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Kammerorchester Basel|Schubert: Symphonies Nos. 1 & 5, Fierrabras Overture

Schubert: Symphonies Nos. 1 & 5, Fierrabras Overture

Kammerorchester Basel & Heinz Holliger

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Teil zwei der geplanten Gesamtaufnahme von Schuberts Sinfonien durch das Basler Kammerorchester und Heinz Holliger. Nach der „Großen C-Dur“ nun die erste und die fünfte Sinfonie. Holliger, der ein besonderes Gespür hat für gebrochene Charaktere, der ein Faible hat für Robert Schumann wie in der Literatur für Friedrich Hölderlin und Robert Walser, ist auch ein entschiedener Anwalt für Franz Schubert. Dort jedenfalls, wo der Komponist einen Anwalt noch brauchen kann: bei den eher selten aufgeführten frühen Sinfonien.
Weniger am hochverehrten Beethoven knüpft Schubert hier an als bei Mozart und Haydn. Holliger und die Basler Musiker tragen dem mit feiner Phrasierung und sparsam verwendetem Vibrato Rechnung. Glättend eingegriffen wird nicht. Eher raut Holliger auf und weist schon gleich in der ersten Sinfonie auf Schroffheiten und Brüche hin, die manchem als handwerkliche Unzulänglichkeiten des 16-jährigen Komponisten gelten, die für Holliger aber unbedingt charakteristisch sind für Schuberts Musik. Das Aufgeraute und Schroffe erscheint gleichwohl in natürlichem Gewand und nicht als forciert inszeniertes Drama.
Durch seine Tätigkeit als Komponist scheint Heinz Holliger frei zu sein vom Leidensdruck vieler Interpreten-Kollegen, die künstlerische Kreativität bei der Nachschöpfung fremder Werke ausleben zu müssen. Die Einspielung der Sinfonien hat in ihrer hingebungsvollen Nachempfindung daher oft etwas packend Handwerkliches, Hemdsärmeliges. Die Basler Musiker spielen frisch und unverstellt. Und wenn dann doch Drama sein soll, wird es mit voller Wucht präsentiert: in der ebenfalls aufgenommenen Fierrabras-Ouvertüre, die hier in fesselnder Drastik gelingt.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Schubert: Symphonies Nos. 1 & 5, Fierrabras Overture

Kammerorchester Basel

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1
Fierrabras, D. 796: Ouvertüre
00:08:52

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Andreas Werner, Engineer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Symphony No. 5 in B-Flat Major, D. 485 (Franz Schubert)

2
I. Allegro
00:07:07

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
II. Andante con moto
00:09:37

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

4
III. Menuetto. Allegro molto
00:04:33

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

5
IV. Allegro vivace
00:08:01

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Symphony No. 1 in D Major, D. 82 (Franz Schubert)

6
I. Adagio - Allegro vivace
00:11:55

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

7
II. Andante
00:06:22

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

8
III. Menuetto. Allegretto (Allegro vivace)
00:04:03

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

9
IV. Allegro vivace
00:06:13

Kammerorchester Basel, MainArtist, AssociatedPerformer - Franz Schubert, Composer - Heinz Holliger, Conductor

(P) 2019 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

Teil zwei der geplanten Gesamtaufnahme von Schuberts Sinfonien durch das Basler Kammerorchester und Heinz Holliger. Nach der „Großen C-Dur“ nun die erste und die fünfte Sinfonie. Holliger, der ein besonderes Gespür hat für gebrochene Charaktere, der ein Faible hat für Robert Schumann wie in der Literatur für Friedrich Hölderlin und Robert Walser, ist auch ein entschiedener Anwalt für Franz Schubert. Dort jedenfalls, wo der Komponist einen Anwalt noch brauchen kann: bei den eher selten aufgeführten frühen Sinfonien.
Weniger am hochverehrten Beethoven knüpft Schubert hier an als bei Mozart und Haydn. Holliger und die Basler Musiker tragen dem mit feiner Phrasierung und sparsam verwendetem Vibrato Rechnung. Glättend eingegriffen wird nicht. Eher raut Holliger auf und weist schon gleich in der ersten Sinfonie auf Schroffheiten und Brüche hin, die manchem als handwerkliche Unzulänglichkeiten des 16-jährigen Komponisten gelten, die für Holliger aber unbedingt charakteristisch sind für Schuberts Musik. Das Aufgeraute und Schroffe erscheint gleichwohl in natürlichem Gewand und nicht als forciert inszeniertes Drama.
Durch seine Tätigkeit als Komponist scheint Heinz Holliger frei zu sein vom Leidensdruck vieler Interpreten-Kollegen, die künstlerische Kreativität bei der Nachschöpfung fremder Werke ausleben zu müssen. Die Einspielung der Sinfonien hat in ihrer hingebungsvollen Nachempfindung daher oft etwas packend Handwerkliches, Hemdsärmeliges. Die Basler Musiker spielen frisch und unverstellt. Und wenn dann doch Drama sein soll, wird es mit voller Wucht präsentiert: in der ebenfalls aufgenommenen Fierrabras-Ouvertüre, die hier in fesselnder Drastik gelingt.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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