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Travis Scott|UTOPIA

UTOPIA

Travis Scott

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Wenn ich jedes Mal einen Cent dafür bekäme, wenn sich Travis Scott auf "Utopia" mit dem antiken Philosophen Sokrates vergleicht, hätte ich zwei Cent. Was, wie wir wissen, nicht viel ist, aber witzig, dass er es gleich zwei Mal tut.

Wenn ich einen Cent bekäme für jeden Track auf diesem Album, der in mir eine knirschende kognitive Dissonanz auslöst, weil die absolut fantastische Musik in strengem Kontrast zu den absolut dürftigen Texten steht, hätte ich 19 Cent. Was eine ganze Menge ist.

Aber ist das ein Problem? Es handelt sich schließlich um ein Travis Scott-Album. Und mir ist nicht bekannt, dass die jemand wegen der Texte hört. Leider lässt sich das Hören von Texten auf einem Rapalbum schwer umgehen, und es gibt auf "Utopia" eine ganze Menge davon. Dazu später mehr.

Die Beats auf der Platte scheppern dafür allesamt ziemlich brutal, um in der Fachsprache zu bleiben. Das Album beginnt mit "Hyena" und einem Gentle Giant-Sample. Noch bevor die oldschooligen Drums losrumpeln und sich Travis den Arsch abflowt, so als hätte er noch etwas zu beweisen, hat er schon gewonnen.

Sorry, ich habe die Regeln nicht gemacht. Nicht nur in seiner Vorliebe für obskuren, europäischen Progrock erinnert "Utopia" an das wutentbrannte Industrial-Meisterwerk seines dem Wahnsinn anheim gefallenen Lehrers. Teils verwendet er wie auf "Telekinesis" übrig gebliebenes Material aus den "Donda"-Sessions, teils zitiert er ihn (siehe die absurd majestätischen "Black Skinhead"-Drums auf "Circus Maximus"), teils trauert er ihm hinterher ("Man, the clique ain't been the same since we lost the greatest").

Um Weezer zu paraphrasieren: Kanye has turned and left us here. Ich glaube, wir vermissen ihn alle. Zwischendurch demonstriert Travis aber auch, dass er ganz offensichtlich das Problem nicht versteht, das sich ergibt, wenn der einflussreichste Musiker der letzten 20 Jahre in einem Interview mit dem faschistischen Hetzer Alex Jones zu Protokoll gibt, dass er Adolf Hitler toll findet: "I'm loyal, bitch, I put Ye over Biden".

In Gestalt von "Utopia" lebt die Idee vom großen Sommerblockbuster-Rapalbum noch einmal auf, das die unterschiedlichen Szeneströmungen des US-amerikanischen Hip Hops in einer abendfüllenden, kreativen Machtdemonstration bündelt. Die Goons (zwei Mal 21 Savage, Westside Gunn, Rob49), die Diven (SZA, Beyoncé, Drake, The Weeknd) und die Weirdos (Cudi, Playboi Carti) auf "Fe!n", das klingt, als hätte ihm jemand unmittelbar vor der Aufnahme kräftig in die Eier getreten, Young Thug auf "Skitzo" mit einem Part aus dem Knast), versammeln sich hier, um am Evangelium nach Scott mitzuwirken - demzufolge er am meisten bumst und am härtesten basst.

19 Tracks auf über 70 Minuten wirken in Zeiten von TikTok etwas aus der Zeit gefallen, umso mehr befriedigt es den Kulturpessimisten in mir, dass das Album die Spannung über die volle Länge hält. Travis Scott entwickelt seinen Sound behutsam, aber effektiv weiter, setzt beispielsweise Ad-Libs deutlich sparsamer ein als noch auf "Astroworld", seiner Ode an die Trapmusik, und denkt auf futuristischen Diskopumper-Bangern wie "Modern Jam" (featuring Guy-Manuel of Daft Punk-Fame) oder "Circus Maximus" die kargen, brutalistischen Beatansätze weiter, an denen er schon vor zehn Jahren mit Kanye auf "Yeezus" herumgetüftelt hat.

