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Im Jahr 2014 erhielt die Maison symphonique, das Konzerthaus von Montréal, eine neue Orgel der traditionsreichen kanadischen Firma Casavant. Mit mehreren Konzerten im Mai und Juni des Jahres feierten Kent Nagano und das Orchestre symphonique Einweihung. Dabei stand ein Werk im Mittelpunkt: Die sogenannte „Orgelsinfonie“ von Camille Saint-Saëns, in der die Orgel ja, von wenigen Ausnahmen abgesehen, eher dezent als eine von vielen Farben des Orchesters im Hintergrund bleibt. Aber rechtfertigt nicht schon der eine grandiose Einsatz des Organo pleno im abschließenden Maestoso ihren Einsatz als Festmusik?
Natürlich, und erst recht, wenn das so brillant musiziert wird wie von Nagano und seiner Truppe, die im Verein mit Organist Olivier Latry eine wirklich denkwürdige Wiedergabe hinlegen. Selten hört man die Sinfonie so dramatisch-packend, im Adagio so herrlich melodienselig, im Schlusssatz so erhaben und überhaupt mit so fein gewobenen Texturen wie in diesem Mitschnitt.
Auch zwei Auftragswerke des Orchestre symphonique erlebten bei diesen Konzerten ihre Uraufführung, beide für Orgel und Orchester: eine tonale, auf die Wirkung von Klangflächen hin konzipierte, den barrierefreien Zugang zum Hörer suchende Komposition des 1984 in Montréal geborenen Samy Moussa und das ungleich komplexere, weit tiefer lotende „Maan varjot“ von Kaija Saariaho. Dies ist eine geradezu psychedelische Musik in drei Sätzen, die mit Unterbewusstem zu spielen scheint und nicht zuletzt durch den Orgelklang reichlich „gothic“ wirkt. Nagano und Latry zwingen auch hier den Hörer auf die Stuhlkante.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de
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CAMILLE SAINT-SAENS, Composer - Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
CAMILLE SAINT-SAENS, Composer - Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
CAMILLE SAINT-SAENS, Composer - Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
CAMILLE SAINT-SAENS, Composer - Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
Franz Liszt, Composer - Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Kaija Saariaho, Composer - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Kaija Saariaho, Composer - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Kaija Saariaho, Composer - Olivier Latry, MainArtist
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
Orchestre Symphonique De Montreal, Orchestra - Kent Nagano, Conductor - Jean-Willy Kunz, MainArtist - Samy Moussa, Composer
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
Albumbeschreibung
Im Jahr 2014 erhielt die Maison symphonique, das Konzerthaus von Montréal, eine neue Orgel der traditionsreichen kanadischen Firma Casavant. Mit mehreren Konzerten im Mai und Juni des Jahres feierten Kent Nagano und das Orchestre symphonique Einweihung. Dabei stand ein Werk im Mittelpunkt: Die sogenannte „Orgelsinfonie“ von Camille Saint-Saëns, in der die Orgel ja, von wenigen Ausnahmen abgesehen, eher dezent als eine von vielen Farben des Orchesters im Hintergrund bleibt. Aber rechtfertigt nicht schon der eine grandiose Einsatz des Organo pleno im abschließenden Maestoso ihren Einsatz als Festmusik?
Natürlich, und erst recht, wenn das so brillant musiziert wird wie von Nagano und seiner Truppe, die im Verein mit Organist Olivier Latry eine wirklich denkwürdige Wiedergabe hinlegen. Selten hört man die Sinfonie so dramatisch-packend, im Adagio so herrlich melodienselig, im Schlusssatz so erhaben und überhaupt mit so fein gewobenen Texturen wie in diesem Mitschnitt.
Auch zwei Auftragswerke des Orchestre symphonique erlebten bei diesen Konzerten ihre Uraufführung, beide für Orgel und Orchester: eine tonale, auf die Wirkung von Klangflächen hin konzipierte, den barrierefreien Zugang zum Hörer suchende Komposition des 1984 in Montréal geborenen Samy Moussa und das ungleich komplexere, weit tiefer lotende „Maan varjot“ von Kaija Saariaho. Dies ist eine geradezu psychedelische Musik in drei Sätzen, die mit Unterbewusstem zu spielen scheint und nicht zuletzt durch den Orgelklang reichlich „gothic“ wirkt. Nagano und Latry zwingen auch hier den Hörer auf die Stuhlkante.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 9 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:19:53
- Künstler: Orchestre Symphonique de Montréal Kent Nagano Olivier Latry
- Komponist: Various Composers
- Label: Groupe Analekta, Inc
- Genre: Klassik
(C) 2015 Groupe Analekta (Distribution) (P) 2015 Groupe Analekta (Distribution)
Auszeichnungen:
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