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David Porcelijn|Röntgen: Symphonies Nos. 9 & 21

Röntgen: Symphonies Nos. 9 & 21

David Porcelijn, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt

Digitales Booklet

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Es ist zu begrüßen, dass es bei der Beurteilung von Musik des 20. Jahrhunderts schon lange keine Rolle mehr spielt, ob sie denn nun „modern“ genug ist oder nicht. Denn sonst würde die Renaissance, die der deutsch-niederländische Komponist Julius Röntgen momentan erfährt, wohl nicht stattfinden.
Röntgen, der 1932 starb, schloss sich niemals der Avantgarde an, auch nicht einer bestimmten Richtung. Soweit dies bei seinem umfangreichen Schaffen festzustellen ist, gibt es noch nicht einmal einen konkreten „Röntgen-Stil“. Es gelang ihm einfach, von Werk zu Werk eine passende, gültige und stets ehrliche musikalische Aussage zu finden. Nehmen wir allein die drei auf der vorliegenden CD versammelten Kompositionen: Bei der Serenade E-Dur handelt es sich um ein unkompliziertes, transparent orchestriertes Stück voller eingängiger Melodien, unprätentiös formuliert und hochsympathisch.
Die Sinfonie Nr. 21 ist hingegen eine tiefernste Komposition, die in ihrer Chromatik und beinahe religiösen Ausdruckshaltung an Max Reger erinnert. Und die Neunte? In ihr experimentiert Röntgen mit Bitonalität, allerdings nicht auf eine Weise, wie dies etwa Darius Milhaud getan hat, sondern zurückhaltend, letztlich stets tonal und mit einer gehörigen Portion Schalk im Nacken. Fast klingt die Sinfonie mit ihrem nahezu permanenten Dreiertakt wie eine ausgedehnte Walzerstudie mit milden Dissonanzen, skurril und nicht ganz von dieser Welt.
Die harmonisch eher konservative Grundhaltung aller drei Werke kontrastiert mit einer Freiheit des Ausdrucks und der formalen Gestaltung, wie sie nur jemand realisieren konnte, der seiner selbst sicher ist, ohne sich deswegen zu verschließen. Der verdienstvolle Röntgen-Zyklus des Labels cpo unter Ägide des Dirigenten David Porcelijn ist um eine hochinteressante und orchestral auf hohem Niveau realisierte Veröffentlichung reicher.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Röntgen: Symphonies Nos. 9 & 21

David Porcelijn

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Symphony No. 9 "The Bitonal" (Julius Röntgen)

1
Symphony No. 9 "The Bitonal"
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
00:16:45

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Julius Röntgen, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Serenade in E Major (Julius Röntgen)

2
I. Moderato
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
00:06:52

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Julius Röntgen, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

3
II. Allegretto con grazia
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
00:03:42

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Julius Röntgen, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

4
III. Un poco andante
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
00:03:30

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Julius Röntgen, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

5
IV. Allegro molto
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
00:05:36

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Julius Röntgen, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Symphony No. 21 in A Minor (Julius Röntgen)

6
Symphony No. 21 in A Minor
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
00:19:08

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Orchestra - David Porcelijn, Conductor - Julius Röntgen, Composer

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Albumbeschreibung

Es ist zu begrüßen, dass es bei der Beurteilung von Musik des 20. Jahrhunderts schon lange keine Rolle mehr spielt, ob sie denn nun „modern“ genug ist oder nicht. Denn sonst würde die Renaissance, die der deutsch-niederländische Komponist Julius Röntgen momentan erfährt, wohl nicht stattfinden.
Röntgen, der 1932 starb, schloss sich niemals der Avantgarde an, auch nicht einer bestimmten Richtung. Soweit dies bei seinem umfangreichen Schaffen festzustellen ist, gibt es noch nicht einmal einen konkreten „Röntgen-Stil“. Es gelang ihm einfach, von Werk zu Werk eine passende, gültige und stets ehrliche musikalische Aussage zu finden. Nehmen wir allein die drei auf der vorliegenden CD versammelten Kompositionen: Bei der Serenade E-Dur handelt es sich um ein unkompliziertes, transparent orchestriertes Stück voller eingängiger Melodien, unprätentiös formuliert und hochsympathisch.
Die Sinfonie Nr. 21 ist hingegen eine tiefernste Komposition, die in ihrer Chromatik und beinahe religiösen Ausdruckshaltung an Max Reger erinnert. Und die Neunte? In ihr experimentiert Röntgen mit Bitonalität, allerdings nicht auf eine Weise, wie dies etwa Darius Milhaud getan hat, sondern zurückhaltend, letztlich stets tonal und mit einer gehörigen Portion Schalk im Nacken. Fast klingt die Sinfonie mit ihrem nahezu permanenten Dreiertakt wie eine ausgedehnte Walzerstudie mit milden Dissonanzen, skurril und nicht ganz von dieser Welt.
Die harmonisch eher konservative Grundhaltung aller drei Werke kontrastiert mit einer Freiheit des Ausdrucks und der formalen Gestaltung, wie sie nur jemand realisieren konnte, der seiner selbst sicher ist, ohne sich deswegen zu verschließen. Der verdienstvolle Röntgen-Zyklus des Labels cpo unter Ägide des Dirigenten David Porcelijn ist um eine hochinteressante und orchestral auf hohem Niveau realisierte Veröffentlichung reicher.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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