Trap kann er natürlich immer noch: "Topia Twins", mag der Flex auch noch so sehr ins Alberne kippen, geht direkt ins Stammhirn ("Twin bitches hoppin' of a jetskiiiiiiiiiiii"). Auf so einem Beat würde ich gerne mal Farid Bang hören. Auf "Meltdown" kommt er dem unvermeidlichen Drake mit einem düster schiebenden Soundgerüst entgegen, das stark den exzellenten Beats auf "Her Loss" ähnelt, auf denen der notorischste aller Kanadier so gut funktioniert. Der tut, was er am besten kann, nämlich ein petty motherfucker sein: "Give a fuck about all of that heritage shit / since V not around the members done hung up the Louis, they not even wearing that shit."

Wenige im Rap wissen außerdem so gut wie Scott, wie ein Key Change geht und was der mit uns macht, beziehungsweise was ein Beatswitch für die Dramatik des Songs bewirken kann, plus wie man solche Manöver optimal timed. Wenn sich nach zwei Dritteln von "Thank God" die Stimmung aus dem Düsteren ins Helle dreht und am Ende wieder zurück, oder wenn er am Ende von "Skitzo" noch mal den Boom Bap rausholt, erhebt das den Vibe auf ein anderes Level.

Richtig spannend wird es, wenn er seine musikalische Komfortzone verlässt. "Delresto (Echoes)" kombiniert einen Housebeat und einer Synthiemelodie, die sich auf Tage ins Gehirn fräst, mit einer Beyoncé auf der Höhe ihrer stimmlichen Virtuosität. Ein Track, der klingt, als würde der Hauptdarsteller durch eine Kathedrale aus Bass schreiten. "Looove" greift die Partystimmung auf und kombiniert sie mit Paranoia, "K-Pop", die überraschend sanfte Single, lehnt sich gen Süden und könnte so auch auf einem Album von Featuregast Bad Bunny erscheinen.

Er entdeckt außerdem die Melancholie wieder, welche viele seiner früheren Tracks ausgezeichnet hat, und hier fällt dann doch auf, dass Travis Scott-Lyrics in erster Linie immer Silben auf dem Beat sind, eine Leinwand, auf die er seine Effektwände malt. Zwischendurch klingt es so, als würde er mehr sagen wollen, aber es nicht richtig hinkriegen. Das Album blendet den bedrückenden Kontext, in dem es statt findet, größtenteils aus, nämlich das auf dem Höhepunkt von Scotts Karriere, 2021 auf dem "Astroworld"-Festival in seiner Heimatstadt Houston, zehn Menschen in einer Massenpanik ihr Leben verloren haben. Die einzige Stelle, die sich explizit darauf bezieht, findet sich auf "My Eyes": "I replay them nights and all by my side all I see is a sea of people that ride with me / If they just knew what Scotty would do to jump of the stage and safe him a child." Nur um dann einige Lines später wieder über die Cribs und die Whips und die Watches zu reden, so als hätte er Angst bekommen, für einen Moment zu real zu werden.

Ich denke, da wäre auf dieser Ebene deutlich mehr drin gewesen, weil diese Melancholie musikalisch immer wieder durchkommt, auf dem entrückten "Parasail" mit Yung Lean oder auf "Telekinesis" mit Future und SZA. Ersterer zeigt, wie man in wenigen Zeilen flexen und sich lyrisch öffnen kann, ohne die sorgsam kultivierte Drecksackpersona verlassen müssen, und wenn sich für SZAs Part die Schleusen öffnen und die Bläser einsetzen und sie der Welt die Frage "how can I sleep if you're out catching bodies" entgegenschleudert, ist eh alles zu spät. Daneben wirkt Scott mit den Worten "I can’t wait to live in glory in eternal lasting life" wie jemand, der versucht, ein Gefühl auf Knopfdruck herzustellen. Ich glaube ihm, dass er das fühlt, und inhaltlich würde ich ihm es natürlich gönnen, dass es so kommt, aber hier und an vielen weiteren Stellen kann der Text das Pathos nicht tragen, dass die Musik aufbaut.

