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Christoffer Sundqvist|Tüür: Peregrinus ecstaticus - Le poids des vies non vécues - Noēsis

Tüür: Peregrinus ecstaticus - Le poids des vies non vécues - Noēsis

Hannu Lintu, Finnish Radio Symphony Orchestra, Pekka Kuusisto, Christoffer Sundqvist

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/48 kHz Stereo

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Dies ist Musik, die einfach unter die Haut geht, die auf den Hörer mit ihrem klanglichen Sog unmittelbar wirkt und die schließlich, um die eigene Kraft wissend, auch mit den Muskeln spielt. Mehr aber noch können die drei hier eingespielten Kompositionen des 1959 in Estland geborenen Erkki-Sven Tüür auf lange Sicht hin überzeugen als Partituren, die nicht als gedankliche Konstrukte erscheinen, sondern erfahrbar Zeit und Raum gestalten. Tüür setzt dazu den breiten Pinsel an, modelliert in weiträumig sich entfaltenden Blöcken, neigt neben genau ausgehörten Details aber auch zum gesättigten Tutti und zu markigen Akzenten. Dies betrifft zunächst die Elegie „Le poids des vies non vécues“ (2014, „Das Gewicht der nicht gelebten Leben“), die nach Lamento-Art auf absteigenden Gesten aufbaut, aber durch weite Streicher-Linien getragen wird – ein pastoses Klangbild, das auch von der brillanten Tontechnik mit satter Tiefenschärfe inszeniert wird. Freischwebende, glitzernd rauschende Klang-Areale bilden hingegen in dem „Peregrinus Ecstaticus“ (2012) überschriebenen Konzert den Hintergrund, auf dem und mit dem sich der Monolog der solistischen Klarinette entfaltet, als ein durchgängig über drei Sätze hinweg faszinierendes Wechselspiel von Farben, deren oft gleißendes Spektrum sich mehr fließend als ruckartig verändert – ein Kaleidoskop, das im Finale gelegentlich zu einer pulsierenden Harlekinade übergeht. Mit Christoffer Sundqvist wurde ein Solist gefunden, der sich mit seinem ausgeglichenen Ton in das Geflecht einzubinden vermag und in den Dialogen genau hinhört. Obwohl nicht minder brillant gespielt, wirkt das 2005 mit dem Titel „Noesis“ entstandene, mehr agitative Doppelkonzert für Violine und Klarinette keinesfalls so einheitlich – auch weil sich die Solovioline (Pekka Kuusisto gewohnt virtuos) nicht immer in den von Tüür mit Aufmerksamkeit bedachten Bläsersatz einfügen kann.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Tüür: Peregrinus ecstaticus - Le poids des vies non vécues - Noēsis

Christoffer Sundqvist

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Clarinet Concerto "Peregrinus ecstaticus" (Erkki-Sven Tüür)

1
I. —
Christoffer Sundqvist
00:11:11

Erkki-Sven TUUR, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Hannu Lintu, Conductor - Christoffer Sundqvist, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine

2
II. —
Christoffer Sundqvist
00:07:40

Erkki-Sven TUUR, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Hannu Lintu, Conductor - Christoffer Sundqvist, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine

3
III. —
Christoffer Sundqvist
00:06:21

Erkki-Sven TUUR, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Hannu Lintu, Conductor - Christoffer Sundqvist, Artist, MainArtist

(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine

Le poids des vies non vécues (Erkki-Sven Tüür)

4
Le poids des vies non vécues
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:11:51

Erkki-Sven TUUR, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine

Concerto for Violin, Clarinet & Orchestra "Noēsis" (Erkki-Sven Tüür)

5
I. —
Pekka Kuusisto
00:10:05

Erkki-Sven TUUR, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Pekka Kuusisto, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor - Christoffer Sundqvist, Artist

(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine

6
II. —
Pekka Kuusisto
00:06:59

Erkki-Sven TUUR, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Pekka Kuusisto, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor - Christoffer Sundqvist, Artist

(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine

7
III. —
Pekka Kuusisto
00:03:36

Erkki-Sven TUUR, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Pekka Kuusisto, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor - Christoffer Sundqvist, Artist

(C) 2017 Ondine (P) 2017 Ondine

Albumbeschreibung

Dies ist Musik, die einfach unter die Haut geht, die auf den Hörer mit ihrem klanglichen Sog unmittelbar wirkt und die schließlich, um die eigene Kraft wissend, auch mit den Muskeln spielt. Mehr aber noch können die drei hier eingespielten Kompositionen des 1959 in Estland geborenen Erkki-Sven Tüür auf lange Sicht hin überzeugen als Partituren, die nicht als gedankliche Konstrukte erscheinen, sondern erfahrbar Zeit und Raum gestalten. Tüür setzt dazu den breiten Pinsel an, modelliert in weiträumig sich entfaltenden Blöcken, neigt neben genau ausgehörten Details aber auch zum gesättigten Tutti und zu markigen Akzenten. Dies betrifft zunächst die Elegie „Le poids des vies non vécues“ (2014, „Das Gewicht der nicht gelebten Leben“), die nach Lamento-Art auf absteigenden Gesten aufbaut, aber durch weite Streicher-Linien getragen wird – ein pastoses Klangbild, das auch von der brillanten Tontechnik mit satter Tiefenschärfe inszeniert wird. Freischwebende, glitzernd rauschende Klang-Areale bilden hingegen in dem „Peregrinus Ecstaticus“ (2012) überschriebenen Konzert den Hintergrund, auf dem und mit dem sich der Monolog der solistischen Klarinette entfaltet, als ein durchgängig über drei Sätze hinweg faszinierendes Wechselspiel von Farben, deren oft gleißendes Spektrum sich mehr fließend als ruckartig verändert – ein Kaleidoskop, das im Finale gelegentlich zu einer pulsierenden Harlekinade übergeht. Mit Christoffer Sundqvist wurde ein Solist gefunden, der sich mit seinem ausgeglichenen Ton in das Geflecht einzubinden vermag und in den Dialogen genau hinhört. Obwohl nicht minder brillant gespielt, wirkt das 2005 mit dem Titel „Noesis“ entstandene, mehr agitative Doppelkonzert für Violine und Klarinette keinesfalls so einheitlich – auch weil sich die Solovioline (Pekka Kuusisto gewohnt virtuos) nicht immer in den von Tüür mit Aufmerksamkeit bedachten Bläsersatz einfügen kann.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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