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Nach dem schmählichen Fiasko seiner Sinfonie Nr. 1 bei ihrer Uraufführung am 15. März 1897 versank der junge Rachmaninow in tiefe Depression. Während einer medizinischen Hypnose-Behandlung komponierte er zum Ausgleich dieses Misserfolgs das 2. Klavierkonzert. Die Erste Sinfonie ist sehr ambitioniert. Der junge Komponist wollte so viel zum Ausdruck bringen, dass das Werk nach dem Geständnis ihres Autors, der sie später schlecht machte, zu schwülstig, überladen und formal unverständlich wurde. Die unselige Partitur durfte zu Lebzeiten des Komponisten nie wieder gespielt werden und das Manuskript ging verloren. Sie wurde später vermutlich mit Hilfe der Orchesterstimmen rekonstruiert und 1945 in Moskau wiederaufgeführt.
Hier hören wir die Sinfonie in einer Live-Aufnahme, die 2018 bei einem Konzert des Philadelphia Orchestra unter der lebendigen, kraftvollen und phantasievollen Leitung von Yannick Nézet-Seguin entstand. Nézet-Seguin glaubt an dieses Werk und dirigiert es als ein Meisterwerk und nicht zum Zweck einer wie auch immer gearteten Ehrenrettung. Unter einer derart inspirierten Leitung nimmt dieses jugendliche Opus 13 stolz seinen Platz neben Rachmaninows letztem und erfolgreichsten Werk ein, den berühmten Sinfonischen Tänzen, einer Metapher für die drei Lebensalter des Menschen. Rachmaninows Besessenheit von Glockenklängen und von der christlichen Hymne Dies Irae ist bekannt. Beide Motive kommen in fast allen seinen Werken vor. Er hat sie bereits in der Sinfonie Nr. 1 verwendet, und sie finden sich auch in den Sinfonischen Tänzen wieder. Diese werden hier von dem Orchester, für das sie der Komponist 1940 – drei Jahre vor seinem Tod im kalifornischen Exil – geschrieben hatte, meisterhaft aufgeführt. © François Hudry/Qobuz
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Symphony No. 1 in D minor, Op. 13 (Serge Rachmaninoff)
The Philadelphia Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sergei Rachmaninoff, Composer - Yannick Nézet-Séguin, Conductor, MainArtist - Andrew Mellor, Recording Engineer, StudioPersonnel - Sid McLauchlan, Producer
℗ 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
The Philadelphia Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sergei Rachmaninoff, Composer - Yannick Nézet-Séguin, Conductor, MainArtist - Andrew Mellor, Recording Engineer, StudioPersonnel - Sid McLauchlan, Producer
℗ 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
The Philadelphia Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sergei Rachmaninoff, Composer - Yannick Nézet-Séguin, Conductor, MainArtist - Andrew Mellor, Recording Engineer, StudioPersonnel - Sid McLauchlan, Producer
℗ 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
The Philadelphia Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sergei Rachmaninoff, Composer - Yannick Nézet-Séguin, Conductor, MainArtist - Andrew Mellor, Recording Engineer, StudioPersonnel - Sid McLauchlan, Producer
℗ 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Symphonic Dances, Op. 45 (Serge Rachmaninoff)
The Philadelphia Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sergei Rachmaninoff, Composer - Yannick Nézet-Séguin, Conductor, MainArtist - Andrew Mellor, Recording Engineer, StudioPersonnel - Sid McLauchlan, Producer
℗ 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
The Philadelphia Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sergei Rachmaninoff, Composer - Yannick Nézet-Séguin, Conductor, MainArtist - Andrew Mellor, Recording Engineer, StudioPersonnel - Sid McLauchlan, Producer
℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
The Philadelphia Orchestra, Orchestra, MainArtist - Sergei Rachmaninoff, Composer - Yannick Nézet-Séguin, Conductor, MainArtist - Andrew Mellor, Recording Engineer, StudioPersonnel - Sid McLauchlan, Producer
℗ 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Albumbeschreibung
Nach dem schmählichen Fiasko seiner Sinfonie Nr. 1 bei ihrer Uraufführung am 15. März 1897 versank der junge Rachmaninow in tiefe Depression. Während einer medizinischen Hypnose-Behandlung komponierte er zum Ausgleich dieses Misserfolgs das 2. Klavierkonzert. Die Erste Sinfonie ist sehr ambitioniert. Der junge Komponist wollte so viel zum Ausdruck bringen, dass das Werk nach dem Geständnis ihres Autors, der sie später schlecht machte, zu schwülstig, überladen und formal unverständlich wurde. Die unselige Partitur durfte zu Lebzeiten des Komponisten nie wieder gespielt werden und das Manuskript ging verloren. Sie wurde später vermutlich mit Hilfe der Orchesterstimmen rekonstruiert und 1945 in Moskau wiederaufgeführt.
Hier hören wir die Sinfonie in einer Live-Aufnahme, die 2018 bei einem Konzert des Philadelphia Orchestra unter der lebendigen, kraftvollen und phantasievollen Leitung von Yannick Nézet-Seguin entstand. Nézet-Seguin glaubt an dieses Werk und dirigiert es als ein Meisterwerk und nicht zum Zweck einer wie auch immer gearteten Ehrenrettung. Unter einer derart inspirierten Leitung nimmt dieses jugendliche Opus 13 stolz seinen Platz neben Rachmaninows letztem und erfolgreichsten Werk ein, den berühmten Sinfonischen Tänzen, einer Metapher für die drei Lebensalter des Menschen. Rachmaninows Besessenheit von Glockenklängen und von der christlichen Hymne Dies Irae ist bekannt. Beide Motive kommen in fast allen seinen Werken vor. Er hat sie bereits in der Sinfonie Nr. 1 verwendet, und sie finden sich auch in den Sinfonischen Tänzen wieder. Diese werden hier von dem Orchester, für das sie der Komponist 1940 – drei Jahre vor seinem Tod im kalifornischen Exil – geschrieben hatte, meisterhaft aufgeführt. © François Hudry/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 7 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:20:49
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Philadelphia Orchestra Yannick Nézet-Séguin
- Komponist: Serge Rachmaninoff
- Label: Deutsche Grammophon (DG)
- Genre: Klassik
© 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin ℗ 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Auszeichnungen:
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