Man kann sich gerade als Nicht-Muttersprachler sehr gut damit einrichten, einfach den Melodien der Worte zu lauschen anstatt den Worten an sich. Ich würde mir trotzdem wünschen, dass er sich bei Zeilen wie "I got twenty bitches sucking like bisons" mal bewusst wird, dass einen so was aus dem Flow des Albums holt, wenn man zu sehr darauf achtet. Vielleicht werde ich aber auch einfach nur älter und grantiger und Scott immer perfekter darin, diese wunderschönen Skulpturen aus perkussiven Klängen zu bauen, die nichts bedeuten außer sich selbst und auch genauso sein wollen. Wie man es dreht und wendet, "Utopia" ist der Rap-Blockbuster des Sommers, das musikalische Pendant zu Oppenheimer, nur mit deutlich besserem Soundmixing und einer präziseren künstlerischen Vision: Bass und Ruhm. Amen.

© Laut

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Travis Scott

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1
HYAENA Explicit
00:03:42

Mike Dean, Composer, Lyricist, Mastering Engineer, Mixing Engineer, AdditionalStudioProducer - Ray Shulman, Composer, Lyricist - Derek Shulman, Composer, Lyricist - Kerry Minnear, Composer, Lyricist - George Clinton, Composer, Lyricist - Noah Goldstein, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Edward Hazel, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Andy Votel, Composer, Lyricist - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Wondagurl, AdditionalStudioProducer - Caleb Laven, Recording Engineer - Ebony Oshunrinde, Composer, Lyricist - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

2
THANK GOD Explicit
00:03:04

Mike Dean, Mastering Engineer, Mixing Engineer - Jahmal Gwin, Composer, Lyricist - Ye, Composer, Lyricist, Producer - Travis Scott, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - ALLEN RITTER, Composer, Lyricist, Producer - Wondagurl, Producer - FNZ, Producer - Caleb Laven, Recording Engineer - Ebony Oshunrinde, Composer, Lyricist - Kaycyy, Vocal - Mark Mbogo, Composer, Lyricist - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Teezo Touchdown, Vocal - Boogz Da Beast, Producer - Isaac Boni, Composer, Lyricist - Micheal Mule, Composer, Lyricist - Stormi Webster, Composer, Lyricist

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

3
MODERN JAM Explicit
00:04:15

Mike Dean, Composer, Lyricist, Mastering Engineer, Mixing Engineer, AdditionalStudioProducer - Guy-Manuel de Homem-Christo, Producer - Aaron Thomas, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Guy-Manuel De Homem, Composer, Lyricist - Caleb Laven, Recording Engineer - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Luis Bordeaux, Recording Engineer - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Teezo Touchdown, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Travis Scott feat. Teezo Touchdown, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

4
MY EYES Explicit
00:04:11

Mike Dean, Mastering Engineer - Tom Elmhirst, Mixing Engineer - Justin Vernon, Composer, Lyricist, Producer - Sampha Sisay, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Sampha, Vocal - Wondagurl, Producer - Buddy Ross, Producer - Phil Cook, Composer, Lyricist, Producer - Caleb Laven, Mixing Engineer, Recording Engineer - Wesley Glass, Composer, Lyricist - Wheezy, Producer - Ebony Oshunrinde, Composer, Lyricist - Josiah Sherman, Composer, Lyricist - Vegyn, Producer - Joseph Thornalley, Composer, Lyricist - Dua Saleh, Composer, Lyricist - Adam Hong, Assistant Engineer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

