komplexesten Jazzstandards (ganz ohne Noten), er improvisiert und interagiert mit Gefühl und Temperament. Bereits mit zehn Jahren brillierte er mit einem umwerfenden „Round Midnight“-Solo im berühmten New Yorker Lincoln Center und hinterließ ein ebenso verblüfftes wie begeistertes Publikum, inklusive der auf der Bühne gebannt lauschenden Big-Band-Musiker.
Wie schon auf seinem Erstlingswerk „My Favorite Things“ wird Alexander auf „Countdown“ von hochkarätigen Musikern begleitet. Larry Grenadier, der schon für Brad Mehldau, Mark Turner und Chris Potter die Bass-Saiten zupfte. Letzterer beim fast zwölf Minuten langen Hancock-Klassiker „Maiden Voyage“ mit dem Sopransaxofon dabei. Am Schlagzeug Ulysses Owens, der sich vor allem als Drummer des Star-Bassisten Christian McBride einen Namen gemacht hatte.
Gleich mit drei eigenen – starken – Kompositionen stellt sich der kleine Joey dem Vergleich mit Klassikern wie Coltranes „Countdown“, Charlie Chaplins „Smile“ und Billy Strayhorns „Chelsea Bridge“. Selbst vor Thelonious Monks „Criss Cross“ schreckt er nicht zurück. Es ist übrigens ein Monk-Stück gewesen, das er mit sechs Jahren aus dem Gedächtnis als erstes auf seinem neuen Keyboard gespielt haben soll. So berichtet zumindest sein jazzbegeisterter Vater, durch den er von klein auf mit den Klängen von Miles, Monk und Coltrane vertraut war.
Bleibt abzuwarten, wessen Seele sich nun tatsächlich den kleinen indonesischen Knaben ausgesucht hat. Es scheint, als ob er gleich alle Seligen des Jazz-Himmelreichs wieder auferstehen lässt. In jedem Fall ein großes Versprechen für die Zukunft. Und jetzt schon ein beeindruckendes Erlebnis. Wunderbar swingende, atmende Musik – selbst wenn man die unglaubliche Story dahinter völlig ausblendet.

© Nitschke, Reiner H. / www.fonoforum.de

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Countdown

Joey Alexander

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1
City Lights
00:05:45

Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

2
Sunday Waltz
00:05:23

Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

3
Countdown
00:08:48

Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

4
Smile
00:04:50

Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

5
Maiden Voyage
00:11:56

Chris Potter, FeaturedArtist - Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

6
Criss Cross
00:05:05

Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

7
Chelsea Bridge
00:07:14

Billy Strayhorn, Composer - Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

8
For Wee Folks
00:06:28

Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

9
Soul Dreamer
00:05:42

Katherine Miller, MixingEngineer - Joey Alexander, MainArtist - Jason Olaine, Producer

2016 Motema 2016 Motema

Albumbeschreibung

Wunderkinder werden uns ja mit schöner Regelmäßigkeit angepriesen. Zu Thilo Sarrazins Freude und Bestätigung stammen diese meistens aus asiatischen Gefilden, vornehmlich aus China. Nun also eines aus Indonesien. Und wer sich mit ihm beschäftigt, was dank Youtube sehr ergiebig ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Joey Alexander, heute 13-jähriger Pianist aus Jakarta, greift schon seit einigen Jahren so gekonnt und beseelt in die Tasten, dass selbst Agnostiker versucht sind, an Seelenwanderung zu glauben. Nein, da spielt kein durch endlose Lehrstunden gedrillter Knirps, da verzaubert ein Medium ganze Säle voller verwöhnter Jazzfans. Bei der diesjährigen Grammy-Gala sorgte er für Begeisterungsstürme, bei seinen Trio-Partnern immer wieder für Erstaunen und Bewunderung. Er zitiert nicht nur die komplexesten Jazzstandards (ganz ohne Noten), er improvisiert und interagiert mit Gefühl und Temperament. Bereits mit zehn Jahren brillierte er mit einem umwerfenden „Round Midnight“-Solo im berühmten New Yorker Lincoln Center und hinterließ ein ebenso verblüfftes wie begeistertes Publikum, inklusive der auf der Bühne gebannt lauschenden Big-Band-Musiker.
Wie schon auf seinem Erstlingswerk „My Favorite Things“ wird Alexander auf „Countdown“ von hochkarätigen Musikern begleitet. Larry Grenadier, der schon für Brad Mehldau, Mark Turner und Chris Potter die Bass-Saiten zupfte. Letzterer beim fast zwölf Minuten langen Hancock-Klassiker „Maiden Voyage“ mit dem Sopransaxofon dabei. Am Schlagzeug Ulysses Owens, der sich vor allem als Drummer des Star-Bassisten Christian McBride einen Namen gemacht hatte.
Gleich mit drei eigenen – starken – Kompositionen stellt sich der kleine Joey dem Vergleich mit Klassikern wie Coltranes „Countdown“, Charlie Chaplins „Smile“ und Billy Strayhorns „Chelsea Bridge“. Selbst vor Thelonious Monks „Criss Cross“ schreckt er nicht zurück. Es ist übrigens ein Monk-Stück gewesen, das er mit sechs Jahren aus dem Gedächtnis als erstes auf seinem neuen Keyboard gespielt haben soll. So berichtet zumindest sein jazzbegeisterter Vater, durch den er von klein auf mit den Klängen von Miles, Monk und Coltrane vertraut war.
Bleibt abzuwarten, wessen Seele sich nun tatsächlich den kleinen indonesischen Knaben ausgesucht hat. Es scheint, als ob er gleich alle Seligen des Jazz-Himmelreichs wieder auferstehen lässt. In jedem Fall ein großes Versprechen für die Zukunft. Und jetzt schon ein beeindruckendes Erlebnis. Wunderbar swingende, atmende Musik – selbst wenn man die unglaubliche Story dahinter völlig ausblendet.

© Nitschke, Reiner H. / www.fonoforum.de

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