5
GOD'S COUNTRY Explicit
00:02:07

Mike Dean, Mastering Engineer - MANNY MARROQUIN, Mixing Engineer - Ye, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - 30 Roc, Producer - Samuel Gloade, Composer, Lyricist - Dez Wright, Composer, Lyricist, Producer - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Anthony Vilchis, Assistant Engineer - Trey Station, Assistant Engineer - Zach Pereya, Assistant Engineer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

6
SIRENS Explicit
00:03:24

Mike Dean, Mastering Engineer, Mixing Engineer - John Mayer, Guitar, AdditionalStudioProducer - Noah Goldstein, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Evan Mast, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - John Fannon, Composer, Lyricist - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Wondagurl, AdditionalStudioProducer - Buddy Ross, AdditionalStudioProducer - Ebony Oshunrinde, Composer, Lyricist - Josiah Sherman, Composer, Lyricist - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist - E.VAX, AdditionalStudioProducer - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Isaac Mpofu, Composer, Lyricist - Keith Kawbe, Composer, Lyricist

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

7
MELTDOWN Explicit
00:04:06

Mike Dean, Mastering Engineer - Drake, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Coleman, Composer, Lyricist, Producer - Aubrey Graham, Composer, Lyricist - Tom Elmhirst, Mixing Engineer - Matthew Samuels, Composer, Lyricist - Boi-1da, Producer - Travis Scott, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - ANDERSON HERNANDEZ, Composer, Lyricist - Vinylz, Producer - Tay Keith, Producer - BNYX, Producer - Benjamin Saint Fort, Composer, Lyricist - Brytavious Chambers, Composer, Lyricist - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Skeleton Cartier, AdditionalStudioProducer - Travis Scott feat. Drake, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

8
FE!N Explicit
00:03:11

Mike Dean, Mastering Engineer, Mixing Engineer - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Jordan Carter, Composer, Lyricist - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Playboi Carti, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Khadimou Fall, Composer, Lyricist - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Travis Scott feat. Playboi Carti, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

9
DELRESTO (ECHOES)
00:04:34

Beyoncé Knowles, Composer, Lyricist - Mike Dean, Composer, Lyricist, Mastering Engineer, Mixing Engineer, AdditionalStudioProducer - Chauncey Hollis, Composer, Lyricist - Beyonce, Co-Producer, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Stuart White, Recording Engineer - Justin Vernon, Vocal - James Blake, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - ALLEN RITTER, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Hit Boy, AdditionalStudioProducer - Brandon Harding, Recording Engineer - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Terius Gesteelde-Diamant, Composer, Lyricist - Travis Scott feat. Beyoncé, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

10
I KNOW ? Explicit
00:03:31

Mike Dean, Mastering Engineer - MANNY MARROQUIN, Mixing Engineer - Coleman, Producer - oz, Producer - Ozan Yildrim, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Josiah Sherman, Composer, Lyricist - Derek "206derek" Anderson, Mixing Engineer, Recording Engineer, AdditionalStudioProducer - Terrance George, Composer, Lyricist - Scotty Coleman, Composer, Lyricist - Anthony Vilchis, Assistant Engineer - Trey Station, Assistant Engineer - Zach Pereya, Assistant Engineer - Kobe Hood, Composer, Lyricist

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

11
TOPIA TWINS Explicit
00:03:43

Mike Dean, Mastering Engineer - Robert Thomas, Composer, Lyricist - MANNY MARROQUIN, Mixing Engineer - Travis Scott, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Harry Edwards, Composer, Lyricist, Co-Producer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Cadenza, Producer - Douglas Ford, Composer, Lyricist - Oliver Rodigan, Composer, Lyricist - Wesley Glass, Composer, Lyricist - Wheezy, Producer - 21 Savage, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Dez Wright, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Sheyaa Bin Abraham-Joseph, Composer, Lyricist - Rob49, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Henri Velasco, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Anthony Vilchis, Assistant Engineer - Alex Dowidchuk, Recording Engineer - Trey Station, Assistant Engineer - Zach Pereya, Assistant Engineer - Cash Esmailian, Composer, Lyricist - Travis Scott feat. Rob49 & 21 Savage, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

12
CIRCUS MAXIMUS Explicit
00:04:18

Mike Dean, Composer, Lyricist, Mastering Engineer, Mixing Engineer, AdditionalStudioProducer - Noah Goldstein, Composer, Lyricist, Producer - The Weeknd, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - Abel Tesfaye, Composer, Lyricist - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Wondagurl, AdditionalStudioProducer - Khalif Brown, Composer, Lyricist - Swae Lee, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Ebony Oshunrinde, Composer, Lyricist - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Gary Klebe, Composer, Lyricist - Travis Scott feat. The Weeknd & Swae Lee, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

13
PARASAIL
00:02:34

Mike Dean, Mastering Engineer - Tom Elmhirst, Mixing Engineer - Noah Goldstein, Composer, Lyricist, Producer - Dave Bixby, Composer, Lyricist - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Buddy Ross, Composer, Lyricist, Producer - Caleb Laven, Recording Engineer - Yung Lean, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - David Chappelle, Composer, Lyricist - Anthro, Co-Producer - Vegyn, Producer - Joseph Thornalley, Composer, Lyricist - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, Producer - Anthony Ruiz, Composer, Lyricist - Dave Chappelle, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Adam Hong, Assistant Engineer - Jonatan Håsted, Composer, Lyricist - Travis Scott feat. Yung Lean & Dave Chappelle, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

14
SKITZO Explicit
00:06:06

Mike Dean, Mastering Engineer - Jeffrey Williams, Composer, Lyricist - MANNY MARROQUIN, Mixing Engineer - Coleman, Producer - Blue Miller, Composer, Lyricist - Matthew Samuels, Composer, Lyricist - Boi-1da, Producer - Travis Sayles, Composer, Lyricist - Travis Scott, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - India Simpson, Composer, Lyricist - Douglas Ford, Composer, Lyricist - Young Thug, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Nami, Producer - Nik Dean, Composer, Lyricist, Producer - Ebony Oshunrinde, Composer, Lyricist - Sevn Thomas, Composer, Lyricist, Producer - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, Producer - Scotty Coleman, Composer, Lyricist - Dylan Teixeira, Composer, Lyricist - Slim Pharoah, Composer, Lyricist, Producer - A. 'BAINZ' Bains, Recording Engineer - Anthony Vilchis, Assistant Engineer - Trey Station, Assistant Engineer - Nami Ondas, Composer, Lyricist - Zach Pereya, Assistant Engineer - Travis Saylas, Producer - Travis Scott feat. Young Thug, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

15
LOST FOREVER Explicit
00:02:43

Mike Dean, Mastering Engineer, Mixing Engineer - The Alchemist, Producer - Alan Maman, Composer, Lyricist - James Blake, Producer, Vocal - Travis Scott, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Dominic Maker, Composer, Lyricist, Producer - James Litherland, Composer, Lyricist - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Douglas Ford, Composer, Lyricist - Westside Gunn, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Alvin Worthy, Composer, Lyricist - Elliott Baker, Composer, Lyricist - Travis Scott feat. Westside Gunn, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

16
LOOOVE Explicit
00:03:46

Mike Dean, Mastering Engineer - Scott Mescudi, Composer, Lyricist - Pharrell Williams, Composer, Lyricist - MANNY MARROQUIN, Mixing Engineer - Pharrell, AdditionalStudioProducer - Kid Cudi, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Travis Scott, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Buddy Ross, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Anthony Vilchis, Assistant Engineer - Trey Station, Assistant Engineer - Zach Pereya, Assistant Engineer - Travis Scott feat. Kid Cudi, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

17
K-POP Explicit
00:03:05

Mike Dean, Mastering Engineer, Mixing Engineer - Matthew Samuels, Composer, Lyricist - The Weeknd, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Boi-1da, Producer - Travis Scott, MainArtist, AssociatedPerformer - Abel Tesfaye, Composer, Lyricist - Carlo Montagnese, Composer, Lyricist - Illangelo, Producer - DVLP, Co-Producer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Bigram John Zayas, Composer, Lyricist - Caleb Laven, Recording Engineer - Bad Bunny, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, Producer - BNYX, Producer - Benjamin Saint Fort, Composer, Lyricist - Benito Ocasio, Composer, Lyricist - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Travis Scott feat. Bad Bunny & The Weeknd, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

18
TELEKINESIS Explicit
00:05:53

Mike Dean, Mastering Engineer - Jahmal Gwin, Composer, Lyricist - Daphne Chen, Violin - Tom Elmhirst, Mixing Engineer - Ye, Composer, Lyricist, Producer - Future, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Giovanna Moraga, Cello - Boogz, Producer - Travis Scott, Producer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Nayvadius Cash, Composer, Lyricist - SZA, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Caleb Laven, Recording Engineer - Solana Rowe, Composer, Lyricist - Jahaan Sweet, Composer, Lyricist, AdditionalStudioProducer - Paimon Jahanbin, Composer, Lyricist - Jenny Takamatsu, Violin - Nima Jahanbin, Composer, Lyricist - Marta Honer, Violin - Victory Boyd, Composer, Lyricist - Derek "206derek" Anderson, Recording Engineer - Liv Painter, Assistant Engineer - Adam Hong, Assistant Engineer - Kaveri Rastegar, Flute - Hudmo, AdditionalStudioProducer - Edgar Nabeyin Pandord, Composer, Lyricist - Travis Scott feat. SZA & Future, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

19
TIL FURTHER NOTICE Explicit
00:05:14

Mike Dean, Mastering Engineer - Tom Elmhirst, Mixing Engineer - Josh Smith, Recording Engineer - James Blake, Producer, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Travis Scott, MainArtist, AssociatedPerformer - Leland Wayne, Composer, Lyricist - James Litherland, Composer, Lyricist - Jacques Webster, Composer, Lyricist - Metro Boomin, Producer - Ethan Stevens, Recording Engineer - 21 Savage, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Sheyaa Bin Abraham-Joseph, Composer, Lyricist - Adam Hong, Assistant Engineer - Travis Scott feat. James Blake & 21 Savage, AssociatedPerformer

(P) 2023 Cactus Jack Records under exclusive license to Epic Records, a division of Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Wenn ich jedes Mal einen Cent dafür bekäme, wenn sich Travis Scott auf "Utopia" mit dem antiken Philosophen Sokrates vergleicht, hätte ich zwei Cent. Was, wie wir wissen, nicht viel ist, aber witzig, dass er es gleich zwei Mal tut.

Wenn ich einen Cent bekäme für jeden Track auf diesem Album, der in mir eine knirschende kognitive Dissonanz auslöst, weil die absolut fantastische Musik in strengem Kontrast zu den absolut dürftigen Texten steht, hätte ich 19 Cent. Was eine ganze Menge ist.

Aber ist das ein Problem? Es handelt sich schließlich um ein Travis Scott-Album. Und mir ist nicht bekannt, dass die jemand wegen der Texte hört. Leider lässt sich das Hören von Texten auf einem Rapalbum schwer umgehen, und es gibt auf "Utopia" eine ganze Menge davon. Dazu später mehr.

Die Beats auf der Platte scheppern dafür allesamt ziemlich brutal, um in der Fachsprache zu bleiben. Das Album beginnt mit "Hyena" und einem Gentle Giant-Sample. Noch bevor die oldschooligen Drums losrumpeln und sich Travis den Arsch abflowt, so als hätte er noch etwas zu beweisen, hat er schon gewonnen.

Sorry, ich habe die Regeln nicht gemacht. Nicht nur in seiner Vorliebe für obskuren, europäischen Progrock erinnert "Utopia" an das wutentbrannte Industrial-Meisterwerk seines dem Wahnsinn anheim gefallenen Lehrers. Teils verwendet er wie auf "Telekinesis" übrig gebliebenes Material aus den "Donda"-Sessions, teils zitiert er ihn (siehe die absurd majestätischen "Black Skinhead"-Drums auf "Circus Maximus"), teils trauert er ihm hinterher ("Man, the clique ain't been the same since we lost the greatest").

Um Weezer zu paraphrasieren: Kanye has turned and left us here. Ich glaube, wir vermissen ihn alle. Zwischendurch demonstriert Travis aber auch, dass er ganz offensichtlich das Problem nicht versteht, das sich ergibt, wenn der einflussreichste Musiker der letzten 20 Jahre in einem Interview mit dem faschistischen Hetzer Alex Jones zu Protokoll gibt, dass er Adolf Hitler toll findet: "I'm loyal, bitch, I put Ye over Biden".

In Gestalt von "Utopia" lebt die Idee vom großen Sommerblockbuster-Rapalbum noch einmal auf, das die unterschiedlichen Szeneströmungen des US-amerikanischen Hip Hops in einer abendfüllenden, kreativen Machtdemonstration bündelt. Die Goons (zwei Mal 21 Savage, Westside Gunn, Rob49), die Diven (SZA, Beyoncé, Drake, The Weeknd) und die Weirdos (Cudi, Playboi Carti) auf "Fe!n", das klingt, als hätte ihm jemand unmittelbar vor der Aufnahme kräftig in die Eier getreten, Young Thug auf "Skitzo" mit einem Part aus dem Knast), versammeln sich hier, um am Evangelium nach Scott mitzuwirken - demzufolge er am meisten bumst und am härtesten basst.

19 Tracks auf über 70 Minuten wirken in Zeiten von TikTok etwas aus der Zeit gefallen, umso mehr befriedigt es den Kulturpessimisten in mir, dass das Album die Spannung über die volle Länge hält. Travis Scott entwickelt seinen Sound behutsam, aber effektiv weiter, setzt beispielsweise Ad-Libs deutlich sparsamer ein als noch auf "Astroworld", seiner Ode an die Trapmusik, und denkt auf futuristischen Diskopumper-Bangern wie "Modern Jam" (featuring Guy-Manuel of Daft Punk-Fame) oder "Circus Maximus" die kargen, brutalistischen Beatansätze weiter, an denen er schon vor zehn Jahren mit Kanye auf "Yeezus" herumgetüftelt hat.

Trap kann er natürlich immer noch: "Topia Twins", mag der Flex auch noch so sehr ins Alberne kippen, geht direkt ins Stammhirn ("Twin bitches hoppin' of a jetskiiiiiiiiiiii"). Auf so einem Beat würde ich gerne mal Farid Bang hören. Auf "Meltdown" kommt er dem unvermeidlichen Drake mit einem düster schiebenden Soundgerüst entgegen, das stark den exzellenten Beats auf "Her Loss" ähnelt, auf denen der notorischste aller Kanadier so gut funktioniert. Der tut, was er am besten kann, nämlich ein petty motherfucker sein: "Give a fuck about all of that heritage shit / since V not around the members done hung up the Louis, they not even wearing that shit."

Wenige im Rap wissen außerdem so gut wie Scott, wie ein Key Change geht und was der mit uns macht, beziehungsweise was ein Beatswitch für die Dramatik des Songs bewirken kann, plus wie man solche Manöver optimal timed. Wenn sich nach zwei Dritteln von "Thank God" die Stimmung aus dem Düsteren ins Helle dreht und am Ende wieder zurück, oder wenn er am Ende von "Skitzo" noch mal den Boom Bap rausholt, erhebt das den Vibe auf ein anderes Level.

Richtig spannend wird es, wenn er seine musikalische Komfortzone verlässt. "Delresto (Echoes)" kombiniert einen Housebeat und einer Synthiemelodie, die sich auf Tage ins Gehirn fräst, mit einer Beyoncé auf der Höhe ihrer stimmlichen Virtuosität. Ein Track, der klingt, als würde der Hauptdarsteller durch eine Kathedrale aus Bass schreiten. "Looove" greift die Partystimmung auf und kombiniert sie mit Paranoia, "K-Pop", die überraschend sanfte Single, lehnt sich gen Süden und könnte so auch auf einem Album von Featuregast Bad Bunny erscheinen.

Er entdeckt außerdem die Melancholie wieder, welche viele seiner früheren Tracks ausgezeichnet hat, und hier fällt dann doch auf, dass Travis Scott-Lyrics in erster Linie immer Silben auf dem Beat sind, eine Leinwand, auf die er seine Effektwände malt. Zwischendurch klingt es so, als würde er mehr sagen wollen, aber es nicht richtig hinkriegen. Das Album blendet den bedrückenden Kontext, in dem es statt findet, größtenteils aus, nämlich das auf dem Höhepunkt von Scotts Karriere, 2021 auf dem "Astroworld"-Festival in seiner Heimatstadt Houston, zehn Menschen in einer Massenpanik ihr Leben verloren haben. Die einzige Stelle, die sich explizit darauf bezieht, findet sich auf "My Eyes": "I replay them nights and all by my side all I see is a sea of people that ride with me / If they just knew what Scotty would do to jump of the stage and safe him a child." Nur um dann einige Lines später wieder über die Cribs und die Whips und die Watches zu reden, so als hätte er Angst bekommen, für einen Moment zu real zu werden.

Ich denke, da wäre auf dieser Ebene deutlich mehr drin gewesen, weil diese Melancholie musikalisch immer wieder durchkommt, auf dem entrückten "Parasail" mit Yung Lean oder auf "Telekinesis" mit Future und SZA. Ersterer zeigt, wie man in wenigen Zeilen flexen und sich lyrisch öffnen kann, ohne die sorgsam kultivierte Drecksackpersona verlassen müssen, und wenn sich für SZAs Part die Schleusen öffnen und die Bläser einsetzen und sie der Welt die Frage "how can I sleep if you're out catching bodies" entgegenschleudert, ist eh alles zu spät. Daneben wirkt Scott mit den Worten "I can’t wait to live in glory in eternal lasting life" wie jemand, der versucht, ein Gefühl auf Knopfdruck herzustellen. Ich glaube ihm, dass er das fühlt, und inhaltlich würde ich ihm es natürlich gönnen, dass es so kommt, aber hier und an vielen weiteren Stellen kann der Text das Pathos nicht tragen, dass die Musik aufbaut.

Man kann sich gerade als Nicht-Muttersprachler sehr gut damit einrichten, einfach den Melodien der Worte zu lauschen anstatt den Worten an sich. Ich würde mir trotzdem wünschen, dass er sich bei Zeilen wie "I got twenty bitches sucking like bisons" mal bewusst wird, dass einen so was aus dem Flow des Albums holt, wenn man zu sehr darauf achtet. Vielleicht werde ich aber auch einfach nur älter und grantiger und Scott immer perfekter darin, diese wunderschönen Skulpturen aus perkussiven Klängen zu bauen, die nichts bedeuten außer sich selbst und auch genauso sein wollen. Wie man es dreht und wendet, "Utopia" ist der Rap-Blockbuster des Sommers, das musikalische Pendant zu Oppenheimer, nur mit deutlich besserem Soundmixing und einer präziseren künstlerischen Vision: Bass und Ruhm. Amen.

© Laut

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